Hallo Elke,
: in dem Bericht geht darum, dass durch die Aufzucht der Welpen mit zu :reichhaltigen Futtersorten die Skeletterkrankungen gefördert werden.
: Denn bei Hundewelpen kann eine Ernährung mit zuviel Eiweiss und Fett, :auch bei Junghunden, grossen Schaden anrichten.
: In der letzten Zeit haben einige Züchter, besonders bei Schäferhunden
der Retrievern, bei ihren Welpen vermehrt sogenannte :Wachstumsschmerzen festgestellt. Bei Rüden mehr als bei Hündinnen aber :der Zeitpunkt lag bei allen zwischen dem 4 und 10. Lebensmonat.
: Bei denjenigen, die nach Auftreten der Erkrankung sofort auf ein :Futter mit nur 21% Rohprotein und 12% Rohfett umgestellt wurden, waren :die Beschwerden im Laufe von 4 Woche ganz verschwunden oder doch sehr :stark vermindert.
Ich hab` das hier dieser Tage schon mal reinkopiert:
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In den Köpfen vielen alt eingesessenen Hundehaltern und Tierärzten scheint dieses Protein immer noch wie ein böser Geist herumzuschwirren. Ich möchte aus diesen Vorträgen etwas zitieren:
Die häufigsten Fehler bei der Aufzucht von Welpen sind:
1. zu hohe Aufzuchtintensität, d.h. zu schnelles Wachstum
2. unausgeglichene Mineralstoffversorgung (v.a. mit Kalzium und Phosphor)
Die Wachstumsgeschwindigheit (Zuwachs pro Tag) kann durch die zugeführte Energie, d.h. die FUTTERMENGEbestimmt werden!!
Das Hauptproblem ist, dass die Welpen selten dick werden. Dann wäre ja eine rechtzeitige Erkennung (für zu viel Futter) ja einfach. Sondern sie werden zu schnell zu gross/schwer, können aber dabei trotzdem schlank und sogar mager aussehen.
Ein gesunder Welpe hat kein Problem mit einer Proteinversorgung, die oberhalb seines Bedarfs liegt. Welpen wachsen von der Energie, NICHT vom Eiweiss. Wachstumsstörungen resultieren also NICHT aus einer
Eiweissüberversorgung, sondern aus zu schnellem Wachstum, oder Mineralstofffehlversorgung.
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Genau dies wurde uns aufgrund der Wachstumsstörungen unserer Junghunde
von einer Fachtierärztin für Tierernährung mitgeteilt.
Entsprechend wurden unsere Hunde nach ermittelter Bdarfsberechnung
ernährt und sind heute gesund.
Sie wurden also mit dem gleichen Futter weitergefüttert - eben nur
nach berechnetem Bedarf.
: Dies nur zur Information, denn deine Überschrift ist so nicht richtig.
: Das Buch vom 30jährigen Krieg habe ich schon vor 2 Jahren gelesen. Für :meinen Geschmack ist es teilweise zu polemisch aber die Informationen :regen doch zum Nachdenken an.
Absolut !
Viele Grüsse, Heike & Labs