Hallo Rainer,
: Wenn man hier die Heftigkeit der Diskussionen zu Vitamin K3 verfolgt, könnte man meinen, der dritte Weltkrieg stände kurz bevor, oder es seien plötzlich Fälle von Beulenpest in Hamburg oder Zürich aufgetreten.
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Warum dreht plötzlich jeder auf dem Teller wegen BSE ?
Ist doch auch nicht nötig, bisher ist doch noch nichts passiert in Deutschland.........
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: Viele wenig hilfreiche Informationen: Aber NICHTS zum Hund.
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Wenn der erste Hund deswegen umkippt, bekommst Du sicherlich genauere
Daten, aber warum soll man erst darauf warten, bis dieses passiert, wenn
es Prävention gibt, eben kein Futter mit K3 zu kaufen ?
Da niemand genau weiß, wieviel Vit. K der Hund braucht und Futtermittelhersteller generell zur Übertreibung bei der Dosierung der Zusatzstoffe neigen (nach dem Motto: viel hilft viel), ist eine Überdosierung eventuell auch bei K3 möglich. Ich bin kein Mediziner, deswegen erschließen sich mir die Zusammenhänge nicht, in welcher Form eine Überdosierung Schaden anrichten kann. Aber es können doch organische Schäden beim Hund auftreten, die nicht unmittelbar als Folge einer Überdosierung von K3 sichtbar werden. Ich denke, da das Vit. lange unauffällig betrachtet wurde, ist die Forschung in dieser Hinsicht noch nicht weit gediehen.
Mir reicht der Grund, dass K3 in der Humanernährung nicht zugelassen ist, meinen Hund damit zu verschonen. Warum sollte ich ihm was aufdrücken, was für mich selber äußerst ungesund ist ?
Es gibt schon genug Schäden von außen, warum sollte ich den Hund wissentlich noch zusätzlichen eventuellen Schädigungen aussetzen ?
Der Vorteil der Menschen ist, dass sie sich Gedanken machen können, was sie dem Hund an Futter kaufen wollen oder nicht, der Hund ist aber gezwungen, das zu fressen, was wir ihm vorsetzen.
Gruss
Heike