Hallo Ihr,
der Goldi, jetzt 9 Monate alt, einer Bekannten von mir, zieht was das Zeug hält. Leinenruck, stehenbleiben etc. bisher erfolglos. Der Hund ist sehr an seiner Umwelt interessiert, d. h. sobald es irgendwo raschelt, schnell hin und dann hält ihn nix mehr....
Ich denke schon, daß ein Autoritätsproblem (er nimmt seine Besitzerin nicht ernst) vorliegt, aber wenn das Ziehen nicht bald aufhört, die Frau ist echt fertig. Ich habe das "Vieh" dann mal an die Leine genommen, und ihn mal kräftig zusammengefaltet, siehe da, schon gings... Das Problem ist, daß meine Bekannten ihren Hund "liebt", einen Goldi wegen der Leichterziehbarkeit hat und ihren Hund total süß findet; sie kann ihm nicht böse sein. Auf der andere Seite hängt ihr die Zieherei zu Halse raus, wenn ich mir vorstellt, daß das meine (zusammen 80 kg) machen würde, nein danke.
Ich suche jetzt ein paar umsetzbare Ideen, wie meine Bekannte dem Hund das ziehen abgewöhnen kann. Stehenbleiben = funktioniert nicht, er setzt sich sofort, der nächste Schritt geht wieder voll in die Leine, den Leinenruck haben sie bereits ebenfalls erfolglos versucht, Halti wäre eine Lösung, dauert ihnen aber zu lange....
Ich sehe den Hund max. eine Stunde die Woche, was und wie´s zu hause abläuft kann ich nicht sagen. Habe sie allerdings schon auf erhöhte Plätze, im Weg-herum-liegen, Türdurchgänge, warten vorm Fressen, Kontrolle Streicheleinheiten etc. angesprochen.... Der Hund ist sehr an seiner Umwelt interessiert und die Besitzerin ist nicht in der Lage, den Außenreiz zu kompensieren...
Also was fällt euch noch ein?
sabine & simbär