Frischfleisch
26. April 2001 12:24

Hallo Sylle,
wo kann man nachlesen, dass Hormone/ Antibiotika durch Kochen
reduziert wird ?
Was ist mit der Brühe ? Sollte man die dann besser verwerfen ?

Gruß, Meike


Mir machen die Futterzusätze von Hormonen und Antibiotika beim Nutzvieh mehr Sorgen, aber die kann man durch Kochen auf jeden Fall reduzieren. Daher gibt es auch bei mir kein rohes Fleisch, denn die Spätfolgen zeigen sich erst nach Jahren.
: Grüße
: Sylle

26. April 2001 19:27

: Hallo Meike,
: wo kann man nachlesen, dass Hormone/ Antibiotika durch Kochen
: reduziert wird ?
Das weiß ich leider nicht mehr. War jedenfalls eine eine humanmedizinische Seite im www, ist schon länger her. Ich habe das im Zusammenhang mit Nierendiäten gefunden. War aber nicht das Hauptthema.

: Was ist mit der Brühe ? Sollte man die dann besser verwerfen ?
So wie ich das verstanden habe, geht es um das Erhitzen, also die Brühe gebe ich weiterhin.

Das Thema wurde auch hier im Forum behandelt, ist noch nicht so lange her.
: Grüße
Sylle
:
:
: Mir machen die Futterzusätze von Hormonen und Antibiotika beim Nutzvieh mehr Sorgen, aber die kann man durch Kochen auf jeden Fall reduzieren. Daher gibt es auch bei mir kein rohes Fleisch, denn die Spätfolgen zeigen sich erst nach Jahren.
: : Grüße
: : Sylle


27. April 2001 07:16

?
: Das weiß ich leider nicht mehr. War jedenfalls eine eine humanmedizinische Seite im www, ist schon länger her. Ich habe das im Zusammenhang mit Nierendiäten gefunden.

Hallo Sylle,

ich habe auch gelesen, dass man durch Kochen einige Medikamente
reduzieren kann. Ob´s ausreicht, wage ich zu bezweifeln, denn
die Antiobiotikaresistenzen beim Menschen, die derzeit im Gespräch
sind, sprechen dagegen.
Die einzige Möglichkeit wäre, auf Fleisch aus Massentierhaltungen zu verzichten. Gerade die Puten müssen in ihrem kurzen Leben nur eines:
Fleisch ansetzen. Nach 13 Wochen wiegen sie bereits 14 Kilo und nach
18 Wochen sind sie schlachtreif.
Nach 8 Wochen versagen die Beine und die Tiere können nur noch
über den Boden kriechen , ihre Brust ist so schwer, dass sie
nach vorneüber fallen. Dies ist nur durch Masthilfen machbar.
Dem Trinkwasser werden Antibiotika, Anti-Schwarzkopfmittel und
verschiedene andere Medikamente zugesetzt, damit sie diese
Qualzucht bis zum Schlachttermin " überleben ".
Das zum Thema " gesundes Putenfleisch " !

Gruss Marlene


27. April 2001 15:10

: Hallo Marlene,
:
: ich habe auch gelesen, dass man durch Kochen einige Medikamente
: reduzieren kann. Ob´s ausreicht, wage ich zu bezweifeln, denn
: die Antiobiotikaresistenzen beim Menschen, die derzeit im Gespräch
: sind, sprechen dagegen.

Seh ich auch so, aber reduzieren ist besser als die volle Dröhnung.

: Die einzige Möglichkeit wäre, auf Fleisch aus Massentierhaltungen zu verzichten. Gerade die Puten ...

Du hast recht, es ist wirklich zum K...
Grüße
Sylle