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wieviel darf oder soll ich denn fressen?

geschrieben von Max(YCH) 
wieviel darf oder soll ich denn fressen?
18. Januar 1999 05:46


hallo leute,
ich bin max ein rottweilerrüde (will mal einer werden, bin ja erst knapp 5 monate alt) und hätt da mal ne frage.
also wieviel darf ich fressen?
meine chefin gibt mir 3 x täglich was. kartoffeln oder nudeln, trockenfutter und dosenfutter (gemischt). freilich krieg ich auch meine gutzeln (wenn ich brav bin). aber manchmal mag ich gar nix fressen und dann wieder gaaannz viel. liegt das vielleicht an meinen zahnwechsel?
aber wieder zurück zu meiner frage, kann jemand meinem fraule sagen wieviel gramm ich fressen soll (oder darf).
sie freut sich bestimmt über viele antworten. sie hat mir auch beim schreiben geholfen, denn wie gesagt ich will ja erst noch groß und stark werden.

ein kräftiges wuff-wuff
von Max (und fraule liliana)

18. Januar 1999 15:21

Hallöchen,

ich kenne das Problem ziemlich gut. Als mein Hund noch jünger war, habe ich Eukanuba gefüttert und mich dabei an die Fütterungsempfehlung gehalten. Die Folge: Mein Hund war irgendwann viel zu dünn, obwohl ich schon ein bißchen mehr gefüttert habe, als auf der Packung stand. Man kann pauschal nicht sagen, wieviel Futter ein Hund braucht. Das hängt davon ab, wie aktiv er ist, wie groß er ist (auch bei derselben Rasse gibts Größenunterschiede), sogar von der Jahreszeit (im Winter fressen hunde mehr, wegen dem Winterspeck, der sie vor Kälte schützt), und auch daon, was gefüttert wird. Ich mache es so, daß ich meinem Hund ne Schüssel Trockenfutter hinstelle, wovon er sich nimmt, soviel er braucht. Das muß man einem Hund aber langsam angewöhnen, da er im ersten Moment sofort soviel frißt, wie reinpasst, wenn er es nicht gewohnt ist, und dann fast aus allen Nähten platzt. Außerdem bekommt er noch Leckerlis als Belohnung unterwegs und ab und zu auch Kartoffeln oder Fleisch oder Nudeln. Das gute daran ist, daß der hund selbst entscheidet, wieviel er braucht, und das weiß er widerum besser als ich es je wissen kann. Wenn er also eine Portion Nudeln bekommt, ist er von allein weniger trockenfutter, nach sehr langen Spaziergängen frißt er mehr, als nach den normalen alltäglichen Spaziergängen u.s.w.. Mein Hund hat Idealgewicht, hat im Winter etwas mehr auf den Rippen als im Sommer, frißt sich aber nie fett. Und da er immer in kleinen Portionen frißt (besonders nachts über), ist auch die Gefahr einer Magendrehung erheblich kleiner. Ich kenne allerdings nicht viele Leute, die das so machen, deshalb weiß ich nicht, ob es bei jedem Hund funktioniert.

Bis dann

Franziska

18. Januar 1999 17:41

Grüss Dich Liliana + Max,

Rolf Gautschi ist ein Fachmann in Hundeernährung.
Schau doch aml unter folgender Adresse nach, da kannst du alles
Wissenswerte erfahren:

/hunde/yorkies/ernaehrung.htm

Findest du übrigens auf der Hundehauptseite.

Guten Appetit wünscht,

Gigi

20. Januar 1999 22:06

:
: Ich füttere meiner 5 Monate alten Hündin (Rhodesian Ridgeback)"Original Recipe" für Welpen und kann sagen, daß die Mengenempfehlungen bei diesem Futter recht verläßlich sind.
Der Abwechslung halber ersetze ich das eine Trockenfuttermahlzeit regelmäßig etwas selbst zubereitetes, z B. ein bis zweimal die Woche frisch zubereiteten Fisch mit Reis und Gemüse, Huhn, Kartoffeln etc. Das Trockenfutter ist aber die Grundlage der Ernährung.
Hinzukommen Hokamix (Heilkräutermischung)und immer mal ein wenig Olivenöl etc.Ich gebe die Menge vor und lasse sie nicht fressen soviel sie will. Ich lasse auch kein Futter weiter herumstehen, das nicht aufgegessen wird. Ich denke, daß man seinen Hund gut genug beobachten kann, um Überernährung/Unterernährung festzustellen. Soweit die Rasse feststellbar ist wie bei Dir läßt sich doch auch gut ein Vergleich mit anderen Hunden bzw. den Beschreibungen im Rassestandard ziehen.

Viele Grüße,

Natascha