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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
FitCrock von cdVet
21. August 2003 16:19

Hi,

: Es ist ziemlich pervers, einen Pflanzenfresser - wenn auch nur in kleinen Mengen - Blutmehl und Rindfleisch fressen zu lassen.

andere lassen ihre Caniden Getreide pur fressen - ebenso pervers. Ein Pferd frisst auch schon mal 'nen Käfer mit, da wird der Dicke von so'nem bißchen Fleisch nicht sterben ;-)

lg
Kathi

29. August 2003 13:43

Sehr geehrte Kathi,

die Reaktion ist auf den ersten Blick ungewöhnlich, auf den zweiten Blick allerdings normal.
Wenn der Darm über längere Zeit mit vorverdautem Futter ernährt wird, muß er sich bei cdVet FitCrok umstellen und sich wieder auf intensive Verdauung umstellen.
Zudem liegt es in der Natur, daß bei intensiver Verdauung die Verweildauer im Darm deutlich länger ist. Das bedeutet in der Praxis, daß der Darm sich besser reinigt und Schlackstoffe aus den Darmzotten besser entfernt werden und das Futter, obwohl es nicht vorverdaut ist, auf Dauer besser ausgenutzt wird. Das Bedeutet, daß die futtermenge mittelfristig geringer ist, als bei herkömmlichen Futtermitteln, die "vorverdaut" sind und somit m.E. eine Darmträgheit hervorrufen.

Die Umstellung kann hier insbesondere mit cdvet DarmVital intensiv unsterstützt werden, weil der Darm sich dann schneller auf intensivere Verdauung einstellt.

#noch ein Tip bezüglich der Futterumstellung in den ersten Wochen:
Wenn jemand das futter z.B im Becher abmißt, wiégt der gleiche Becher mit FitCrok in der Regel ca. das doppelte als ein extrudiertes Futter. Der hundehalter ist somit schnell verleitet, zu viel zu füttern.
Dieses wirkt sich bei FitCrock jedoch nicht so problematisch wie bei anderen Futtermittel aus, wie FitCrock bekanntlich im Magen NICHT aufquillt. Der Magen übernimmt somit seine von Natur gegebene funktion als "Futterspeicher" und gibt die Futtermenge dosiert Schritt für Schritt an den Dünndarm ab, damit dieser das futter optimal weiter aufschließen und veerdauen kann.
Diese natürlcihen vorgänge sind für die meisten Hundehalter in Vergessenheit geraten, weil diese natürlichen funktionen des Körpers durch unserer Auffassung nach falscher Herstellungsweise (= unnatürliche Herstellungsweise) "außer Betrieb" gesetzt wurden.

Wer sich diese natürlichen Zusammenhänge in der hundefütterung verinnerlicht, erkennt einige problematisch erscheinende Veränderungen als gewollte Verbesserungen für den Hund.

mfg

Ihr cdvet-#beratungsservice