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Hundefutterinfo

geschrieben von Marlene(YCH) 
Hundefutterinfo
04. August 2000 08:49

Welches Futter für welches Tier?

Futter ist nicht gleich Futter. Die Zusicherung von
Futtermittel-Herstellern, im Fertigfutter sei alles Notwendige
vorhanden, klingt zwar vertrauenerweckend, ist aber nicht mehr als
eine unbewiesene Behauptung. Es gibt allerdings auch keine
finanzkräftige Lobby, die ein Interesse daran hat, das Gegenteil zu
behaupten. Traurige Folge des Mißstands: Es gibt unzählige Hunde
und Katzen mit Magen-Darm-Problemen, Hauterkrankungen und
energetischen Stauungen, mit Hyperaktivität, Ticks und Neurosen.
Falsches Fertigfutter ist oft verantwortlich für diese häufigen
Regulationsstörungen.

Praktische Ratschläge

Wenn es finanziell und zeitlich möglich ist, kochen Sie das
Hundefutter selbst. (Rezepte siehe unten)
Lösen Sie sich von der Vorstellung, über die Nahrung werde nur rein
Stoffliches zugeführt. Über die Nahrung wird täglich nicht nur Stoff
sondern auch Energie aufgenommen.
Wenn Sie Hitze- und Füllezeichen bei Ihrem Tier beobachten, dann
unbedingt Trockenfutter vermeiden: Im Sinne der TCM (Traditionelle
Chinesische Medizin) ist Trockenfutter (lebens-)energetisch zu hitzig.
Fülle- und Hitzezeichen sind: Entzündungen jeder Art, vor allem
Hautentzündungen, Juckreiz, akute Erkrankungen, Erbrechen, häufig
zu beobachtende Blutfülle im Kopfbereich mit Halsentzündungen,
Augenentzündungen, rote Augenlider und roter Nasenspiegel, mit
teils unruhigem, teils aggressivem Verhalten.
Um über die Nahrung sanft gegenzuregulieren, sollten die Wahl von
Fleisch und Getreidesorten abhängig gemacht werden von:
Temperament, Konstitution und Wesensart des Tieres, Hitze- und
Füllezeichen sowie Kälte- und Leerezeichen.
Beispiele:
Lamm ist sehr energiereich und sollte daher nicht - wie häufig
empfohlen - bei Hautentzündungen als Diätfleisch gefüttert werden.
Rohfleisch ist für einen trägen, leicht frierenden Hund gut geeignet.
Katzen mit chronischem Durchfall vertragen oft die Innereien nicht,
die im normalen Dosenfutter überwiegen. Hier hilft Hühnerfleisch
(Dosen-Diätfutter) mit ausgeglichenem Hitze-/Kälteanteil. Noch
besser ist Schweinefleisch, da es zu den Fleischsorten mit dem
geringsten Hitze- und ausgeprägtesten Kälteanteil gehört.
Die Faustformel für alle Fleischarten: Je aktiver das Tier, um so
(lebens-) energiereicher sein Fleisch: Schwein Kälte, Lamm/Reh
Hitze.
Als Regel für die Zufuhr dieser "chinesischen" Futterauswahl gilt:
Immer mal wieder! Die von Futtermittel-Herstellern empfohlene
Mono-Diät kann nicht die letzte Ernährungs-Weisheit für Hund und
Katze sein.
Ratschlag für rekonvaleszente und geschwächte Patienten: Kochdiät
für Reisfütterung: Reis/Wasser-Verhältnis 1:6, stundenlang
ausquellen lassen (hilft auch bei Tieren, die zu wenig trinken) und
kräftige Hühnerbrühe.


Gruss Marlene


04. August 2000 09:13

Das habe ich mir gedacht!!!!

Woher hast du diese Info - Link - ????

Liebe Grüsse Sabina und Tyron

04. August 2000 10:05

: Das habe ich mir gedacht!!!!
:
: Woher hast du diese Info - Link - ????
:
Hallo Sabina,

die Adresse:[www.mdr.de]

Die Rezepte dazu kann man beim Tierarzt Edgar von Cramm direkt anfordern.
Von ihm stammt auch das Kochbuch: Die kleine feine Hundeküche.
Ausserdem noch andere Infobroschüren zum Thema Hundeernährung.

Gruss Marlene

04. August 2000 10:47

Danke vielmals Marlene

Mein Tyron wird sicherlich freude haben neue Rezepete auskosten zu
können.

Liebe Grüsse Sabina und Tyron (der durch meine Kochkunst prächtig gedeiht)

04. August 2000 15:08

: Welches Futter für welches Tier?
:
: Futter ist nicht gleich Futter. Die Zusicherung von
: Futtermittel-Herstellern, im Fertigfutter sei alles Notwendige
: vorhanden, klingt zwar vertrauenerweckend, ist aber nicht mehr als
: eine unbewiesene Behauptung. Es gibt allerdings auch keine
: finanzkräftige Lobby, die ein Interesse daran hat, das Gegenteil zu
: behaupten. Traurige Folge des Mißstands: Es gibt unzählige Hunde
: und Katzen mit Magen-Darm-Problemen, Hauterkrankungen und
: energetischen Stauungen, mit Hyperaktivität, Ticks und Neurosen.
: Falsches Fertigfutter ist oft verantwortlich für diese häufigen
: Regulationsstörungen.
:
: Praktische Ratschläge
:
: Wenn es finanziell und zeitlich möglich ist, kochen Sie das
: Hundefutter selbst. (Rezepte siehe unten)
: Lösen Sie sich von der Vorstellung, über die Nahrung werde nur rein
: Stoffliches zugeführt. Über die Nahrung wird täglich nicht nur Stoff
: sondern auch Energie aufgenommen.
: Wenn Sie Hitze- und Füllezeichen bei Ihrem Tier beobachten, dann
: unbedingt Trockenfutter vermeiden: Im Sinne der TCM (Traditionelle
: Chinesische Medizin) ist Trockenfutter (lebens-)energetisch zu hitzig.
: Fülle- und Hitzezeichen sind: Entzündungen jeder Art, vor allem
: Hautentzündungen, Juckreiz, akute Erkrankungen, Erbrechen, häufig
: zu beobachtende Blutfülle im Kopfbereich mit Halsentzündungen,
: Augenentzündungen, rote Augenlider und roter Nasenspiegel, mit
: teils unruhigem, teils aggressivem Verhalten.
: Um über die Nahrung sanft gegenzuregulieren, sollten die Wahl von
: Fleisch und Getreidesorten abhängig gemacht werden von:
: Temperament, Konstitution und Wesensart des Tieres, Hitze- und
: Füllezeichen sowie Kälte- und Leerezeichen.
: Beispiele:
: Lamm ist sehr energiereich und sollte daher nicht - wie häufig
: empfohlen - bei Hautentzündungen als Diätfleisch gefüttert werden.
: Rohfleisch ist für einen trägen, leicht frierenden Hund gut geeignet.
: Katzen mit chronischem Durchfall vertragen oft die Innereien nicht,
: die im normalen Dosenfutter überwiegen. Hier hilft Hühnerfleisch
: (Dosen-Diätfutter) mit ausgeglichenem Hitze-/Kälteanteil. Noch
: besser ist Schweinefleisch, da es zu den Fleischsorten mit dem
: geringsten Hitze- und ausgeprägtesten Kälteanteil gehört.
: Die Faustformel für alle Fleischarten: Je aktiver das Tier, um so
: (lebens-) energiereicher sein Fleisch: Schwein Kälte, Lamm/Reh
: Hitze.
: Als Regel für die Zufuhr dieser "chinesischen" Futterauswahl gilt:
: Immer mal wieder! Die von Futtermittel-Herstellern empfohlene
: Mono-Diät kann nicht die letzte Ernährungs-Weisheit für Hund und
: Katze sein.
: Ratschlag für rekonvaleszente und geschwächte Patienten: Kochdiät
: für Reisfütterung: Reis/Wasser-Verhältnis 1:6, stundenlang
: ausquellen lassen (hilft auch bei Tieren, die zu wenig trinken) und
: kräftige Hühnerbrühe.
:
:
: Gruss Marlene
: Hallo, Marlene!
Hast Du eine Buchempfehlung über TCM bei Hunden? Deine Ernährungstipps klingen ja mehr nach Ayurveda(richtig geschrieben?), gibt es da auch was für Hunde(was ich mir bei einer ind. Lehre eigentlich kaum vorstellen kann) oder überträgt man die Menschentypen auf die Tiere?
Viele Grüße
Silvia


04. August 2000 17:15

: Hallo Silvia,

unter der Adresse: [www.mdr.de]

werden Kontaktadresse und Literaturtipps genannt.

Gruss Marlene