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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
Futter ausprobieren"?"
21. August 2003 16:21

Hi Herbert,

ich wechsle das Hundefutter wahscheinlich aus ganz ähnlichen Gründen wie Du Dein "Futter" und ich meins: Abwechslung!

lg
Kathi

21. August 2003 18:40

Hallo Petra,

: Außerdem kommt doch wohl die Fitness eines Hundes erst durch eine gesunde Ernährung zustande. Und da muß man sich wohl zuerst mal informieren, bevor man irgend etwas in den Napf schüttet.

das stimt so nicht. Die Fitness des Hundes (wie auch des Menschen) setzt sich zusammen aus natürlichen Anlagen + Bewegung (Training) + Ernährung. Die meisten Hunde sind nicht deshalb krank, weil sie fehlernährt sind (denn jedes, auch das billigste, Hundefutter bietet ausreichend Nährstoffe an), sondern weil sie nicht hinreichend bewegt werden. Ohne Bewegung keine intakte Verdauungstätigkeit, in der Folge Fehlfunktionen des Darms, der Nieren usw., immer zuerst abzulesen am Fell/an der Haut. Die Beschäftigung mit der Zusammensetzung von Hundefutter dispensiert uns nicht von der Notwendigkeit, unseren Hunden ausreichend Bewegung zu verschaffen, sie in ihrem ureigenen Tempo traben, rennen, toben, schnüffeln, sich herumbalgen zu lassen. Wieviele Hunde haben wohl dazu Gelegenheit in unserer schönen neuen Welt? Aber es ist so einfach, alles aufs Futter zu schieben; man kann in seinem Sessel sitzen bleiben und lamentieren.

Gruß, Attila

21. August 2003 18:52

Hallo Herbert,

: es wird recht oft gewechselt. Mit dem Futter bei Hunden. Ich frage mich schon die ganze Zeit, was es da für Gründe gibt.

der erste Grund ist einfach Bequemlichkeit: heute kaufe ich hier ein, nächste Woche dort, und immer nehme ichetwas von dem Hundefutter mit, das gerade angeboten wird oder am preiswertesten ist. Ein zweiter Grund: Hereinfallen auf Werbekampagnen. Ein dritter: Futtersorten werden, zum Beispiel in diesem Forum, systematisch schlechtgeredet - herist K3 drin, dort zuviel Getreide, hier nur Rindfleisch, dort zuviel Mais usw. Der vierte und wahrscheinlich unbedeutendste: die Hunde vertragen eine Sorte nicht. Letzteres festzustellen, obliegt zwar dem Tierarzt, der Hundehalter reimt sich da aber schon mal in Eigendiagnose was zusammen.

Für mich ist die erste Ursache für die vielen alltäglichen Hundekrankheiten, von denen man hier so lesen kann (ich kenne sie aus eigener Anschauung nicht), schlichtweg Bewegungsmangel, daraus resultierend unzureichende Verdauung, mangelhafte Darmtätigeit usw. Unsere Hunde werden zu wenig gefordert - wie soll's denn auch gehen angesichts des Platzmangels, der überall herrscht. Und so führt man die Hunde eben in den nächstgelegenen Park. Da der Hundehalter das nicht gern zugibt, werden die Ursachen im ach so miesen Industriefutter gesucht.

Gruß, Attila


21. August 2003 20:19

Hallo Sam,

du sagst es! Ich bin ziemlich verunsichert wenn ich hier lese was an diesem oder jenen Futter gut oder schlecht sein soll. Ich lese die Deklarationen auf den Futterpackungen und dann ist die Verwirrung perfekt.

Ich habe mit HappyDog Lamm und Reis ein Futter gefunden, was beide Hunde mögen und auch gut vertragen, aber dann habe ich gelesen, dass HappyDog zu dem "bösen" Futter gehört......allerdings habe ich noch keine echte Alternative gefunden, denn wenn es die Hunde mögen, dann mag es mein Geldbeutel nicht und wenn es der Geldbeutel mag, mögen es die Hunde nicht..... :-(

Ich füttere beständig morgens Trofu und abends Fleischdosen, vorzugsweise Mara oder Kiening, was sehr gut vertragen wird, aber nicht gerade billlig ist. Ein echter Grund zum wechseln wäre eine finanzielle Verschlechterung oder eine Unverträglichkeit der Hunde. Allerdings habe ich auch hier wieder ein leicht schlechtes Gewissen, denn angeblich soll das Barfen ja das Ah und Oh in der Hundeernährung sein - aber wenn ich ehrlich bin, kann ich mich nicht dem Gedanken anfreunden hier mit Hühnerhälsen rumzufuchteln....*lach*, und ausserdem habe ich hier in meiner Nähe gar keine Bezugsquelle.

Ansonsten experimentiere ich nicht gerne rum, weil die Junghündin sehr empfindlich auf Wechsel reagiert und weil ich einfach keine Lust habe, mich ständig nur mit dem Futter auseinanderzusetzen, da gibt es andere Dinge, über die ich mir lieber den Kopf zerbreche (z. Bsp. warum die Junghündin so einen Aufstand macht, wenn sie einen fremden Hund sichtet)

Liebe Grüsse,

Jettie

22. August 2003 04:15

: Die Beschäftigung mit der Zusammensetzung von Hundefutter dispensiert uns nicht von der Notwendigkeit, unseren Hunden ausreichend Bewegung zu verschaffen, sie in ihrem ureigenen Tempo traben, rennen, toben, schnüffeln, sich herumbalgen zu lassen.

soso ... und Hundehalter die sich mit einem wichtigen Thema auseinandersetzten, sind natürlich zwangsläufig nicht in der Lage ihren Hunden ausreichend Bewegung zu verschaffen inkl. hundgerechte Beschäftigung ... ??!!!

Weißt Du, wenn Du mit Deiner Zeit nicht zurande kommst, ist das Schade - für Dich und Deine Hunde.

lg
Kathi

22. August 2003 04:20

Hi,

: da gibt es andere Dinge, über die ich mir lieber den Kopf zerbreche (z. Bsp. warum die Junghündin so einen Aufstand macht, wenn sie einen fremden Hund sichtet)

so setzt jeder seine Prioritäten. Über Dein "Thema" zerbreche ich mir nach fast 20 Jahren Hundehaltung und fast 15 Jahren Rudelhaltung überhaupt, nicht mehr den Kopf ;-)
Einen Vorteil hat das alles aber: JEDER kann von seinen Beobac´chtungen und Erfahrungen berichten. Und mir kann keiner erzählen, daß nicht der eine oder andere großes Interesse daran hat und nicht auch davon profitiert. Von daher verstehe ich diese ganze Aufregung gar nicht. Der eine sucht sein "Heil" im Hundesport, der andere im Erforschen der hundlichen Seele, der nächste in der großen weiten Werbewelt usw....

lg
Kathi