Hallo Jetti,
das einzige, was ich bei der Hündin während des Übens mach machen musste, war mit der flachen Hand vor der Brust zu halten. Deswegen macht man die Schritte ja so klein, damit der Hund bessere Chancen hat, das gewünschte auch zu tun.
Vor dem Fressnapf ist es einfach: hält sich der Hund nicht vom Futter fern, dann nimmst du einfach den Napf weg. Kapiert er ganz schnell.
Und vergiss nicht den Helfer: wenn du jemanden dabei hast, der Futter bzw. Beuteersatz jeweils vor dem Hund aufnimmt, dann bleibt ihm der (bestärkende) Erfolg versagt.
Draussen auf der Wiese kannst du das mit `ner Dressurangel üben. Spielzeig an einem Seil, das an nem Stock befestigt ist. Helfer bewegt das dann. Falls der Hund nicht auf "neun" hört, kann der Helfer das ganze schnell einholen, bevor der Hund dran ist. Ob du die Übungen zusätzlich mit der langen Leine absicherst, musst du angsichts des verhaltens deines Hundes entscheiden.
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: Ich werde das mit beiden Hunden versuchen, dem jagenden achtjährigen Rüden und der fünfmonatigen Hündin, wobei ich persönlich glaube dass beim Rüden "der Zug abgefahren ist".
Da magst du mit beidem Recht haben. Mit Deinem älteren Hund magst Du noch ein gutes Stück vorankommen, aber ein wirklich zuverlässiges Befolgen, na ja...
Wenn du es bei der Hündin schaffst, die ja wirklich noch sehr jung ist(Achtung: nicht zuviel Druck machen, sie ist noch sehr klein!), dann
hast Du auf Jahre hinaus so viel gewonnen - und auch deine Hündin, die von ständigen "Gängeleien" und Vorgaben verschont bleibt und sich sehr frei bewegen kann.
Aber bitte dran denken: nicht nur auf`s Verbot setzen! Das Verbot ist dazu da, um den Hund im Notfall zu stoppen. Die gemeinsame positive Bschäftigung dient dazu, dass man das Verbot möglichst gar nicht mehr oder nur noch sehr selten braucht.
Viele Grüße,
andreas
: Danke dir erstmal,
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: liebe Grüsse,
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: Jettie