Hallo Sonja,

wie schon gesagt, ich tendiere rein gefühlsmäßig auch eher zum Rüden, werde aber trotzdem versuchen meine Dicke auswählen zu lassen. Eiziges Problem dabei ist, sie ist nicht gerade so der super-mütterliche Typ, d.h., sie ist von so kleinem "Gewürm" normalerweise nicht so begeistert und trollt sich dann, als dass sie anfängt sich um die Kleinen zu kümmern... – ich seh sie jetzt schon vor mir, inmitten einer Horde Welpe, den Blick flehend auf mich gerichtet: "Bitte, laß uns ganz schnell wierder gehen und komm ja nicht auf den dummen Gedanken einen von diesen Quälgeistern mitnehemen zu wollen – tu mir das bitte nicht an!" – so, oder so ähnlich zumindest, wird es wohl werden...
Ich freu mich auf jeden Fall schon sehr auf den Zuwachs und ich bin sicher für meine Hündin ist es ebenfalls ein Zugewinn (nach anfänglichem höchst beleidigt sein und Eifersuchtsanfällen, da sie bis jetzt ein "verwöhntes Einzelkind" ist und Madame teil nicht so gerne;-)
Vielen Dank an alle für die Antworten
Liebe Grüße von Kira & Benda, die noch nichts von ihrem "furchtbaren" Schiksal ahnt und gerade in ihrem Körbchen so vorsichhin döst...

hi kira,

was nicht ist kann noch werden..... vielleicht findet deine dame doch noch freude an ihrem neuen gefährten......

viel spass mit den beiden.....

liebe grüsse

Hallo.

Hast Du schon mal nachgedacht, einen erwachsenen Hund zu Deiner Hündin dazu zu nehmen?

Nicht alle Hunde sind begeistert von Welpen (vor Allem Hündinnen nicht), da kann der Lebensquell schnell zum Sargnagel werden.

Ich hatte 2 Hunde, denen man einen Welpen dabei absolut nicht hätte zumuten können - ich habe dann auch zum Wohle der Hunde darauf verzichtet.

Die Hündin zog sich bei Ankunft des (Pflege!)-Welpen einfach zurück, unternahm nichts mehr, frass nichts mehr und gab sich schlicht und einfach auf, nach dem Motto: So, ein Neuer ist da, ich bin überflüssig!

Der Rüde, der sonst ein verträglicher Hund war, reagierte dermaßen aggressiv auf den (Pflege!)-Welpen und zeigte eine dermaßene Eifersucht, dass ein normales Aufwachsen des Kleinen nicht möglich gewesen wäre.

Mit erwachsenen Partnern war die Zusammenführung allerdings kein Problem.

Gruß
tessa

Hallo Tessa,

ich denke, so schlimm wird es nicht werden. Meine Benda kann zwar mit Welpen nicht allzuviel anfangen, aber deshalb wird sie noch lange nicht "depresiv", o.ä... Sie kennt Welpen und anderes junges Gemüse ganz gut, da wir in unserer unmittelbaren Umgebung + Familien- + Freundeskreis viele Hundebesitzer haben. Meine Schwester z.B. hat sich vor einem halben Jahr einen zweiten Labrador zu ihrer alten Dame dazugeholt und meine Dicke versteht sich mit beiden ausgezeichnet, auch mit der Kleinen, und ab und zu, wenn es die "Alterswürde" zuläßt wird sogar zusammen gespielt (auch wenn die Meine relativ schnell wieder die Lust verliert, aber immerhin). Benda neigt zwar ein bißchen zur Eifersucht (bei kleinen Kindern und anderen Hunden), und möchte ihr Frauchen gerne für sich alleine, bleibt dabei aber immer ziemlich "cool", drängelt sich höchstens mal dazwischen, oder versucht mich zum spielen aufzuforden, um mich von der Konkurenz wegzulocken..;-) aber wenn ich zum Beispiel Hunde von Freunden zum spazierengehen mitnehme, oder auch mal in Pflege habe, klappt das eigentlich immer absolut problemlos.
Klar, einen zweiten jungen erwachsenen Hund zu holen, wäre auch nicht schlecht, aber da ich Benda damals mit 1,5 jahren aus dem Tierheim geholt habe (Fundhund) und logischerweise so gar nichts über ihre Kindheit und Jugend weiß, möchte ich diesesmal gerne von Anfang an dabei sein und zusehen, wie er/sie heranwächst.
Schaun wir mal, noch sind die Welpen meiner Bekannten nicht auf der Welt und somit bleibt noch Zeit und ich werde auf jeden Fall Euren Rat beherzigen und mir die Welpen zusammen mit meinem Hund anschauen und gucken wie die allgemeinen Sympatien so sind... Wenn nicht, dann halt eben nicht, ich will Benda schließlich nicht unglücklich machen, sondern im Gegenteil, unser Leben bereichern...
Grüße
Kira