: Hallo
: Ich denke, da versuchen nun Züchter ihre Fehler in die Schuhe der Futtermittelindustrie zu schieben. Die Fütterung ist sicher ein wichtiger Faktor aber das falsche Futter erzeugt in einem gesunden Hund kein HD. Wenn Hunde mehr nach körperlicher Leistungsfähigkeit statt nach dem Aussehen gezüchtet würden, gäbe es weniger HD. Wir haben jahrelang Siberian Huskies, nach dem Kriterium "Leistung am Schlitten", gezüchtet und hatten nie einen HD-Hund. Allerdings hatten wir öfter Probleme, die Hunde durch die Zucht-Körung zu bekommen, da unsere Hunde eben manchmal nicht die standardkonformen kleinen Öhrchen hatten... Die Alaskan Huskies z.B. werden ohne Ahnentafel (gottseidank) gezüchtet, haben Steh- oder Hängeohren, langes oder kurzes Fell, alle Farben, alle Muster und werden rein nur nach ihrer Leistung vor dem Schlitten gezüchtet. Da ist HD eigentlich kein Thema und dabei ist es egal, ob der Hund mit High Energy Premiumfutter ernährt wird oder von einem Yukon-Indianer, fast ausschliesslich mit rohem oder getrocknetem Lachs.
: Ist es nicht so, dass das Problem vor allem bei schweren, grossen Hunderassen auftritt und bestimmte Rassen eher dazu neigen? Das würde doch der Futter-Theorie widersprechen.
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: Tina
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: hallo tina!
stimmt vollkommen die futterindustrie versucht den käufern zu sugestrieren das HD von der futterqualität abhängen soll alles quatsch. die HD ist eine genetische vererbbare krankheit die durch überzüchtung entsteht selten das sie durch andere faktoren hunde bekommen.
gruß simone

: : Interessanter link zum obigen Thema.
: : [www.transanimal.de]
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: Hallo Christine,
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: es ist wirklich ein Hammer, was uns von der Industrie so alle vorgegaukelt wird. Der Bericht ist wirklich sehr interessant. Auch ein interessantes Thema - u.A. Futtermittel betreffend ist zu finden unter: www.Vitamin-k1.de
:
hallo
will euch auch mal einen interessanten link zeigen schaut mal rein.

[www.tierversuchsgegner.org]

gruß simone

Hallo Simone
Da ich keine Futtermittel-Aktien besitze, könnte es mir eigentlich egal sein. Wenn aber Zucht-Probleme aufs Futter geschoben werden, wird in der Zucht nichts geändert. Die Leidtragenden sind dann leider die Hunde.
Gruss
Tina

Auch ein interessantes Thema - u.A. Futtermittel betreffend ist zu finden unter: www.Vitamin-k1.de

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Hallo Sabine, besten Dank für diesen Link! Er erinnert mich wieder mal daran, wie wichtig der Verzehr von dunklem grünem Gemüse und Salaten
ist, welche u.a. speziell reich an Vitamin K1 (Phylloquinon) sind (Kohl, Brokkoli, Feldsalat, Löwenzahn, Petersilie etc.). Vit. K ist nicht nur
wichtig für die Blutgerinnung sondern spielt auch eine entscheidende Rolle in der Knochenbildung in Zusammenhang mit bestimmten Proteinen. Meine Tiere kriegen jeden Tag eine Handvoll Grünzeug, Löwenzahn ist dabei besonders wertvoll (er enthält z.B. mehr Vit. A
als Karrotten) und sehr viel Kalium, weshalb er ein besonders schonendes
Diuretikum ist. Er ist ein bekanntes Leber und Nieren Tonikum und wurde traditionell als Blutreiniger, bei Verstopfung, entzündlichen Hautproblemen, Gelenkproblemen, Leberproblemen usw. eingesetzt.

: Da ich keine Futtermittel-Aktien besitze, könnte es mir eigentlich egal sein. Wenn aber Zucht-Probleme aufs Futter geschoben werden, wird in der Zucht nichts geändert. Die Leidtragenden sind dann leider die Hunde.
: Gruss
: Tina
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Hallo Tina, eigentlich solltest Du welche bekommen für Deinen Support, Futtermittel-Aktien meine ich . Auf jedenfall hat sich die Millionen Werbung der Futtermittelhersteller offensichtlich (leider) gelohnt:-( Aber ernsthaft, die Tiere sind wirklich die Leidtragenden,
denn sie müssen ja fressen, was ihnen vorgegeben wird und haben leider
keine Wahl:-((

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: Ein Fakt der den Artikel teilweise entkräftet: Ein Hundeelternpaar, bei dem beise schwere HD haben, wird mit 99% Sicherheit auch Junge zeugen, die auch HD haben. Auch bei BESTER Aufzucht und Futter!
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Edith, hast Du schon mal Ian Billinghurst gelesen? Er sagt klar das
Gegenteil aus. Ausserdem empfehle ich jedem Dr. W.A. Price' Buch
"Nutrition and Physical Degeneration" zur Lektüre, welche immer noch
bezweifeln, dass die Ernährung keinen oder nur zweitrangingen Einfluss
auf die Knochenbildung (Knochendeformation) hat. Das Buch handelt allerdings nicht von Hunden sondern von Menschen. Sehr beeindruckend
nichtdestotrotz!