Hi Tanja,
: : Diätfutter ist der falsche Ansatz. Ich würd eher mal die Leckerlies wegschließen und einen Familienkrach riskieren, als für Dosenfutter viel Geld zu bezahlen.
:
: Der Tierarzt sagte schon, das sie unbedingt auf Diätfutter umgestellt werden muss.
Wahrscheinlich hast Du ihm nicht gesagt, das die Leckerlis die Wurzel allen übels sind...;-))
Wenn die richtige Menge gefüttert wird, brauchst Du kein Diätfutter. Das ist sehr teuer und schmeckt vielen Hunden sowieso nicht und Du kaufst eigentlich u.a. gekochten Reis etc. sehr teuer ein.
: Dagegen kann ich nichts machen, das ist denen nämlich s***ß egal. Das sind ja auch eigentlich keine Hundeleckerlis. Du weißt ja sicherlich selber, was es alles so auf dem Tisch giebt.
Hhmm, das ist ein Problem. Die Lösung wäre, das Du mit dem Hund spazierengehst, während das Essen zubereitet wird (dann fällt nicht soviel von der Arbeitsplatte) oder Du gibst der Hündin die Beilagen, also Gemüse, Reis etc. vom Tisch, bevor die gute Schweinehaxe unten landet...;-))
Erzieherisch unklug, in diesen Fällen aber vielleicht ganz nützlich: Gib der Hündin eine gute Portion von den erwähnten Beilagen in ihren Napf. während ihr eßt. Damit ist die Hündin beschäftigt und kann nicht betteln.
Ich fand den Tip mit dem Obst auch sehr gut. Mein Hund liebt z.B. auch Weintrauben.
Vielleicht solltest Du mit Deiner Familie mal reden, um klarzumachen, das teures Diätfutter und trotzdem ständig "zwischendurch" nichts nutzt.
Pikante Frage, aber nicht böse gemeint: Sind die "Übeltäter", denen das Volumen der Hündin egal ist, vielleicht selbst nicht so gesundheitsbewußt? Das könnte nämlich erklären, warum die Argumente mit der Lebensverkürzung und der Gesundheitsbedrohung auf taube Ohren stoßen.
Ansonsten hilft eigentlich nur, das Du Dir öfter die Hündin schnappst und tüchtig spielst, also Ballwerfen oder sowas, damit die Bewegung gewährleistet ist. Fahrradfahren wäre auch nicht schlecht, aber bitte langsam.
Viel Glück!
Liebe grüße, Gaby