Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Aggression gegen Menschen
16. Juli 2003 08:16

: Hallo!
: Also ich denke mir, du mußt da ganz vorsichtig und langsam (mühsam - aber besser) vorgehen.

Hallo Steph,
danke für Deine Antwort! Ich denke auch, daß durch bestrafen sein verhalten noch schlimmer wird. Ich werde dies probieren und hoffe es klappt.

Wwilma

16. Juli 2003 08:30

Hallo!

Ich denke es kann auch aus einer territorialen Aggression stammen, und ich denke eine Rasse wie der Sennenhund ist geradezu präsistiniert für so ein Verhalten. Du schreibst er hat mit zwei Jahren angefangen: da ist er erwachsen geworden und will jetzt seine Aufgabe übernehmen. Ich denke auch nicht dass Dominanzprobleme dahinter stecken - auch in einem Rudel würden Rangniedere warnen wenn jemand ins Territorium einbricht, und wenn jemand seine Toleranzgrenze durchbricht muss er euch beschützen.

Ich würde euch das Buch "wenn Hunde machen was sie wollen, und wie man sie davon abbringt" von Jonh C. Wright empfehlen. Ich denke hier könnt ihn nur mit positiver Bestärkung arbeiten (Disc Scheiben oder Blumenspritze können von hinten losgehen!!). D.h. wenn er ansetzt zum Bellen etwas zeigen dass er furchtbar gern hat (leckerli oder spielzeug), aber so gern dass er mit allem aufhören würde. Er kann nicht bellen und knurren und sich freuen gleichzeitig und wenn er aufhört gibst du es ihm.

Vielleicht hilft es dir was

Lg tanja

16. Juli 2003 08:52

: Hallo!
:
: Ich denke es kann auch aus einer territorialen Aggression stammen, und ich denke eine Rasse wie der Sennenhund ist geradezu präsistiniert für so ein Verhalten.

Hallo Tanja,
vielen Dank für Deinen Tipp. Werde dies versuchen!

Wilma


16. Juli 2003 09:29

hallo wilma,

ich kann mich denen anschließen, die dir raten, den hund abzulenken und ihn dann positiv zu bestärken.
wir haben 2 entlebucher, die ebenfalls anfingen, fremde zu verbellen (gott sie dank nicht aggressiv, eher unsicher). ich habe sie abgelenkt (mit spielzeug oder leckerlies), es hat prima funktioniert, wir gehen an fremden heute ohne gebell oder sonstiges vorbei.

viele grüße

leonore

16. Juli 2003 09:44

: hallo wilma,
:
: ich kann mich denen anschließen, die dir raten, den hund abzulenken und ihn dann positiv zu bestärken.

Hallo Leonore,
da bin ich aber froh direkt von einer Entlebucher Besitzerin zu hören!
Ich werde mich bemühen den Hund abzulenken bzw. dann positiv zu bestärken. Soll ich ihn in Zukunft bzw. in der nächsten Zeit nur an der Leine lassen, denn wenn er Personen sieht, die uns entgegenkommen, dann startet er los bzw. hört auch nicht mehr auf mich.
Glaubst Du auch, daß sein Verhalten "territorial" sein kann bzw. er glaubt uns beschützen zu müssen?
Du kannst Dir sicherlich vorstellen, daß zumindest ich (mein Mann eigentl. nicht so) schon ziemlich unsicher bin, wenn ich mit unserem Hund die Wohnung verlasse, aus Angst was wird wieder passieren ??



16. Juli 2003 11:01

Hallo Wilma,

aus der Ferne ist es nicht zu beurteilen, ob es ein Beschützerinstinkt oder Territorialverhalten ist. Bei unseren war es nicht ganz so extrem, sie verbellten Fremde. Bei ihnen war es Unsicherheit. Entlebucher sind auch bekannt dafür, dass sie Fremden gegenüber skeptisch sind. Es kann durchaus Unsicherheit sein. Ich kann deine Angst sehr gut nachvollziehen. An deiner Stelle würde ich ihn auf jeden Fall zunächst an die normale Leine nehmen und üben, üben (ablenken, spielen, besonders gutschmeckende Leckerlies). Verhält er sich korrekt, lobe ihn ganz doll mit hoher Stimme. Sollte es klappen, nimm ihn an die Schleppleine. Wenn du ihn an der Leine unter Kontrolle hast, wirst du wieder sicherer. Das ist sehr wichtig, denn auch deine Angst und deine verständliche Unsicherheit überträgt sich schnell auf den Hund.
Was macht er,wenn ein Fremder euer Grundstück oder Wohnung betritt?
Kennst du evt. ein paar mutige Menschen, mit denen du üben könntest? Vielleicht könntet ihr mit clickern weiterkommen.
Wir können auch privat mailen und uns übr die Entle"bubis" austauschen, ein paar Macken haben unsere übrigens auch.

Liebe Grüße

Leonore