. 5 Wochen selbstgekocht .
14. September 2000 10:38

Hallo Jana

Hier mein tägliches Rezept:

Am Morgen, 100 gr 7 Kornflocken mit Hirse und Puffreis, 2 EL Joghurt und
Hüttenkäse und Magerquark.

Am Abend, 250 gr Fleisch, 200 gr Mischgemüse, 100 gr 7 Kornflocken und
eine Frucht wie Nektarine oder Apfel oder was sonst so an Saisonfrüchte
angeboten werden. Zusätze sind, 1 KL Apfelessig und Sonnenblumenöl, 1 EL
folgender Mix Weizenkleie und Bierhefe aus dem Reformhaus.

Die Kornflocken sind für Hunde also bereits verwertbar und das Gemüse
dämpfe und pürriere es für eine Woche im voraus, aufbewart wird es im
Kühlschrank, hält sehr gut.

Einmal in der Woche gibt es 1 KL Honig und 1 Knoblauchzehe und 1 Ei und
ab und zu so ca alle 2 Wochen eine Banane.

Ausser dem Fisch den ich dämpfe gebe ich alles Fleisch roh. Ich bin der
Meinung dass die Magensäure des Hundes viel stärker ist als die des
Menschen und deswegen mit den Bakterien besser zu recht kommt und zu-
sätzlich ist der Darm viel kürzer, die Ausscheidung also um so schneller

Ich habe zwar auch Zeit gebraucht bis ich auf die Rohfleischverfütterung
umgestiegen bin, aber jedem das seine.

Liebe Grüsse Sabina und Tyron

14. September 2000 10:54


1 KL Apfelessig

Hallo Sabina,

über die Zugabe von Apfelessig gibt es sehr widersprüchliche
Aussagen.

Der Nährstoffgehalt bei Apfelessig ist fast gleich NULL im direkten
Vergleich zu einem Apfel.
Auch die Säure bringt nicht den vielgepriesenen Nutzen.

Viele Grüsse
Marlene

14. September 2000 11:27

Hallo Marlene

Woher hast du diese Info?

Kennst du das Buch in dem man Trockenfutter mit natürlichen Zusätze auf-
werten kann? Der Titel fällt mir im Moment nicht ein.

Nun aus diesem Buch habe ich auch den Tip.

Liebe Grüsse Sabina und Tyron

14. September 2000 11:22

Hallo Sabina,

vielen Dank für die Vorschläge. Das klingt wirklich lecker und auch ausgewogen. Wieviel Zeit nimmt die Zubereitung in Anspruch?

Liebe Grüße

Jana und die Hunde

14. September 2000 11:52

Hallo Miriam,

danke für die Ratschläge. Also zum Thema Kalziumcitrat habe ich mir ehrlich gesagt noch nicht so viele Gedanken gemacht und denke ebenfalls, daß der Bedarf sicher durch Milchprodukte abgedeckt sein dürfte. In der Natur bekommen die Tiere auch keine Zusätze und ziehen sich alles, was sie brauchen aus der (rohen) Nahrung. Ich bin auch der Meinung, daß selbst zubereitetes Futter, wenn es ausgewogen und vielseitig ist, die absolut gesündeste Ernährungsalternative ist. Denn auch, wenn noch so tolle Versprechungen auf der Verpackung usw. stehen, nachprüfen kann man es doch nicht. Mit den Würmern bei rohem Fleisch das habe ich halt schon mehrfach gehört, auch wegen der Finnen. Ob was dran ist, weiß ich nicht. Aber man soll den Hund öfter entwurmen, wenn man rohes Fleisch füttert.

Liebe Grüße

Jana

14. September 2000 11:36

Hallo Jana

Eigentlich brauche ich max. 10 Minuten bis das Futter fertig ist.

Das Fleisch nehme ich am Vorabend aus dem Tiefkühler. Die Flocken sind
ja schon fertig. Die Frucht zum schneiden geht auch ruck zuck und das
Gemüse ist bereits vorbereitet und muss nur noch aus dem Kühlschrank
herausgenommen werden. Die Zusätze stehe immer griff bereit und sind
auch schnell zugefügt.

Was Zeit braucht ist das Gemüse zu dämpfen und pürrieren. Ich mache
das immer Sonntags. Ich wähle die Sorten Gemüse die ich ihm für eine
Woche geben möchte und kaufe so ca. total 1,4 kg. Dann ab in dem Topf
und dämpfen ca. 1 Stunde, raus damit und mit dem Mixstab pürrieren,
alles in einem verschliessbaren Plastickbehälter und ab in den Kühl-
schrank. Für mich ist es kein grosser Aufwand, denn während das Gemüse
dämpft habe ich genügend Zeit etwas zu unternehmen wie lesen oder mit
Hundi zu üben.

Liebe Grüsse Sabina und Tyron