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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
So, ihr seid Schuld!
23. März 2001 12:27

Hi Michaela,

: Kann ich auch falsche Knochen geben (ich meine jetzt nicht gekocht oder vom Huhn, was manche ja nicht so toll finden)? Sind für den Anfang Hühnchenhälse, -flügel und Sandknochen OK? Ich glaub, Dwayney wird von den Markknochen sowieso nix abbekommen.

für den Anfang sind Hühnerhälse optimal - schön weich und wenig "Knochen". Flügel und Schenkel klopfe ich vor dem Verfüttern mit dem Fleischklopfer platt oder drehe sie durch den Fleischwolf. Sand- und Markknochen gebe ich gar nicht. Dafür oft Putenhälse.
Vorab gibt es immer etwas Frischfleisch mit Gemüse um eine weiche Unterlage zu schaffen. Bis auf ein-zweimal leichte Verstopfung durch exzessive Putenhalsfütterung gab es nir Probleme. Man muß sich halt langsam an das Optimum herantasten.

: Kann ich mir gut vorstellen, irgendwelche Tipps? Ich hab vor zuerst gekochtes Fleisch, dann rohes Fleisch und dann wie oben beschrieben.
: Ist das OK?

Das gekochte Fleisch würde ich gleich überspringen ;-) Zu Anfang der Umstellung habe ich einfach eine Weile Mischkost gefüttert: Etwas TroFu plus eine Handvoll Frischfleisch. Die Frischfuttermenge habe ich langsam erhöht und das TroFu gesenkt. Mit der Knochenfütterung bin ich erst viel später angefangen. Habe damal mit einem Stück Ochsenschwanz pro Woche zum Zähneputzen angefangen. Ich habe die Hunde nie alles auffressen lassen, sondern die Reste eingesammelt bevor größere Stücke verschluckt werden konnten. Später dann habe ich mit kleineren Stücken vom Putenhals angefangen und heute gibt es alle 2 Tage 3-4 Dicke Stücke nach der Fleisch/Gemüse-Mischung.

Grüße
Kathi

23. März 2001 12:26

Hallo Hustelinchen,


: Den Fehler, den ich gemacht habe, war einfach, das ich einem Hund mit Prostataproblemen zuviele Knochen gegeben habe und dazu zuwenig Öl.
:
:
:
: Aha, soso , daß Öl hat nur gefehlt. So ein Quatsch.
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: Wer stellt denn den Wölfen das Ölkännchen hin, damit es besser flutscht?
:
Da ist der Knochen erstens noch warm, zweitens ist reichlich tierisches Fett dran und reichlich Blut. Hast Du schon mal gesehen, wieviel Fett an einem Kalbsbrustknochen dran ist?

Und drittens haben Wölfe in der Regel keine Prostataprobleme....;-))

Aber Du wirst natürlich VÖLLIG recht haben - Knochen sind tödlich und das verfüttern dieser Dinger ist UNVERANTWORTLICH!

Deshalb sollte man Trumler schnellstens mal anzeigen wegen Tierquälerei und den Straßenhunden und Wölfen auch verbieten, sich ihr Abendessen selber zu jagen. Könnte ja sein, das sie die Knochen nicht vertragen, wenn ihnen diese nicht von der Fertigfutterindustrie schön kleingemahlen und zerkocht werden.
Übrigens - die Straßenhunde, die mit Knochen großwerden, kannst Du in jedem spanischen Tierheim besichtigen.


Viel Spaß noch,

Gaby

23. März 2001 12:29

Hi,

: Wer stellt denn den Wölfen das Ölkännchen hin, damit es besser flutscht?

Der Wolf verschmät das Blut seiner Beutetiere nicht und auch nicht das Fettgewebe!!

Gruß
Kathi

23. März 2001 12:45


:
: Und drittens haben Wölfe in der Regel keine Prostataprobleme....;-))
:
Hüstel, so warum denn nicht? Sie sind unseren Hunden doch soooooooo
ähnlich. Merkste nicht selbst, daß du sehr widersprüchlich wirkst?


Hustelinchen

23. März 2001 13:14

Hi,

: Hüstel, so warum denn nicht? Sie sind unseren Hunden doch soooooooo
: ähnlich. Merkste nicht selbst, daß du sehr widersprüchlich wirkst?

Gaby widerspricht sich nicht. Nur Dir ist offensichtlich nicht viel über wildlebende Caniden und unsere degenerierten Haushunde bekannt ;-)))
Prostataprobleme sind ein reines Degenerationsproblem, entstanden durch "Zuchtauslese".
Jeder gesunde Hund kann lernen die Nahrung seiner Vorfahren zu vertragen und zu verdauen. Es ist aber keine Sache von heute auf morgen sondern muß wieder "erlent" werden.

Aber wem sag ich das ;-)

Gruß
Kathi

23. März 2001 13:28


unsere degenerierten Haushunde bekannt

: Jeder gesunde Hund kann lernen die Nahrung seiner Vorfahren zu vertragen und zu verdauen. Es ist aber keine Sache von heute auf morgen sondern muß wieder "erlent" werden.

Diese " Lernphase" möchte ich meinem Hund nicht zumuten,
die Folgen hat er letztendlich zu tragen.

Warum ernährst du dich nicht selber wie deine Vorfahren, dein "degenerierter Verdauungstrakt " ist hoffentlich genauso lernfähig.
Im Namen der Gesundheit ! Hust, hust !!!!

Hustelinchen