hi, ich wieder.
: also Schafe und Bälle sind ja irgendwie wie Äpfel und Birnen.
: Das eine ist HÜTEN, das andere eine Verhaltensstörung (in dem beschriebenen Extrem, nichts gegen ein bißchen Bällchenspielen).
verhaltensstörung würde ich das nicht nennen. aber vielleicht verstehen und gebrauchen wir diesen begriff ganz einfach anders.
: Das ganze ist eine SUCHT, denn der Körper schüttet die entsprechenden Hormone bei der Ballspielerei aus - und wie ein Langstreckenläufer kann der Hund danach regelrecht körperlich süchtig werden.
wie weisst du, dass ein hütehund bei der arbeit nicht die gleichen hormone freisetzt ? sollen also diese beiden beschäftigungen zwei verschiedene hormonarten ausschütten vom hirn aus ? hüten würde ich mal meinen, genau so wie jagen, ist ebenso eine sucht und seeeehr selbstbelohnend. je nach rasse ist es eine andere beschäftigung, die den hund glücklich macht.
ich interpretiere das verhalten meines hundes beim anblick des hervorgezogenen balles als freude. ob dies auch tatsächlich so ist sei mal dahingestellt. ich würde mal meinen egal welcher beschäftigung ein hund nachgeht ist egal, der unterschied ist jedoch wie intensiv und ausdauernd er ihr nach geht. ist das wirklich IMMER, dann heisst das aber noch lange nicht, dass der hund verhaltensgestört ist. er ist einfach viieeel intensiver als manch ein anderer hund. und wie bereits erwähnt liegt es beim menschen, grenzen zu setzen damit der hund auf seine umwelt agiert und vice versa.
liebe grüsse,