Hallo Nina,
ich stimme Dir in allen Punkten zu!
Was auch mich allmählich nervt, ist die These, man könne seinen Hund mit frischen Zutaten nicht so ernähren, daß er mit allen Nährstoffen, die er braucht, ausreichend versorgt wird.
Neben den Argumenten, die Du bringst, denke ich dazu auch folgendes: Glauben denn die Fefu-Gegner, daß wir soo doof sind, daß wir nicht lesen und lernen können?
Es gibt gesicherte Erkenntnisse, darüber, was Hund braucht, und das kann man lernen.
Nichts anderes tun die "Ernährungsexperten" von Effem und Co.
Wir können uns genau so viel Wissen aneignen und umsetzen, mit dem Unterschied, daß unsere Zutaten frisch sind, und damit unanfechtbar gesünder.
Ich würde das Argument "mir ist es sch...egal, ob Ihr Euren Hunden Fefu gebt" auch gern aufgreifen, weil die Diskussion wirklich manchmal nervt, aber es geht leider nicht um die Hundebesitzer, sondern um die Hunde, die fressen müssen, was ihnen vorgesetzt wird. Tatsache ist nun mal, daß bei angeblich immer besserem Fefu und immer besserer tierärztlicher Versorgung immer mehr Hunde krank sind, Krebs, Allergien, Gelenk-Probleme haben und kein hohes Lebensalter erreichen.
Und wenn jetzt als Antwort wieder kommt, ich habe schon meinen 10. uralten Hund, und alle wurden nur mit Fefu ernährt:
Zum einen: Ausnahmen bestätigen die Regel
Zum zweiten: es gibt Untersuchungen, wonach Ratten mit fast-food ernährt wurden, und es ging ihnen blendend.
In der zweiten Generation waren erste Ausfallerscheinungen und Krankheiten festzustellen. Ab der dritten Generation war die größte Zahl der Nachkommen nicht mehr lebens- bzw. zeugungsfähig.
Gruß, Christa