Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Psychose meiner Hündin 7.5 Monate alt
02. Juli 2003 10:10

Hallo!

Collie Wesensschwäche hin oder her - so ein Verhalten ist auch für einen Collie nicht normal...
Ich glaube, dass es durchaus vorkommt, dass es zum Teil eine angeborene Ängstlichkeit bei Hunden (wie auch bei Menschen) gibt! Aber die Hündin muss sehr wenig in ihren ersten Lebensmonaten von Menschen mit auf den Weg gegeben worden sein!


Wie ich das sehe bleibt euch der Gang zum Therapeuten (bzw. erfahrenen Hundetrainer) nicht erspart! Und das solltet ihr möglichst schnell in Erwegung ziehen

Liebe Grüsse Julia


02. Juli 2003 10:16

Hallo !

meine EMAIL_adresse lautet :

urknall@gigabreit.de

Danke :-)

02. Juli 2003 10:48

Hallo Eddie,

und nochmal Antwort von pebe zum Thema Bachblüten. Würde ich unterstützend zu einer Therapie auch machen. Versuchs aber erst gar nicht alleine, sondern geh auch hier zu einem versierten Tierarzt, der auch nochmal das Gesundheitliche abcheckt.

Bei euch in der Nähe, nämlich in Wickrathberg gibt es Dr. Schippers, der sich mit Alternativbehandlungen und Bachblüten gut auskennt.

Ich mail dir auch hier mal die Wegbeschreibung zu.

Alles gute

pebe


02. Juli 2003 11:35

: Hallo Eddie!
Ich habe jetzt eine 2 1/2 Jahre alte Hündin, die deiner im Wesen sehr ähnelt. Ich würde auch auf jeden Fall professionelle Hilfe aufsuchen. Damit meine ich jemandedn, der wirklich weiß, wie er die Angst deines Hundes "bekämpfen" kann. Ich habe auch viele Hundeschulen und Vereine aufgesucht, aber leider nicht DIE kompetente Hilfe gefunden. Ich habe viel mit ihr in großen Menschgruppen gemacht: Stadtspaziergänge, Flohmärkte, Jahrmarkt, etc.. Das klappt soweit recht gut. Allerdings habe ich es versäumt mich um die Einzelpersonen zu kümmern. Bei größeren Menschengruppen kann meine Lisa sich auf keine konkrete Person fixieren. Ganz im Gegenteil zu Einzelersonen. Die werden dann gelegentlich angeknurrt. Ignorieren des Knurrens habe ich aufgegeben. Schon allein deshalb, weil sich die vorübergehenden Leute auch durch ein ungestraftes Knurren beängstigt fühlen( was ich auch gut nachvollziehen kann).
Ich habe mich damit abgefunden, dass sie sehr unsicher und ängstlich ist. Ich gehe mit ihr 2-3x die Woche in einen Hundeverein, wo sie spielerisch immer mal wieder neue Leute kennen lernt. Der Hundeplatz ist für sie nämlich sehr, sehr positiv und damit werden die Leute dort auch positiv verknüpft.
Ich an deiner Stelle würde den Hund auch weiterhin überall mit hinnehmen und nicht zu Hause lassen.
LG, AndreaL


02. Juli 2003 11:52

Bei größeren Menschengruppen kann meine Lisa sich auf keine konkrete Person fixieren. Ganz im Gegenteil zu Einzelersonen.

Hallo,

genau diese Situation habe ich mit unserem ersten, äusserst ängstlichem Hund, auch gehabt. Grosse Menschenmengen sind unangenehm, aber man kann sich auf niemanden konzentrieren - einzelne Leute kann man viel besser im Auge behalten. Es war schlimmer an einer einzelnen Person vorbei zu gehen als sich durch einen Menschenpulk zu bewegen.

Liebe Grüsse,

Jettie

02. Juli 2003 13:45

Hallo Eddie,

gibt es in deiner Hundeschule bzw. in deinem Bekantenkreis nicht jemanden mit einem Hund, der völlig unbefangen auf Menschen zugeht und auch sonst nicht ängstlich ist? Dein Hund ist noch jung und neugierig. Vielleicht wird er sich das Verhalten des anderen Hundes anschauen und sehen, dass er keine Angst haben muß.

Unser "Kleiner" schaut in Situationen, die ihm nicht ganz geheuer erscheinen immer zuerst, wie sich der Große verhält und macht es ihm dann nach.

Ist vielleicht einen Versuch wert.

Viel Glück !

Andrea