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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
BARF - Nachteile/ Erkrankungen ?
07. August 2003 15:03

Hi Katja,

ja, meine hat vor kurzem auch ihr rohes Mittagsmenu gefuttert. Diesmal fand sie es anfänglich nicht ganz so toll, da es aus roher Putenbrust bestand, die wohl nicht so roch, wie sie es von gekochtem Fleisch gewohnt ist. Getreide werde ich wohl nicht füttern, da meine Hündin davon schnell Durchfall bekam (außer Reis + Nudeln).Im Buch "Naturnahe Ernährung für Hunde" wird aber alles querbeet verfüttert.... hatte anfangs auch Haferflocken, Gerste, Hirse etc. verfüttert, es aber dann wieder gelassen, nachdem Probleme auftraten. Daher bleibe ich jetzt bei der überwiegenden getreidefreien Fütterung!
lg

Gabi

07. August 2003 15:08

Hi Heike,

na ja, jahrelang hat man sich die "schöne" Frolic-Werbung usw. angetan u. auch noch geglaubt, dass ein Hund ohne FeFu nicht alle Nährstoffe bekommen könnte. Vor 6 Jahren hätte ich jeden Rohfütterer oder Selbstkocher davon überzeugen wollen, es mit FeFu zu versuchen! Heute hat mich mein Hund selbst davon bekehrt. Irgendwas muss ja zumindest dran sein, wenn er keinerlei FeFu (außer Sorten, die ich im Internet erhalte wie SG) verträgt, aber bei Selbstgekochten keinerlei Krankheitszeichen zeigt! Und mittlerweile ist mir klar geworden, dass ich auch das Hundefutter selbst zubereiten kann, da ich selbst ja auch kein McDonalds-Einheitsbrei zu mir nehme!
Lieben Gruß
Gabi

07. August 2003 15:25

Hallo Gabi,

: Weshalb kannst Du Dir da so sicher sein?

Hab mal einen Kollegen aus der Virologie deswegen befragt...

Übrigens ist meines Wissens in Deutschland noch kein Fall von Aujetzki beim Hund nachgewiesen worden. In den Fällen, von denen behauptet wird, der Hund wäre daran erkrankt gewesen, ist bisher das Virus nie isoliert worden (entweder die Hunde wurden gar nicht untersucht oder aber man hat in den angelegten Zellkulturen diese Viren nicht finden können). Die Diagnosen wurden folglich anhand einiger weniger Symptome gestellt, was recht ungenau ist. Die gleichen Symptome können auch bei anderen Erkrankungen/Infektionen auftreten.

Kenne einen Tierarzt (Fachtierarzt für Kleintiere, Spezialist für Hunde), der deswegen seinen Hundebestand (ziemlich wertvoll) weiterhin mit rohem Schweinefleisch füttert, obwohl in unserer Gegend Aujetzki regelmäßig immer mal wieder in den Schweinebeständen auftaucht.

Viele Grüße

Antje

07. August 2003 21:01

Hi Gabi,
vor nicht allzu langer Zeit war ich noch der gleichen Gehirnwäsche unterzogen, die ich heute nicht mehr verstehe.
Ich hab echt gedacht, dass man die Futterzusammensetzung nicht selbst bereiten kann.
Heute ist mir das nicht mehr klar, warum ich auf die Werbung hereinviel *grübel*.

Es wird einem solche Angst gemacht....Solche Angst vor Fehlern hatte ich bei der Kinderernährung NIE!!! Und da sollte man ja auch das ein oder andere berücksichtigen.

Also mein Fazit: 100 Punkte an die Werbung! Weiter so!
Wenn mein Hund das alles vertragen hätte, würde ich sohl heute noch mit verschiedenen Trofus hantieren, denen ich Dosenfutter zutun würde und Kräuterbrocken und so weiter. Natürlich alles schön aus den Fachgeschäften und nienich ein Kräuterlie aus dem Garten....

LG Heike