Hallo Antje,
Zum Thema Wachstumsstörungen:
gehen wir doch jetzt einfach mal vom normalen Hundehalter
aus . Man kauft sich also einen Hund einer grosswüchsigen Rasse und
da man ja durch die Webung wunderbar benebelt ist, kauft man dann
auch gleich ein Futter für eben diese grosswüchsigen Rassen.
Füttert man die Menge, welche auf den Säcken angegeben ist, wird
der Hund mit aller Wahrscheinlichkeit zu dick und das wiederum
ist natürlich nicht gut für die Knochen etc. Das wissen die meisten
Hundehalter sogar und achten also darauf, dass der Kleine nicht dick wird.
So weit, so gut.
Das Kerlchen ist also herrlich schlank und wächst auch nicht besonders
schnell (was ja auch sehr relativ ist) und dann stellt man aufeinmal fest, dass der Hund humpelt und das ,obwohl er auch nur "welpenmässig"
belastet wurde.
Beim TÄ erfährt man dann so Dinge von wegen unausgeglichener
Mineralstoffversorgung etc.
Und wenn man sich dann interessehalber bei anderen, ebenfalls betroffenen Hundehaltern umhört und immer und immer wieder bestimmte Futtermarken genannt bekommt, dann mag das für Dich Zufall oder wasweissichwas sein - für mich ist es das schon lange nicht mehr.
Und hier endet die Diskussion für mich !
Zum Thema Fertigfutter im allgemeinen:
Du meinst, es handelt sich um einen Religionskrieg. Das denke ich
ganz gewiss nicht. Meine Frage an Hansi, über die Du grosszügig
hinweggegangen bist, lautete:
von allen anderen Punkten einmal abgesehen: isst DU tagein tagaus
und das über Jahre hinweg immer wieder das Produkt XY ?
Da DU das mit Sicherheit nicht tust, warum soll es dann gut für
Deinen Hund sein ? Weil er ja nur ein Tier ist ?
Das genau ist für mich der wesentliche Punkt, warum meine Hunde nicht
nur mit Fertigfutter ernährt werden.
Viele Grüsse, Heike