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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
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17. August 2000 11:40

Hallo Marlene,

wo schreibt er das?

Fragende Grüße

Antje

17. August 2000 11:41

:
Hallo Antje,

in seinem Buch: Von der Gesundheit des Hundes

Viele Grüsse
Marlene

17. August 2000 11:50

Hallo Kathi,

: ...Fleisch einen Tag stehen lassen ist OK, aber nicht mehrere...

Selbst im Sommer kannst Du rohes Fleisch gut einige Tage aufbewahren, aber nicht in Plastik eingepackt, sondern irgendwo luftig aufbewahrt. Es "gammelt" nicht, 3 Tage bei Temperaturen wie diesen habe ich schon ausprobiert. Problematisch sind nur die Fliegen, die sollten nicht drannkommen. Im "Kräuterhandbuch für Stall und Weide" wird beschrieben, daß sich Frischfleisch in der Erde vergraben gut hält, auch im Sommer. Ich selbst habe das noch nicht ausprobiert, da mir warscheinlich Fuchs, Waschbär & Co. den ganzen Kram begeistert ausgraben würden, aber wenn ich sehe, in welchem Zustand Fleisch und Knochen sind, wenn meine Hunde sie irgendwo vergraben und Tage später wieder ausbuddeln, glaube ich das sogar. Ich halte es da schon eher mit dem Tierkühler, bei dem ich den Kram portionsweise heraushole und direkt im Hundenapf auftauen lasse, das macht nur alle paar Wochen Arbeit beim portionieren und eintüten.

Viele Grüße

Antje


17. August 2000 11:48

Hallo Antje,

: Ein weiterer Grund, warum ich nur Abends füttere, ist meine Angst vor der Magendrehung (die ich aber bisher, toitoitoi, noch nie bei einem meiner Hunde gehabt habe). Füttere ich morgens, bevor ich an die Arbeit fahre, kann ich mir nie sicher sein, ob nicht jemand auf dem Nachbargrundstück irgendwelche Dinge anstellt, die meine Hunde zum Toben veranlassen, jemand im unteren Teil des Hauses arbeitet (Handwerker) etc.

Einmalfütterung ist Maßgeblich einer der häufigsten Gründe für Magendrehungen!!!!
Daher gebe ich zwei kleinere Mahlzeiten - damit der Magen nicht überlastet wird.
Bei Einmalfütterung kann es sogar zu einer Drehung kommen, wenn der Hund z.B. eine Treppe heruntergeht (er muß nicht laufen!) oder sich im Schlag ungünstig dreht.

: Ein weiterer, nicht unerheblicher Grund ist auch, daß das Futter, verteilt auf 2 Mahlzeiten, mehr "ansetzt".

Auch da habe ich mehrfach genau gegensätzliche Erfahrungen gemacht. Hunde mit Übergewicht (bei Einmalfütterung) haben schon nur dadurch abgenommen, daß die Futtermenge auf 2-3 (besser 4) Mahlzeiten verteilt wurde (ohne Reduzierung!).

: Meine Hündin würde mich schon ansehen als wäre ich meschugge, wenn sie zweimal am Tag nur noch ein paar Krümmel in ihrem Napf vorfinden würde; sie bekommt sowieso schon nur die Hälfte von dem, was ein anderer Hund in ihrer Größe normalerweise frißt.

Tja, da nimmt man dann ein Futter mit geringerer Energiedichte und schon ist der Napf wieder voll.

: Allerdings besteht die Möglichkeit, daß nach so einem "Cerealien-Frühstück" tagsüber häufiger Kot abgesetzt wird, und der ist dann manchmal auch nicht ganz so fest.

Habe ich keine Probleme mit. Hüttenkäse wird auch 1 : 1 mit Flocken gemischt. Der Kot ist dann noch knapper und fester als sonst.

Grüße
Kathi

17. August 2000 11:54

Hallo Marlene,

in "Hundezucht naturgemäß" schließt er sich aber den Fütterungs- und Aufzuchtsempfehlungen seiner Mitautorin an, und die beschreibt eine Fütterung auch mit frischem Fleisch. Ist aber auch alles relativ, wenn ich nicht weiß, woher mein Fleisch stammt, koche ich es ab, ansonsten bekommen sie es roh.

Viele Grüße

Antje

17. August 2000 12:07

Hallo Kathi,

: Einmalfütterung ist Maßgeblich einer der häufigsten Gründe für Magendrehungen!!!!

Das kommt natürlich immer auf die Menge an, welche man füttert. Braucht mein Hund 1 kg Trockenfutter, teile ich es natürlich auf 2 oder 3 Mahlzeiten auf. Meine Hündin bekommt, vom Mengenvolumen gesehen, momentan 250 bis 300 ml, da brauche ich im Hinblick auf eine Magendrehung wegen Einmalfütterung keine Bedenken zu haben (sie ist 63 cm groß und wiegt knapp 30 kg).


: Bei Einmalfütterung kann es sogar zu einer Drehung kommen, wenn der Hund z.B. eine Treppe heruntergeht (er muß nicht laufen!) oder sich im Schlag ungünstig dreht.

Ein Bekannte hat vor wenigen Monaten seine beste Zuchthündin verloren, weil er zweimal täglich fütterte und die Hunde aus ungeklärten Gründen nach der Morgenfütterung getobt haben (hat ein Landwirt berichtet, der in der Nähe gearbeitet hat). Leider waren die Hunde vormittags alleine, Mittags war schon alles zu spät. Einem Diensthund erging es ähnlich, ebenfalls nach der Morgenfütterung, er konnte aber noch operiert werden. Daher habe ich gerne absolute Ruhe nach der Fütterung, und das ist bei mir nur Abends garaniert (ich wohne direkt neben einem Hundeplatz, auf welchen die Mitglieder auch tagsüber z.B. mal Schutzdienst machen).


: Auch da habe ich mehrfach genau gegensätzliche Erfahrungen gemacht. Hunde mit Übergewicht (bei Einmalfütterung) haben schon nur dadurch abgenommen, daß die Futtermenge auf 2-3 (besser 4) Mahlzeiten verteilt wurde (ohne Reduzierung!).

Meine nehmen dann immer zu. Ich merke das, wenn ich Urlaub habe, und jeden Tag morgens Fährte suche (sie bekommen dann einen Teil ihrer Ration auf der Fährte). Ein Bekannter sagt nach wenigen Tagen schon immer "Wird Zeit, daß Du wieder was schaffen gehst, sonst bleiben Deine Hudne bald im Agility-Tunnel stecken".


: Tja, da nimmt man dann ein Futter mit geringerer Energiedichte und schon ist der Napf wieder voll.

Das Futter wird schon gestreckt, weniger Energie hat nur noch "Spezial neu 77" von Raiffeisen. Bin schon am überlegen, ob man Sägemehl mit untermischen kann...

Was soll's, bin ganz froh, daß sie ein Magen haben wie ein Pferd und gute Futterverwerter sind. Spart man ja auch was bei, wenn der Napf nicht bis oben hin voll sein muß...

Viele Grüße

Antje