Hi,

: und das ist erwiesen, dass es von den "Kartoffeln" kommt ???

nein. Es ist aber erwiesen, daß Kartoffeln leicht gasen

: Was fütterst Du den sonst ?

alles! Außer Kartoffeln; Nudeln und Hülsenfrüchte in größeren Mengen.

lg
Kathi

Hallo Kathi,

eine Frage und Bitte zugleich. Würdest Du mir freundlicherweise das zufaxen was Dir Deine TÄ zur Magendrehung schriftlich mitgegeben hat.

Mein Fax: 07227 - 99 48 73.

Danke und viele Grüße
Herbert

Hi,

sorry, die Unterlagen habe ich nicht mehr. Meine Hündin verstarn vor gut 2 Jahren an ihrer 2. Magendrehung und die Unterlagen habe ich entsorgt (ich weiß worauf ich achten muß - das genügt mir für die Zukunft).
Es war eine Fütterungsempfehlung (wie oft usw.) und eine Liste mit Nahrungsmitteln die gemieden werden sollten (da eben auch Kartoffeln).

lg
Kathi

Hallo Kathi, dann würde ich von einer Nahrungsmittelintolernaz ausgehen, denn grundsätzlich sind Kartoffeln sehr wohl sehr gut verträglich für Hunde, nicht umsonst und das solltest du auch wissen, bevorzugen verschiedene Hersteller sogar rein Kartoffeln als Kohlehydratquellen in ihren Trockenfuttersorten....

Ich wäre hier mit Aussagen die du nicht belegen kannst sehr vorsichtig, denn die häufigst genannte Ursache von Experten ist nach wie vor Trockenfutter (Quelleffekt), anatomische Ursachen, Intoxikationen und Nahrungsintoleranzen mit Vergasungen.......

Grüße Andrea

Hallo Andrea,

ich habe hier nirgends behauptet, daß die Kartoffeln Auslöser für die Magendrehungen waren. Ich habe lediglich geschrieben, daß meine TA empfohlen hat diese bei "anfälligen" Hunde zu meiden. Und daran habe ich mich gehalten.

g
Kathi

Hi Kathi,

also erst mal ein Text in Bezug auf "Nahrungsmittelintolernazen":

ahrungsmittelintoleranz

Nahrungsmittelintoleranzen (oder auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten genannt) sind durch Nahrungsmittel oder Nahrungsmittelinhaltsstoffe ausgelöste Unverträglichkeitsreaktionen, an denen das Immunsystem nicht beteiligt ist. Man unterteilt sie in primäre und sekundäre Formen.

primäre Form Primäre Nahrungsmittelintoleranzen beruhen auf angeborenen oder erworbenen Fehlleistungen in Verdauung, Absorption oder Stoffwechsel von Nahrungsbestandteilen. Der Verzehr bestimmter Nahrungsmittel ruft bei vorher beschwerdefreien Personen Krankheitssymptome hervor, ohne dass eine Allergie gegen die betreffenden Nahrungsmittel besteht. Dazu zählen Intoleranzen gegen Nahrungskohlenhydrate (Fructoseintoleranz, Galactoseintoleranz, Glucoseintoleranz, Laktoseintoleranz, Trehaloseintoleranz, Saccharoseintoleranz, Stärkeintoleranz), Intoleranzen gegen Nahrungsproteine (Tryptophanintoleranz, Methioninintoleranz, Zöliakie, unspezifische Proteinintoleranz) und Intoleranzen gegen Nahrungsfette.

sekundäre Form Sekundäre Nahrungsmittelintoleranzen treten als Folgeerscheinungen oder Begleitsymptome verschiedener Krankheiten auf.


So, also Nahrungmittelintolernazen sind "erworbene" "Allergien" und somit ist deine TA in meine Augen eine "Pfeiffe", entschuldige ist aber so, denn sonst hätte sie sowas erkennen müssen........

Das ist in den letzten Jahren kein Mysterium mehr, wie und was Allergien oder Intolernazen auslöst, man muss und sollte sich nur fortbilden.....

Ich denke, dass dein Hund eine Stärkeintolernaz hatte und das der Auslöser war und ich bin mir sicher, dass es noch viel mehr solcher "Magendrehungshunde" gibt die solch eine Krankheits- bzw. Toxizitätstoleranz entwickeln......was der Auslöser ist.......nun ich denke "falsche Fütterung" auf Dauer die dann zu solchen Intoleranzen führen kann......

Grüße Andrea