Hallo Dirk,
ich bin ja nun schon bekannt dafür, mich immer mal wieder "dazwischen zu drängen":
: Muss man bei dir Tierarzt oder Futtermittelhändler sein, um eine
: Fütterungsmethode anzweifeln zu dürfen.
Nein, natürlich muß man ides nicht, andererseits sollte man, auch nicht denken, man hätte mit seiner Meinung die Weisheit für sich gepachtet - weder auf der einen noch auf der anderen Seite.
Du hast in Deinem letzten Posting geschrieben, dass Wölfe freilebend nicht sehr alt werden...
Dies ist soweit korrekt und Du hast auch schon einige Argumente dafür bekommen, weshalb dem so ist: Autoverkehr, Einschränkung der Lebensräume, Krankheiten....
Was den Wölfen also letzlich zusetzt ist deren FREIHEIT, nicht in Gefangenschaft zu leben.
Dafür möchte ich Dir gerne ein Beispiel nennen: Schau Dir mal die Eberhard-Trumler-Station (Wolfswinkel) an.
Die Wildhunde und Wildhundmischlinge werden dort ALLE mit Schlachtabfällen und Rinderkadavern ernährt, überwiegend natürlich gehalten (ohne Entwurmungen, Impfungen etc. und werden dort (in Gefangenschaft) auch älter als Wölfe (oder Wildhunde) in freier Natur!!!
An der natürlichen Ernährung (mit rohem Fleisch) liegt es also nicht, dass freilebende Wildhunde oder Wölfe früher sterben.....
:Gesunder Menschenverstand und jahrelange Erfahrung reichen aus, um den Irrsinn einiger Ratschläge hier zu erkennen.
Was die Rohfütterung anbetrifft, solltest Du dies in Anbetracht der o. g. Tatsache vielleicht nochmal überdenken. Sicher willst Du nicht Forschern wie Trumler (und dessen Nachfolgern) unterstellen, sie hätten keine Ahnung davon, was sie im Wolfswinkel tagtäglich den "armen Wildhunden antun", in dem sie ihnen unsere Futtermittel aus der Industrie vorenthalten...
Nur als kleiner Denkanstoß...
Liebe Brüße,
Me & Bär (der morgens Frisch- und abends Fertigköstler)