: Hallo Eddie!
Ich habe jetzt eine 2 1/2 Jahre alte Hündin, die deiner im Wesen sehr ähnelt. Ich würde auch auf jeden Fall professionelle Hilfe aufsuchen. Damit meine ich jemandedn, der wirklich weiß, wie er die Angst deines Hundes "bekämpfen" kann. Ich habe auch viele Hundeschulen und Vereine aufgesucht, aber leider nicht DIE kompetente Hilfe gefunden. Ich habe viel mit ihr in großen Menschgruppen gemacht: Stadtspaziergänge, Flohmärkte, Jahrmarkt, etc.. Das klappt soweit recht gut. Allerdings habe ich es versäumt mich um die Einzelpersonen zu kümmern. Bei größeren Menschengruppen kann meine Lisa sich auf keine konkrete Person fixieren. Ganz im Gegenteil zu Einzelersonen. Die werden dann gelegentlich angeknurrt. Ignorieren des Knurrens habe ich aufgegeben. Schon allein deshalb, weil sich die vorübergehenden Leute auch durch ein ungestraftes Knurren beängstigt fühlen( was ich auch gut nachvollziehen kann).
Ich habe mich damit abgefunden, dass sie sehr unsicher und ängstlich ist. Ich gehe mit ihr 2-3x die Woche in einen Hundeverein, wo sie spielerisch immer mal wieder neue Leute kennen lernt. Der Hundeplatz ist für sie nämlich sehr, sehr positiv und damit werden die Leute dort auch positiv verknüpft.
Ich an deiner Stelle würde den Hund auch weiterhin überall mit hinnehmen und nicht zu Hause lassen.
LG, AndreaL