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Tiermehl-Gespräch mit einem Metzger

geschrieben von Birgit(YCH) 
Tiermehl-Gespräch mit einem Metzger
04. Februar 2001 23:11

Hallo,

bekanntlich wurde ein Gesetz erlassen, dass die Verwendung von Tiermehl zur Verfütterung verboten wird. Mein Metzger erzählte mir, dass die Schlachtabfälle sonst immer kostenlos abgeholt wurden. Jetzt müssen die Metzger (je nach Größe) jährlich ca. 35.TDM für die Entsorgung (nämlich Verbrennung) ausgeben. Das wird sich bald auf die Fleischpreise auswirken. O.k.

Heute war ich auf einer Seite bzgl. Hundefutter, wo stand, dass das Verbot für die Verwendung von Tiermehl jedoch nicht für Katzen und Hundefutter gilt ? ! ? ! Jedoch wird dieses Tiermehl nicht aus Risikomaterialien wie Gehirn ... und nicht aus verendeten Tieren gewonnen und benutztes Rindfleisch entspricht den Lebensmittelbestimmungen für Menschen. Das vermeindlich benutzte Tiermehl fällt bei Metzgereien als "Nebenprodukte (oder so ähnlich)" an. Kann man das dann nicht als Abfallprodukte bezeichnen ? Was mischt man da in das Hundefutter (überwiegend Innereien wie Lunge, Leber, Knochen, ...?)

Was das BSE anbelangt, werden nicht alle Schlachttiere getestet, nur diejenigen, die glaube ich älter sind als 30 Monate. Aber in der Regel werden Mastrinder mit 24 Monaten geschlachtet und somit nicht getestet, das deshalb, da der Test erst ab dem Alter von 30 Monaten vorgenommen werden kann. Ich bin zwar nich wahnsinnig, aber bei diesem Thema könnte man es leicht werden.

Liebe Grüße
Birgit und die Werntaler