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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
Probleme durch Selberkochen
26. September 2000 12:52

Ach komm Kathi

Du hast ja die Tabellen. Das sind auf 100 g Flocken (sprich im Trockenzustand) gerade mal 400 mg Phosphor. Das macht das Schweinderl auch nicht fett.

Sag mir lieber, wo die Auswirkungen von zuviel Calcium im Verhältnis zu Phosphor stehen. yawning smiley))

Zudem mal faktisch-frei überlegt *lach*: woher sollen die "wilden Hunde" soviel Calcium kriegen, wenn es nur im Knochen vorkommt, die sie bei kleineren Tieren zwar fressen aber bei grösseren nur in Notzeiten? Zudem ist meines Wissens das Ca/Phos-Verhältnis 2:1, also auch nicht soooo massiv und ein Tier hat ca. 10 % Knochenmasse auf sein ganzes Körpergewicht.....

boaa - bin erstaunt, wo ich das plötzlich alles herhabe *grins*, aber weiss wie meist nicht mehr, wo das denn nun wieder stand *grins*.

Aber ich denke, Du weisst worauf ich hinauswill. Ich denke, Du übertust es da ein wenig. (Was man ziemlich lange nicht merkt am Tier.)

Gerunzelte-Stirn-Grüsse
Rosi


26. September 2000 17:39

Hi Rosi,

: Sag mir lieber, wo die Auswirkungen von zuviel Calcium im Verhältnis zu Phosphor stehen. yawning smiley))

Kannst Du in den Einschlägigen Ernährungsbüchern nachlesen. Stellt sich nur die Frage ob das alles stimmt!
An anderer Stelle habe ich auch gelesen, das ein zuviel an natürl. Calzium nicht schädlich ist.

: Aber ich denke, Du weisst worauf ich hinauswill. Ich denke, Du übertust es da ein wenig. (Was man ziemlich lange nicht merkt am Tier.)

Tja, dann sag Du mir doch wie man es besser machen kann. Danach frage ich seit Wochen aber eine halbwegs zufriedenstellende Antwort habe ich bisher nicht bekommen. Nur abgeschriebene Texte aus irgendwelchen Büchern die ich selber im Schrank habe :-(

Gruß
Kathi

26. September 2000 19:23

Hi Kathi

Also ein Mensch hat ca. 1 kg Calcium in seinem Skelett eingelagert - etwas morbider Vergleich, aber dafür findet man am leichtesten Daten.

Sein Skelett wiegt 15 % seines normalen Körpergewichts (dafür nimmt man normalerweise 70 kg), also etwa 10 kg Knochenmasse. Ergo ist pro 1000 g Knochen 100 g Calcium drin = 10 % Calcium im Knochen.

Jetzt musst Du nur noch jemanden finden, der Dir sagt, wie schwer die Knochen eines gehäuteten Kaninchens sind, davon 10 % rechnen und Du hast Deinen Calciumgehalt für einen Hund, der den Gegenwert von einem Kaninchen mit Knochen pro Tag frisst. Die Kalorien pro Durchschnittskaninchen sind ja noch eruierbar.

Damit sollte er gemäss all' den Auskünften und Hinweisen, die ich bisher gelesen habe so Querbeet drinliegen. Nicht zu vergessen, dass es nicht jeden Tag Kaninchen gibt, manchmal auch was mit mehr, mal was mit weniger Fleisch ;o)).

Wäre das eine Alternative zur Wissenschaft?

Das mit dem Phosphor kannst Du Dir selbst zurechlegen *fies-grins*.

Erfinder-Grüsse
Rosi

Ich gebe übrigens soviel Calcium zu, wie sie immer schon hatten vom Trockenfutter. Und wenn's Geflügel mit Knochen etc. gibt, halt weniger.


26. September 2000 20:24

Hey Kathi u. Rosi,

: Tja, dann sag Du mir doch wie man es besser machen kann. Danach frage :ich seit Wochen aber eine halbwegs zufriedenstellende Antwort habe ich :bisher nicht bekommen. Nur abgeschriebene Texte aus irgendwelchen :Büchern die ich selber im Schrank habe :-(

je länger ich darüber nachdenke (und das dauert ja nun auch schon ein
ganze Weile *g*), desto absurder erscheint mir doch immer mehr der
Gedanke, den Hund "perfekt nach Plan" zu ernähren.

Kein freilebendes Tier ernährt sich nach Tabellen oder sonstigen
wissenschaftlichen Vorgaben. Es wird gefressen "was auf den Tisch kommt"
und es funktioniert !
Könnt Ihr Euch einen Wolf vorstellen, der sich Gedanken über das Ca/P-
Verhältnis macht ?

Wenn ich mir die ganzen Fragen in diesem Form anschaue, dann merke ich
immer wieder, wie tief die Verunsicherung bzgl. Frischkost ist und
dass die Futtermittelindustrie mit ihrem Geschwätz doch wirklich
"ganze" Arbeit geleistet hat !

Wir (bzw. ich nicht mehr *g*) sind so benebelt, dass wir versuchen unsere Frischkost dem Fertigfutter anzupassen. Das kann es doch nicht sein !

Wer weiß denn, ob das Fertigfutter wirklich soooo ausgewogen ist,
wie uns immer wieder versichert wird ? und warum werden die "Zutaten"
immer wieder verändert, wenn doch alles so prima ist ?

Ich bleibe dabei: es ist absurd !

Viele Grüsse, Heike & Labs (die "ohne Plan" gefüttert werden und hin
und wieder einen Knochen bekommen von wegen Ca ;-)



























27. September 2000 05:24


:
: Kein freilebendes Tier ernährt sich nach Tabellen oder sonstigen
: wissenschaftlichen Vorgaben. Es wird gefressen "was auf den Tisch kommt"
: und es funktioniert !

Ich bleibe dabei: es ist absurd !

Hallo Heike,

Stimmt, ich finde es auch absurd!!

Ich hätte schon längst den " KOCHLÖFFEL " an die Wand geworfen,
wenn ich jeden Tag Tabellen lesen und komplizierte Mengenberechnungen
durchführen müsste, bevor mein Hund seine tägliche Mahlzeit bekommt.

Viele Grüsse
Marlene




27. September 2000 07:29

Hallo Kathi und Rosi,
wenn ich Eurer Diskussion so folge, wird mir himmelangst, dass ich als Laie beim Selbsterkochen alles falsch mache. Ich würde wahrscheinlich längst wieder Trockenfutter füttern, wenn Rocky es fressen würde.
Total verunsicherte Grüsse
Elfi