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Tierfuttertests !

geschrieben von Helga(YCH) 
Tierfuttertests !
03. Juni 2001 07:15

Aus England erreichte mich eine Information über "Tierfuttertests".
Er Artikel ist im englischen Originaltext zu finden unter:
[www.uncaged.co.uk]
Eine detaillierte Beschreibung der Versuche unter:
[www.uncaged.co.uk]

Wer weiß noch mehr darüber ?
Viele Grüße
Helga





03. Juni 2001 07:26

Hallo Helga,

schau mal weiter unten, da hat Reini unter dem Thema "Iams - unfaßbar" oder so ähnlich genau den gleichen Link gepostet.

Grüße, Gaby

03. Juni 2001 07:34

: schau mal weiter unten, da hat Reini unter dem Thema "Iams - unfaßbar" oder so ähnlich genau den gleichen Link gepostet.

Hallo Gaby,
ich war über die Nachricht und diese Informationen so geschockt, dass ich die Diskussion weiter unten einfach übersehen habe.
Danke für den Hinweis - ich bin immer noch fertig wegen dieser Tierversuche!
Ich frage mich was sind das für Menschen, die sich solche Versuche ausdenken, ausführen (TÄ?) und wer genehmigt das ?
Was ist auf dieser Welt noch alles möglich ?
Viele Grüße
Helga




03. Juni 2001 08:56

: : schau mal weiter unten, da hat Reini unter dem Thema "Iams - unfaßbar" oder so ähnlich genau den gleichen Link gepostet.
:
: Hallo Gaby,
: ich war über die Nachricht und diese Informationen so geschockt, dass ich die Diskussion weiter unten einfach übersehen habe.
: Danke für den Hinweis - ich bin immer noch fertig wegen dieser Tierversuche!
: Ich frage mich was sind das für Menschen, die sich solche Versuche ausdenken, ausführen (TÄ?) und wer genehmigt das ?
: Was ist auf dieser Welt noch alles möglich ?
: Viele Grüße
: Helga
:
: Hallo Helga, diesen Bericht bekam ich heute...es ist alles möglich.
Davon muss ich mich erst auch einmal erholen.

: Das Brüllen der Rinder beim Geschlachtetwerden

Entsetzliche Dokumentationen aus heimischen Schlachthäusern:
Die Stiere brüllen noch, während sie am Förderband aufgeschnitten werden

Bei der 7. Freiland-Tagung am 28. September an der Wiener Universität
für Bodenkultur erregte das Referat von "Ja!
Natürlich"-Geschäftsführer Werner Lampert besondere Aufmerksamkeit. Er
erzählte von seinen Erfahrungen, welch grausame
Zustände in den Schlachthäusern vorkommen. Er habe beobachten müssen,
dass Tiere unbetäubt "die Beine abgeschnitten bekämen
oder ins Brühwasser getaucht" würden.

Ein oö. Landwirt berichtete in einem Interview für "Tierschutz im
Unterricht", dass er einmal und nie wieder seine Tiere ins
Schlachthaus begleitet habe. Ein Stier, nachdem er mit dem
Bolzenschussapparat geschossen und an einem Hinterbein hochgezogen
war, hätte noch herzzerreißend gebrüllt, während er bereits
aufgeschnitten wurde. Deshalb werde der Bauer nie wieder ins
Schlachthaus gehen. Auch bei der Schlachtung von Schweinen, vor allem
bei Akkordarbeit, käme es zu fürchterlichen
individuellen Todeskämpfen, weil die Tiere nicht ausreichend betäubt
werden.

Aufgrund dieser Aussagen hat ein "Recherche und Dokumentations"-Team vom

Tierschutz nun aufgedeckt, wie Tiere aus den Ställen
geholt und ins Schlachthaus transportiert werden. Unser Kameramann
Friedrich Mülln hatte sich hinten am LKW einsperren lassen um
Aufnahmen während der Fahrt von den Tieren zu machen. Der Film zeigt,
wie den Tieren beim Auf- und Entladen mit Stöcken direkt
ins Gesicht geschlagen wird. Das ist alles "ganz normal": Sie werden mit

Mistgabeln traktiert, mit elektrischen Viehtreibern geschockt
oder durch Umdrehen des Schwanzes zum Gehen gezwungen. Denn welches
Nutztier begibt sich schon freiwillig ins Schlachthaus? Der
Gestank, zuerst nach Kadaver, weiter drinnen nach Blut, lässt die Tiere
ihr Schicksal erahnen und versetzt sie in Todesangst. Der Lärm,
vor allem der Säge, mit der die Körper durchschnitten werden, ist
ohrenbetäubend. Jenes Tier, das jeweils im engen Gang unmittelbar
vor der Tötungsbox steht, kann das blutige Gemetzel schon sehen, das ihm

bevorsteht. Ein mächtiger junger Stier voller Lebenskraft
schreckt vor diesem Anblick zurück, will rückwärts flüchten, aber der
Gang ist von den anderen Stieren blockiert: Es gibt kein Zurück!
Die Tötungsbox ist so gebaut, dass, nachdem ein Tier durch die hinter
ihm sich hydraulisch schließende Tür fixiert wurde, der Kopf
vorne dem Schlächter zum Ansetzen des Bolzenschussapparates dargeboten
werden muss. Das Gerät wird an der Stirn angesetzt, ein
Knall und das Tier sackt augenblicklich weg. Aber der riesige Stier ist
noch nicht tot! Er sollte für den eigentlichen Schlachtvorgang
betäubt sein.
Die Tiere werden von unten aus der Tötungsbox gekippt und mit einer
Eisenkette am Hinterbein hochgezogen. So hängen sie kopfüber
am Fließband. Jetzt sollen sie durch ein Aufschneiden am Hals zum
Verbluten gebracht werden. Erst durch das Ausbluten sterben die
Tiere. Ein sehr freundlicher Schlachthaustierarzt hat uns erklärt, dass
niemand sagen kann, wann genau der Tod eintritt. Dazu müsste
ein EEG gemacht werden.
Der AMA-Stier hängt an einem Bein am Fließband, der Schlächter schneidet

ihm den Hals auf, Blut bricht hervor, der angeblich
betäubte riesige Körper zuckt zusammen - das kann eine Reaktion der
Nerven sein und muss nicht dahin gedeutet werden, dass das Tier
noch etwas spürt.
Da geschieht etwas, das auch die Tierschützer, die in ihrer Arbeit,
Tierleid zu dokumentieren, einiges zu ertragen gewohnt sind,
erschaudern lässt: Während der Schlächter, geschäftig vor sich hin
pfeifend, die Brust aufschlitzt, schließen und öffnen sich die Augen
des Tieres langsam, einmal und nocheinmal. Dann beginnt der Stier,
während er kopfüber hängend aufgeschnitten wird, um zu Fleisch
verarbeitet zu werden, zu brüllen! Es ist auf der Videodokumentation
klar und deutlich zu sehen und zu hören. Das Tier am Fließband
lebt noch und schreit! Ein schauderhaftes, heiser-gurgelndes Muhen
übertönt den Lärm des Schlachtvorganges. Solche Szenen spielen
sich immer wieder in den Schlachthäusern ab, bevor die Tiere wirklich
tot sind. Der Schlächter, der die Vorderhufe abschneidet, muss in
Deckung gehen. Denn nun bäumt sich der mächtige Stier blutüberströmt am
Haken noch einige Male auf. Das sterbende Tier windet
sich mit ganzer Kraft. Der Todeskampf dauert lange Minuten...

Die Schlachthausbetreiber, Viehhändler und Schlachthoftierärzte, sowie
die Landwirte sind sich kaum einer Schuld
bewusst! Genausowenig wie die Konsumenten von Fleischwaren, die die
eigentliche Ursache für das ungeheure Tierleid in den
Schlachthäusern sind, für das unsere Mitmenschen durch diese
Dokumentationen sensibilisiert werden sollen.
Fleisch wird aus lebendigen Tieren "hergestellt", auch wenn es fein
säuberlich in Plastik verpackt im Supermarkt angeboten wird. Das
gilt es bewusst zu machen. Fleischessen verursacht Gewalt gegen Tiere.
Es gibt so viele köstliche und gesunde Nahrungsmittel, für
deren Erzeugung keine Tiere getötet oder ausgebeutet werden müssen.

Die Videodokumentation wird zu sehen sein, sobald sich eine
Fernsehstation bereit findet, das bisher von der Gesellschaft verdrängt
gehaltene Thema der Gräueltaten in unseren Schlachthäusern bewusst zu
machen. Ein Redakteur vom ORF, dem das Bildmaterial
gezeigt wurde, war selbst so erschüttert, dass er meinte: "So
schreckliche Szenen kann man nicht zeigen! Es besteht die Gefahr, dass,
wer solches aufzeigt, wie Kassandra für die Bewusstmachung den Hass auf
sich zieht, den die Allgemeinheit eigentlich gegen die
eigenen unhinterfragten Konsumgewohnheiten richten müsste." Der
ORF-Redakteur hat recht: In der Verborgenheit unserer
Schlachthäuser spielen sich alltäglich Szenen ab, die zu grausam
anzusehen sind, als dass sie gezeigt werden könnten! So steht es also
um Kultur und Ethik in unserer Schlachthauszivilisation! Aber wie kann
den Tieren geholfen werden, wenn die Öffentlichkeit nicht über
die unermesslichen Leiden informiert und dadurch das Konsumverhalten
verändert wird?

Aus alldem ergeben sich folgende Fragen: Wer ist dafür verantwortlich,
dass solche Gräueltaten bisher nicht aufgedeckt wurden? Wer
kann die Tiere vor unnötigen Leiden schützen? Wer überwacht, dass die
Landesgesetze "über den Schutz von Tieren zum Zeitpunkt der
Schlachtung" auch tatsächlich eingehalten werden?
Die Schlachthaustierärzte sind offenbar nicht in der Lage, dafür zu
sorgen, dass die Tiere in den Schlachtbetrieben nicht zu Tode gequält
werden. Deshalb die politische Forderung, die Kontrolle der
Tierschutzbestimmungen in den landwirtschaftlichen Betrieben und
Schlachthäusern müsse durch den Tierschutz erfolgen, denn einzig die
Tierschützer sind über jeden Zweifel erhaben, dass sie aus
Profitgründen und Sachzwängen die unhaltbaren Zustände übersehen
könnten, die für die Ausbeuter der Tiere "ganz normal" sind.

Bilder zur Dokumentation (Bildautorenvermerk: TiU/Landa)
[www.t0.or.at]

Weiteres Bildmaterial
Recherche & Dokumentatioon
Recherche & Dokumentation
Friedrich Mülln
fmulln@aol.com
+49 179 4626850
Dr. Friedrich Landa
Tierschutz-Dachverbandspräsident
+43 66 43 43 43 66
Homepage: [www.tierschutz.cc]


03. Juni 2001 10:11

Wo sind die Tierärzte (Fleischbeschau), die Tierschützer usw ?????

Wie kann man so was in dei Öffentlichkeit bringen (nicht nur internet, auch nicht nur Fernsehen zu schlechten Sendezeiten ????

Das sollte JEDER erfahren !!!!!

Micky


03. Juni 2001 10:17

: Wo sind die Tierärzte (Fleischbeschau), die Tierschützer usw ?????
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: Wie kann man so was in dei Öffentlichkeit bringen (nicht nur internet, auch nicht nur Fernsehen zu schlechten Sendezeiten ????
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: Das sollte JEDER erfahren !!!!!
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: Micky
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Hallo Micky, viele Leute verschliessen aber auch einfach die Augen und wollen es gar nicht wissen. Und wenn man dann noch in den Supermärkten all diese Fleischmassen sieht......
Gruss Reini