Seltsamste Übungen" in Hundeschule" :: Hundeerziehung + Soziales

Seltsamste Übungen" in Hundeschule"

von Julia / Felix(YCH) am 19. Juli 2003 09:01

Hallo P.H.

: Das sehe ich ganz anders, dieser Trainer könnte ein super Trainer sein, mit Übungen die tiefen psychologischem Sinn machen. Gerade das Trennen von Hunden und Hundeführer. Aber ich war nicht dabei, deshalb kann ich auch nicht sagen ob es gut war oder nicht und wie der Trainer war, die Informationen sind zu gering, um ein Urteil zu fällen.

Stachler und Leinenruck reichen mir normalerweise schon um zu sagen ... da stimmt was nicht!!

:
: Ich als Sporthundeführer trainiere nicht so, das sieht eher nach Problembewältigung aus. Ich weiss ja nicht was das für Hundeführer waren. Ich kannte mal einen alten Hundeführer, der mit Problemhunden, so ähnlich beachtliche Erfolge zustande brachte. Alles was er anpackte, war ein bisschen anders als normal. Gewisse Sachen habe ich mir aufgeschrieben. Viele Sachen hatten mit Rudelverhalten und Hund Hundeführer zu tun.

Das habe ich jetzt nicht verstanden ... dieser alte Hundeführer hat mit Stachler ect. beachtliche Erfolge zustande gebracht?
Rudelverhalten hin und her! Ein Stachler ist definitiv das falsche Mittel die Mensch - Hund - Beziehung zu verbessern. Hm...

: Was mich eher verwundert ist, wieso man nicht nachfragt, das wäre doch das interessante.

Also, wenn ein *Trainer* an MEINEM Hund herumfuchtelt und dann auch noch mit Stachler und Leinenruck - DANN frag ICH nicht mehr nach!! Da schnappt man sich seinen Hund und weg von dort!!
Entschuldigung aber es gibt andere Möglichkeiten jedliches Problemverhalten zu ändern! Da muss man nicht auf die *Ich bin Mensch - Ich habe Macht - Ich kann meinen Hund zu Boden *rucken* - Gutes Gefühl* Methode zurückgreifen.

Hundeführer die sich ernsthaft mit den Problemen ihrer Hunde auseinandersetzten (ja... die gabs dort leider nicht...) werden auch erkennen, dass man nicht immer Gewalt anwenden muss! Dann hab ich halt KEINE beachtlichen Erfolge: Nicht jeder Hund ist dazu geboren *gute* SCHH, RH, Obidience, ... zu machen. Nicht jeder Mensch kann gut Schlittschuhfahren...

??

LG Julia

von josh(YCH) am 19. Juli 2003 08:57

Sorry Rainer, aber eine Übung, bei der es fast zur Beißerei kommt kann man wohl beim besten Willen nicht für sinnvoll halten, zumal in einer Anfängergruppe?! In der beschriebenen Anrodnung zeigen beide Übungen bei dem offensichtlichen Ausbildungsstand der Hunde nicht gerade von Sachverstand. Da besteht Gefahr nicht nur für die Psyche, sondern auch für die Physis der Hunde...
Grüße
josh

von josh(YCH) am 19. Juli 2003 09:08

Hi PH,
ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß man bei diesem "Trainer" auf eine Nachfrage nur ein "Haben wir immer schon so gemacht" oder "Die wollen uns nur verarschen und wissen nicht, wer der Chef ist" zu hören gewesen wäre. Ich denke, man kann sich das sparen, wenn jemand anfängt, den Stachler auszupacken, zumal, wenn mein Hund da ausgeliefert in der Gruppe ist. Nee, Hund einpacken und nie wieder da hin gehen.-
Grüße
josh

von gabi(YCH) am 19. Juli 2003 09:38

Hallo,

Sorry, aber das ist eine dähmliche antwort. Sehr aggressiv und überhäblich.

Was soll denn an diese Übung bittschön Sinnvoll sein.
Kein Trainer hat mit so einer Methode an einem fremden Hund zu arbeiten. Nochnicht mal der Besitzer darf so mit seinem Hund umgehen.
Außerdem ist es für ein Tier eine Zumutung so dicht an ein fremdes
Tier gelegt zu werden.Das kann man mit Tiere machen und verlangen, die sich sehr gut kennen und auch vertragen. Wie würdest du reagieren, würde dich ein Mensch auf oder ganz dich an, einen wilfremden legen?
Bei Tiere sind einige Menschen der Meinung es muß sich alles gefallen
lassen. Das ist Tierquwälerei.

Im übriegen kann man sowas von einem Tier verlangen wenn sich alle kennen gelernt haben und vorher alles in kleinen Schritten aufgebaut wurde. Trotzdem wird der eine oder andere Hund nicht so gerne neben einen anderen liegen, weil der andere z.B. Ranghöher ist und der andere sich fügen will. Schließlich sind WIR nicht beim Komiss oder Polizeihundestaffel oder Rettungshundestaffel.

Im übriegen bringt die Autorin dieses Berichts ein sehr gutes Gefühl für ihren Hund und ihre eigene Verantwortung mit. Ebenfalls hat sie nicht nach der Möglichkeit gefragt, wie sie sich aus der Verantwortung ziehen kann, um Erfahrung zu sammeln und es ist sehr richtig wenn sie nach dem Sinn und Zweckmäßigkeit einer Übung fragt. Es wären sehr schön würden endlich noch mehr die Methoden einer Erziehung oder auch Übung in frage stellen.Denn soche Erfahrung sollte niemand sammeln müssen, zumal der Hund der leidtragende ist und Psychischen schaden erleidet der fast nie mehr gut zu machen ist.

Dein Posting ist unverschähmt und Beleidigend.

gabi


von gabi(YCH) am 19. Juli 2003 09:56

: eine Übung sollte NIE in Chaos enden - sondern WENN alles in einem geordneten gut durchgedachtem Chaos geschehen.

Eine Übung die so wie in diesem Fall verlangt wurde, wird immer im Chaos enden, weil die Tiere noch nicht wissen was von ihnen verlangt wird und außerdem wohl panik haben weil ihr Frauchen/Herrchen so plötlich weg sind.


: und einen sinn machen diese übungen auch in einer anfängergruppe wenn man mit gefühl und kentniss das ganze abhält.

Wo ist hier die Kentniss? Die Hundebesitzer müssen schon erst mal ein Gefühl für ihr Hund bekommen. Wie er vom Wesen ist. Eher ängstlich oder schon Draufgängerisch. Schnelle schlüsse zu ziehen kann fatale Folgen haben, weil man dann zuviel verlangt und das Tier total überfordert und einiges ins gegenteil umschlägt.Das kann ein Hundebesitzer nicht immer richtig Beurteilen, weil sie keine Ahnung von Körpersprache und Beschwichtigungssignale des Hundes haben.



Der Mensch muß lernen WIE ein Hund lernt. Das wissen meißten nicht und bastel an ihrem Hund rum und intrpretieren menschliche Gedanken warum Hund das nicht tut.



Solche Hundeausbilder mag es geben,aber zum Glück gibt es sehr viel Ausbilder die da Gottseidank anders sind. Wichtig ist, sich an die richtige Organisation zu wenden um eine vernünftige H.sch. zu finden.
Anscheinend hast du schlechte Erfahrung gemacht und projektierst das nun auf alle H.sch.

nur das hundzumenschgefühl kann man nicht erkaufen, das muss man von selbst finden, aus eigenem antrieb, dann klappt das mit der beziehung.

Nur wenn du weiß wie es geht.

gruß gabi

von Andrea(YCH) am 19. Juli 2003 09:57


Hallo! also ich finde da keine worte mehr...und ich dachte, ich hätte probleme in der hundeschule, weil ich immer angeschnautzt werde!
such dir eine neue.
hab ich auch gemacht. nun sind wir im örtlichen Schäferhundeverein (mit einem westi ^-^) und üben dort das ablegen. mit meinem sammy schaff ich es jetzt mit schleppleine zur sicherung 20 schritte und 3 minuten. was hat das für einen sinn, 50m weg zugehen? für die BH-Prüfung braucht man nur 30 schritte. tsetse.
ich dachte nicht, dass es schlimmere gibt... aber, wie du uns mitgeteilt hast, gibt es die.

Ich muss den anderen zustimmen, nur der Halter darf seinen Hund korrigieren. ansonsten läuft da was schief.

was hast du denn für einen hund?

melde dich bitte bei mir.

grüße
Andrea und westi sammy.



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