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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Welpe schnüffelt hinten-Hund fährt rum
23. Juli 2003 10:12

: Hi Petra + Kid,
:
: PS: Das ist auch so ein pauschaler Satz, den viele Leute so vertreten.

Ja, sehe ich auch so. Aber bevor ich meinem Übungsleiter widerspreche,
wollte ich erstmal wissen, was ihr so dazu meint.
Auch Übungsleiter haben nicht immer recht, obwohl sie viel wissen *g*.

Viele Grüße, Sam´i und ihr gutmütiges Vierbein
:

23. Juli 2003 10:37

Hi,
na, wenn das mal gut geht. Sorry, es klang, als sei es Dein Hund. Leider wird da in den USA ohne Bedenken vermehrt... "Gehege" heißt ein sicher eingezäuntes naturnahes Gelände, in dem die Tiere mindestens zu zweit als Rudel leben, durchaus mit engem Menschenkontakt, wenn zahm, aber eben nicht in einer Zivilisationsumwelt mit ihren alltäglichen Streßreizen für so ein Tier. In etwa wie z.B. die Wölfe bei Schlegel.
Grüße
josh

23. Juli 2003 10:47

Hallo Sam,

: nö, mein Rüde wurde schon vor ca. zwei Jahren kastriert und mir ist auch schon aufgefallen, dass auch erwachsene Rüden besonders gerne bei ihm riechen und Hündinnen hingegen sich gerne auf ihn stürzen.

Natürlich riechen kastrierte Rüden per se "anders". Es ist aber auch ein weit verbreitetes Phänomen, dass einige kastrierte Rüden wie läufige Hündinnen riechen, weniger verbreitet ist leider die Kenntniss die Ursache. Fast immer sind es bakterielle Infektionen, mit Bakterien, die genau den Geruchsstoff abgeben, wie läufige Hündinnen. Bei einem "intakten" Rüden wird das durch den "Testosteron-Rüden-Geruch" überdeckt, beim Kastraten schlägts voll durch. Meist sitzt die Infektion in den Analdrüsen oder im Vorhautsack. Manchmal sind es auch Blaseninfektionen. Die ersten beiden kann man sehr gut selber mit Wasserstoffperoxid-Spülungen therapieren. Lass' es dir einmal vom Tierarzt zeigen, wie's geht, ab dann kannst du es selber machen, immer, wenn der Hund wieder besonders interessant für andere Hunde wird.

Liebe Grüße
Susanne & Zasko

23. Juli 2003 10:56

: Hi,
: na, wenn das mal gut geht.

Ich kanns nur hoffen und wünschen!
Naturnah lebt er bestimmt nicht und in der family gibts aufgrund der Kinder und verschiedenen Hobbies und vielen Bekannten "Dauerstress" für das Tier sad smiley

Wie ist es eigentlich grundsätzlich bei Wolfshunden mit der Jagdleidenschaft?????? Entwickelt die sich auch erst später oder gibt es
vielleicht sogar auch welche, die nie den Drang zur Jagd verspüren?
Für mich wäre das zwar völlig unlogisch, aber ich hab keine Ahnung.
Bisweilen kann der "Hund" auf freiem Feld völlig unproblematisch abgeleint werden ohne abzuhauen. Ist zwar kürzlich in ein Mountainbike gelaufen, was ja jedem "normalen" Welpen auch passieren kann und hat jetzt furchtbare Angst vor Rädern.

23. Juli 2003 12:44

Hallo Sam

Dein Übungsleiter ist doch eher ziemlich pauschal mit seinen Aussagen. Sicher lassen sich viele Rüden durchaus noch etwas mehr von ihrem Gegenüber bieten, wenn es sich um eine Hündin handelt. Aber dies kann man doch nicht pauschalisieren, geschweige denn, behaupten, ein Rüde müsse sich alles von einer Hündin gefallen lassen. Unser Rüde (unkastriert) lässt sich wirklich viel gefallen, sowohl von seinen beiden Damen zu Hause als auch von anderen Hündinnen ausserhalb. Wir mussten da noch nie eingreifen, ich muss allerdings auch hinzufügen, dass er nicht zu dem Typ Hund gehört, der jede Hündin zuerst mal besteigen möchte. Im Gegenteil, das kommt ihm echt nur in den Sinn, wenn es passt, nämlich wenn die Hündinnen ihre Stehtage haben (und dann darf er nicht :-)

Ich kenne auch einige Rüden, die jede Hündin nach ca. einer Minute "Kennenlernen" besteigen wollen - und da werden die Damen doch eher sauer - mit Recht. Und wenn der Rüde dann eine gezwiebelt bekommt (auch das läuft eigentlich wohldosiert ab), ist das sehr verständlich. Aber auch hier gibt es eigentlich keine Probleme zwischen den Hunden - die sagen sich schon, was sie zu sagen haben.

Viele Grüsse

Annette

24. Juli 2003 08:12

Vielleicht wissen die einfach noch nicht genug, um Risiken einschätzen zu können?
Und wenn man mal eine Entscheidung getroffen hat, finden sich schon Argumente, diese nachträglich immer wieder zu rechtfertigen: wer hält sich - wenn er dazulernte - denn gerne nachträglich für 'nicht so gescheit' und ist bereit, daraus Konsequenzen zu ziehn, die ja, wenn man das Tier gern hat, auch nicht so leicht zu bewerkstelligen sind...?

Toitoitoi dieser Hundeschule - und Dir und Deinem Hund (notfalls in einer anderen)
Rene