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Die Einteilung nach Gewicht oder Aktivität alleine ist nicht nur unzureichend, sondern völlig unsinnig.
Was an der Einteilung und Zuteilung von Futter nach dem Gewicht (metabolischen Körpergewicht)und der Aktivität(körperliche Leistungen,
Laktation,usw.)völlig unsinnig ist, kann ich nicht nachvollziehen.
Genauere Erläuterungen wären an dieser Stelle von Nutzen.
: Beispielsweise sind Bulldoggen genauso schwer wie Afghanen, jedoch haben sie vollkommen andere Nährstoffbedürfnisse.
Diese beiden Hunderassen weisen einen deutlichen Unterschied in der Stoffwechselrate im Ruhezustand auf(RMR resting metabolic rate).
Die RMR hat eine positive Korrelation zu der Gesamtmenge der atmenden Zellmasse.Und dazu gehört nun Fett gerade nicht. Hieraus ,und aus einer
allen sicherlich bekannten Unterschied in der körperlichen Aktivität, ergibt sich zwangsläufig ein Unterschied an den Bedarf der Zufuhr metabolischer Energie.Was sonst noch an vollkommen anderen Nährstoffbedürfnissen sein soll, bitte um Aufklärung.
Das Futter ist so beschaffen, daß verschiedenste Rassen in Gruppen zusammengestellt sind, die annähernd gleiche Nährstoffbedürfnisse haben.
: So wird bsp. bei kleinen Hunden rechnung getragen darüber, daß sie wesentlich schlechter Wärme abführen und an einigen Krankheiten wie hohen Blutzucker leiden, die andere Hunde nicht betreffen.
Umgekehrt wird ein passender Schuh daraus.
Die Körperoberfläche pro Kg Kgw sinkt mit zunehmder Körpergröße.
Oder : Je kleiner das Individuum, je größer die Oberfläche Pro Kg KGW.
Gerade daraus resultieren ja die Probleme bei längeren Operationen an den Minirassen. Die stärkere Unterkühlung muß durch Wärmeerhaltende oder sogar Wärmezuführende Maßnahmen verhindert werden, um keine Schäden schwerwiegender Art zu bekommen.Operation gelungen ,Patient an Unterkühlung gestorben.
Im zweiten Teil ist sicherlich auch die HYPOGLYKÄMIE der Minirassen gemeint. Hier handelt es sich um einen zu niedrigen Blutzucker,der insbesonders in Streßsituationen jeglicher Art auftreten kann.
Dieses Verhalten des Zuckerstoffwechsels liegt an den geringen Reserven
an Glykogen in den Leberzellen der Minirassen. Bei erhöhten Bedarf ist der Tank halt schnell leer, und ohne Glucose läuft unsere zentrale CPU nun mal nicht.Daher die Empfehlung bei der Fütterung der Minirassen : kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt.
Zum Diabetes mellitus (hoher Blutzucker)
Eine Vorbeugediät ist mir nicht bekannt. Würde aber sagen,daß die Risikofaktoren (Übergewicht Bewegungsmangel) bei jeder Fütterung zu erzielen sind.