Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Pedigree wirklich so schlecht ?

geschrieben von Christiane & Kira(YCH) 
Pedigree wirklich so schlecht ?
11. Dezember 2000 21:30

Hallo zusammen !

Immer wieder höre ich von anderen Hundebesitzern, dass das Futter von Pedigree nicht gut wäre und ich, wolle ich meinem Hund was Gutes tun, doch das Futter schnellstmöglich umstellen sollte - worauf, da scheiden sich die Geister dann allerdings wieder).

Unser Kira (heute 5 1/2 Monate) wurde im Tierheim schon mit Pedigree Welpennahrung gefüttert. Aufgrund der schlechten Meinung anderer Hundebesitzer haben wir also dann versucht, das Futter zu wechseln. Der Erfolg war jedoch mehr als bescheiden :-((. Eukanuba mag sie nicht, auf Aras und Royal Canin bekommt sie (trotz langsamer Umstellung über 14 Tage) Durchfall - und mit Begeisterung hat sie die beiden auch nicht grade gefressen.

Jetzt füttern wir seit ein paar Wochen wieder Pedigree - mittlerweile allerdings hauptsächlich Principal, Weichfutter mit Mixer nur noch 1 x täglich.

Unser Hund ist gesund und munter, hat ein schönes Fell und macht nicht den Eindruck, als würde ihr irgendetwas fehlen ....und frisst mit Freude und Appetit - ohne Beigabe von Katzenfutter oder anderen Leckerlis, damit sie ihre Schüssel überhaupt eines Blickes würdigt.

Was meint Ihr, soll ich mir weiterhin ein schlechtes Gewissen machen, weil ich meinem Hund ein angeblich "minderwertiges" Futter gebe, oder ist Pedigree vielleicht doch nicht so schlecht wie sein Ruf ?

Viele Grüsse
Christiane & Kira

P.S.: Für's Selberkochen fehlt mir ehrlich gesagt beim besten Willen die Zeit und auch die Lust...reicht schon, wenn ich für uns kochen muss.

11. Dezember 2000 21:42

Hallo, Christiane!
:
: P.S.: Für's Selberkochen fehlt mir ehrlich gesagt beim besten Willen die Zeit und auch die Lust...reicht schon, wenn ich für uns kochen muss.

wenn ich die Kochzeit nicht mitrechne, habe ich max. 5 Min. Aufwand für 10 ´gekochte Hundemahlzeiten :-)))
gut, das Einfüllen in den Napf erfordert auch die ein oder andere Minute, aber bei Fertigfutter auch.

Gruß
Merlino

PS: den Rest deiner Frage werden dir sicher andere beantworten...

11. Dezember 2000 21:53



: wenn ich die Kochzeit nicht mitrechne, habe ich max. 5 Min. Aufwand für 10 ´gekochte Hundemahlzeiten :-)))
: gut, das Einfüllen in den Napf erfordert auch die ein oder andere Minute, aber bei Fertigfutter auch.
:
: Gruß
: Merlino
:
Hallo,

aber 5 Minuten, das halte ich aber schon für etwas untertrieben!!!
Vielleicht für Eingefrorenes wieder aufzutauen.
Gruß
Sabrina

11. Dezember 2000 22:08

hallo, Sabrina!

Kochtopf mit Wasser und etwas Salz aufsetzen: 20 sec.
Fleisch, aus Kühlschrank oder Kühltruhe nehmen und reinschmeißen: 0,5-1 min
1,5 kg Gemüse etwas zerkleinern und rein:2-3 min, alternativ tiefgefrorenes Gemüse reinwerfen: 30 sec.
Reis und Haferflocken/Müsli rein: jeweils 20 sec.
alles in zeitlichen Abständen.
fertig :-))
Kochen tuts allein, in der Zeit kann ich was anderes machen.
in den Napf kommen dann noch Joghurt, Kräuter und Öl, manchmal auch Calcium dazu, und eventuell das Fleisch etwas zerkleinern,geht ratzfatz.

wenn man die Zeit hat, kann man auch ein stundenlanges Ritual drausmachen.

Gruß
Merlino


11. Dezember 2000 23:10

Hallo Christiane,

ich habe Pedigree nur einmal ausprobiert, als meine Mutter mir einen großen Sack Trockenfutter für große Hunde aus Holland mitbrachte. Meiner Meinung nach war das bisher (und wir haben schon einiges ausprobiert) das Beste für meinen Hund. Er hat auch nicht mehr so schnell geschlungen, weil die Brocken fast so groß wie mein großer Zeh waren (Moment, ich hab' grade verglichen...es ist eher der zweitgrößte). Leider kann ich dieses Futter in Ö nicht finden :-(

: Was meint Ihr, soll ich mir weiterhin ein schlechtes Gewissen machen,
: weil ich meinem Hund ein angeblich "minderwertiges" Futter gebe, oder
: ist Pedigree vielleicht doch nicht so schlecht wie sein Ruf ?

Ich finde, wenn sich dein Hund wohl damit fühlt, solltest du dabei bleiben. Muss aber zugeben, dass ich nicht gerade Ernährungsexperte bin... ;-)

Liebe Grüße, Babsi

12. Dezember 2000 06:20


:
: Was meint Ihr, soll ich mir weiterhin ein schlechtes Gewissen machen, weil ich meinem Hund ein angeblich "minderwertiges" Futter gebe, oder ist Pedigree vielleicht doch nicht so schlecht wie sein Ruf ?

Hallo Christiane,

Pedigree hat so einen schlechten Ruf, weil der Hersteller Effem den Markt regelrecht zuschüttet und somit eine Monopolstellung auf dem Futtermittelsektor einnimmt: Effem ist der Hersteller von Cesar, My Dog,Frolic, Loyal, Chappi, Pedigree Pal, Waltham, Advance und Principal.

Die Futtersorten unterscheiden sich nur durch aufwendigere Verpackung
und geringfügige Unterschiede in der Zusammensetzung.

Überall sind Konservierungsstoffe enthalten, die bei Langzeitfütterung
sehr umstritten sind.
Der Fleischanteil von 4 % liegt an der Mindestgrenze der Zulässigkeit
lt. Futtermittelrecht.
Dein Hund ist erst 5 1/2 Monate alt.
Ob er dieses Futter wirklich gut verträgt und damit auf Dauer gesund bleibt,kannst du erst in ein paar Jahren feststellen.

Eine Leber, das Entgiftungsorgan des Körpers, kann viel aushalten.
Leider nicht alles.

Gruss Marlene