Hallo Kathi!
: nicht sheltie aber Mittelspitz :-) und Du??
Von Collie über Bobtail und Spitzmix bis hin zur Perserkatze - aber zum Glück alles "nichts Eigenes" :-)
Aber ich kenne auch die Sorgen, die man sich (v.a. am Anfang des Hundehalterdaseins oder nach schlechten Erfahrungen) macht, wenn der Hund Durchfall hat. Vom Theater des nächtlichen 'Rausgerennes mal ganz abgesehen... - da sorgt man sich schnell und ich habe es trotzdem schon öfter erlebt, dass sich die Besitzer NICHT schnell GENUG gesorgt haben :-(
: Sicher. Meine Meldung an Ursula war aufbauend gemeint nicht bekehrend!
Na dann... ;-)
: ...
: Warum dem Hund von Ursula schmackhaftes Essen vorenthalten nur weil das erste Rezept nicht das richtige war?
Neenee, so war das auch nicht gemeint (s.u.)
: Das Dünnpfiff im HUndefell die wahre Pracht ist weiß ich aus eigener Erfahrung. Aber deshalb probiere ich ja weiter und suche nach verträglichen Alternativen. Zu glauben das alles auf Anhieb klappt ist naiv aber nicht dumm. Man muß halt weiterprobieren. Am besten zum Wochenden hin, da ist mehr ZEit zum HUnd baden :-)
Um die Sauerei im Pelz wäre es mir noch nicht mal (ich hab' ja auch keinen langhaarigen Hund, da hab' ich gut reden... ;-)
Aber es gibt genügend Hunde, die das eine oder andere wirklich nicht vertragen, da ist ganz genaues Beobachten angesagt, wenn man "experimentiert". Und auch das "Seinlassen", wenn's nun nicht klappen will.
Auch wenn das wieder die Frische-Fraktion nicht gerne hört: es GIBT Hunde, die Frisch einfach nicht vertragen. Da schadet dann "Herumprobieren" mehr, als dass es nutzt.
Muss ja aber bei Ursulas Hund nicht der Fall sein, ich kenne ihn ja nicht und will hier auch nicht unnötiges "Sorgen-machen" hervorrufen.
: Patentrezepte für alle HUnde gibt es nicht. Ohne Einfallsreichtum kannst Du gleich aufgeben.
Viele sind da nicht geduldig und vorsichtig genug. Und dazu kommt eben die Sorge, wenn der Dünni nicht bald wieder verschwindet.
Gab' auch schon Hundebesitzer, die einen Durchfall, hervorgerufen durch Magen-Darm-Infektion oder Viruserkrankung, auf Futterumstellung geschoben haben - Ergebnis: fatal. Ist eben ein echter Eiertanz, zu entscheiden, wann's harmlos ist und wann etwas gefährlich wird.
Will sagen: die Verantwortung des einzelnen Halters ist da sehr gross - das darf man bei solchen Empfehlungen nicht ausser acht lassen. Hat jetzt aber nichts mit Frisch- oder Fertigfutter zu tun ;-)
: Experimente sind auf jeden Fall erwünscht - schon um eine ausgewogenheit herzustellen - allerdings muß man mit kleinsten Mengen anfangen und sich langsam hocharbeiten. Und lieber er nur 2 Zutaten anstatt gleisch 5-10.
Und ich glaube, dass bei aller Diskussion zwar das alles auch schonmal irgendwo und irgendwann gesagt wurde, man aber JEDEM Neuinteressenten zur Frischfütterung ALLES nochmal erzählen müsste, bzw. ihn auf die entsprechenden Stellen verweisen sollte. Und das sprengt hier den Rahmen. So ausführlich kann man hier einfach nicht werden, um dann noch auf spezielle Dinge bei jedem Einzelnen einzugehen.
: Empfehlenswert ist immer eine Umstellung über mehrere Wochen mit kleinen Mengen beginnend.
Weiss ich doch ;-)
Will nur zu ein wenig Vorsicht bei solchen Aktionen mahnen - v.a. wenn der Hund (wie Ursulas Nino) sowieso schon sehr dünn ist.
Liebe Grüsse - Heidrun