Hallo Marlene,
: im Zweifelsfall sollte man gefrorene Ware bevorzugen,
: denn in vielen Geschäften lagert der Fisch zu lange.
Da ich nicht im Küstengebiet wohne, greife ich in der Regel auf Tiefkühlfisch zurück. Mit der Lagerung des "frischen" Fisch hast Du sicher recht.
: Langlebige Fischsorten sollte man eher meiden.( Heilbutt, Thunfisch usw.)Sie sind quecksilberbelastet. Am wenigsten belastet sind Hering,Kabeljau und Makrele.
Danke für die Tipps. Meist kaufe ich Kabeljau oder Seelachs.
: Thiaminasen ist das geringste Problem.
Aus dem was ich dazu nachgelesen habe, erschien mir das auch nicht so problematisch.
Zum roh füttern kann ich mich allerdngs trotzdem ehrlich gesagt nicht so ganz durchringen, weniger wegen der Thiaminasen, als der Sache mit den Nematoden/Würmern.
Würmer in Speisefischen, Quellen z.B.:
[
www.rga-online.de]:
Im Fisch ist der Wurm drin. Die Bürger lassen sich trotzdem nicht den Appetit verderben. Und wer bestimmte Regeln beachtet, ist aus dem Schneider. Für das WDR-Fernsehmagazin "Monitor" hatten Mitarbeiter des Ahrensburger Instituts für Lebensmittel und Umweltforschung Schollen, Heringe, Rotbarsche, Seelachse und Kabeljaus untersucht. Das Ergebnis: In jedem zweiten Speisefisch tummeln sich Nematoden-Wurmlarven, die zu Gesundheitsschäden führen können, weil sie sich in Magen- und Darmwände bohren. Angela Clausen, die in der Verbraucherzentrale für Ernährung zuständig ist, sieht keinen Anlaß zur Sorge: "Wenn man sich an bestimmte Regeln hält, besteht keine Gefahr für den Menschen." Die Verbraucher sollten die Speisefische nicht roh verzehren. Die Würmer sterben erst ab, wenn die Fische bei mindestens 60 Grad gekocht, gebacken oder gebraten oder (mindestens 24 Stunden) eingefroren werden.
Hältst Du es für problematisch, wenn ich nur gekocht füttere?
Oder denkst Du, dass in dem Tiefkühlfisch durch das Einfrieren tatsächlich nichts mehr ist? Reichen die Temperaturen im Geschäft dazu aus? Vielleicht bin ich da tatsächlich zu übervorsichtig?
Gruß
Martina.