Hallöchen,
ich kenne das Problem ziemlich gut. Als mein Hund noch jünger war, habe ich Eukanuba gefüttert und mich dabei an die Fütterungsempfehlung gehalten. Die Folge: Mein Hund war irgendwann viel zu dünn, obwohl ich schon ein bißchen mehr gefüttert habe, als auf der Packung stand. Man kann pauschal nicht sagen, wieviel Futter ein Hund braucht. Das hängt davon ab, wie aktiv er ist, wie groß er ist (auch bei derselben Rasse gibts Größenunterschiede), sogar von der Jahreszeit (im Winter fressen hunde mehr, wegen dem Winterspeck, der sie vor Kälte schützt), und auch daon, was gefüttert wird. Ich mache es so, daß ich meinem Hund ne Schüssel Trockenfutter hinstelle, wovon er sich nimmt, soviel er braucht. Das muß man einem Hund aber langsam angewöhnen, da er im ersten Moment sofort soviel frißt, wie reinpasst, wenn er es nicht gewohnt ist, und dann fast aus allen Nähten platzt. Außerdem bekommt er noch Leckerlis als Belohnung unterwegs und ab und zu auch Kartoffeln oder Fleisch oder Nudeln. Das gute daran ist, daß der hund selbst entscheidet, wieviel er braucht, und das weiß er widerum besser als ich es je wissen kann. Wenn er also eine Portion Nudeln bekommt, ist er von allein weniger trockenfutter, nach sehr langen Spaziergängen frißt er mehr, als nach den normalen alltäglichen Spaziergängen u.s.w.. Mein Hund hat Idealgewicht, hat im Winter etwas mehr auf den Rippen als im Sommer, frißt sich aber nie fett. Und da er immer in kleinen Portionen frißt (besonders nachts über), ist auch die Gefahr einer Magendrehung erheblich kleiner. Ich kenne allerdings nicht viele Leute, die das so machen, deshalb weiß ich nicht, ob es bei jedem Hund funktioniert.
Bis dann
Franziska