Hallo,
wir halten unseren Futterrhythmus so:
Die erwachsenen Hunde erhalten eine Mahlzeit täglich und zwar abends, wenn wir heimkommen. Dass dies zu sehr unterschiedlichen Zeiten ist, hat sich noch nie negativ ausgewirkt. Man kann sagen, die "alten" Hunde fressen zwischen 20 und 24 Uhr. Wir haben uns deshalb für eine abendliche Fütterung entschieden, da die Hunde dann ja automatisch mehrere STunden ruhen. Außerdem beteiligen wir uns mit den Hunden auch an Prüfungen und an diesen Wettkampftagen müßten wir dann die Mahlzeit bis mittags aufschieben, was wir nicht gut finden.
Unseren Welpen (DSH 13 Wochen) füttere ich noch dreimal täglich, und zwar um 6 Uhr, um 13 Uhr und und abends zwischen 18 und 20 Uhr.
Allerdings bekommen unsere Hunde generell relativ viel Leckerchen aus der Hand (beim Training, Spaziergang ect.) so daß die Futtermenge im Freßnapf nicht mehr so riesig ist.
Auswirkungen aufs Gassigehen kann ich nur bei den Welpen/Junghunden feststellen. Anfangs entfernen wir das Trinkwasser nach der Abendmahlzeit, damit sie die Nacht besser durchhalten. Die "Jungen" können sich dann spät abends noch mal lösen und halten gut bis am nächsten Morgen gegen 5.30 Uhr aus.
Manche Leute füttern erwachsene Hunde stets zweimal, um durch das geringere Volumen einer Magendrehung vorzubeugen. Aber da unsere Hunde nach dem Fressen ja immer Ruhe haben, füttern wir einmal und verloren noch nie (will heißen in den letzten 20 Jahren - toi, toi,toi) einen Hund durch Magendrehung.
Gruß,
Dorothee
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