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selbst zubereitetes Hundefutter

geschrieben von Susanne(YCH) 
selbst zubereitetes Hundefutter
21. Juni 2000 11:41

Gibt es Rezepte zur Herstellung von selbstgekochtem Hundefutter, oder wie stellt Ihr die Menues für Eure Hunde zusammen? Ich habe drei Hunde, eine Berner Hündin 12 J., eine Bouvierhündin 6 J., eine Sheltiehündin 1 J. Was müsste ich beim selberkochen beachten? Genügt es Fleisch zu kochen und mit gekauften Getreide-Gemüseflocken zu mischen? Kocht Ihr jeden Tag etwas frisches für Eure Hunde? Ist auch ein gewisser Anteil Rohkost im Futter, wie Kräuter, o.a.?
Neugierige Grüsse
Susanne


21. Juni 2000 18:01

Hallo Susanne,

ich koche für meine Hunde. Fleichgemisch aus Muskelfleisch, Knorpel, Euter, und verschiedenen Innereien. Dazu Kartoffeln mit Schale, Reis oder Nudeln diese gebe ich abwechselnd dazu. Gemüseflocken, Sojaöl, Bierhefe, Mineralstoffmischung, Knochenmehl. Einmal die Woche ein Eigelb, abwechselnd Honig, Joghurt, Möhren und anderes Gemüse. Zwischendurch Obst je nach Geschmack. Vollkornbrot lasse ich ganz trocken werden und fütter es dann, die Hunde mögen das sehr gerne.

Es gibt ein Buch, erschienen im Ulmer Verlag "Hunde richtig füttern", von den Autoren Helmut Meyer/Jürgen Zentek, ISBN-Nr.: 3-8001-6873-1

Es ist leicht verständlich geschrieben, mit Tabellen.

Viele Grüße


Sabine

21. Juni 2000 21:51

Hallo Susanne,
"Kochen für den Hund" ist keine Geheimwissenschaft und auch nichts besonderes! Ein gutes Hundekochbuch (ohne hochwissenschaftliche Berechnungen, die sich seit der 1. Buch von Marc Torel seltsamerweise jährlich ändern) ist Kochen für den Hund von Suzan Anson. Bei mehreren Hunden hast du auch eine Gefriertruhe, statt Schlachtabfälle zu kaufen, jage lieber Sonderangebote. Suppenhühner, Rindfleisch, Fisch (auch Fischstäbchen oder-Frikadelle)alles an Gemüse, was der Markt bietet (auch gefroren), Nudeln, Vollkornreis, Grauben und man vergesse bitte die sehr gesunde Kartoffel nicht. Faustregel 1/3 (hochwertiges) Fleisch, 1/3 Gemüse, 1/3 Reis, Nudel usw. z.B. Grünkohl-Fleisch-Kartoffeln, Huhn-Suppengemüse-Reis, gebr. Fischstäbchen-Kartoffeln-Gemüse usw. Dazu Knochenmehl, Knoblauch, Sonnenblumenöl und grundsätzlich Kräuter (frisch oder gefroren). Kommt auch sehr gut an: Pro Schnauze 1/2 L Joughurt (rechtsgedreht) mit Müsli. Wenn du abwechslungsreich (Fleisch/Fisch wie Gemüse) kochst und mit Kräutern ergänzt, kannst du faktisch nicht viel falsch machen -gilt auch für Menschen.
Gruß Mona


22. Juni 2000 07:33

: ! Ein gutes Hundekochbuch (ohne hochwissenschaftliche Berechnungen, die sich seit der 1. Buch von Marc Torel seltsamerweise jährlich ändern) ist Kochen für den Hund von Suzan Anson.

Hallo Mona,

das Buch habe ich auch. Die Rezepte sind, ich will mal sagen,
etwas ungewöhnlich im Vergleich zu anderen Hundekochbüchern.
Schaschlik, Paella ,Eintopfgerichte, einschl. Dessert und vieles mehr,
ich war wirklich überrascht.
Gruss Marlene

22. Juni 2000 08:59

Hallo Mona,

Sonnenblumenöl

Sojaöl ist besser, da es einen größeren Teil an ungesättigten Fettsäuren enthält. Sie dienen u.a. als Energielieferant.

Viele Grüße

Sabine

22. Juni 2000 09:16

Hallo Sabine,

: Sonnenblumenöl
:
: Sojaöl ist besser, da es einen größeren Teil an ungesättigten Fettsäuren enthält. Sie dienen u.a. als Energielieferant.

Optimal sind Sonnenblumenöl und Distelöl.
Das eine enthält mehr einfach ungesättigte das andere mehr mehrfach ungesättigte Fettsäuren. In Kombination (ich gebe abwechselnd einen Tag so, den anderen so) ergänzen sich beide ganz hervorragend.

Gruß
Kathi