Hi Katrin
Das Konzept ist unter anderem auch auf der Grundlage von Ian Billinghurst's (australischer Tierarzt) Buch 'Give the dog a bone' entwickelt worden. Dabei geht es um eine natürliche und artgerechte Ernährungsstragtegie (rohe fleischige Knochen, rohes Fleisch, Innereien, roher Fisch, Obst & Gemüse, Öl, Eier, Joghurt, etc - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt), die industriell hergestelltes HuFu ausschließt. Beispielsweise verwenden viele BARFer rohe Hühnerflügel, -rücken und -hälse. Man kann Vielfalt erreichen indem man auf andere Fleischquellen wie Lamm, Truthahn, Rind etc. zurückgreift. Die Knochen werden ausschließlich roh gefüttert, d.h. nicht gekocht.
Einige BARFer verwenden kein Mais, keine Weizen, kein Reis etc.
Der Name fällt mir nicht ein aber eine Amerikanerin faßte das Ganze vor einiger Zeit unter dem Begriff BARF zusammen. Das gefiel Billingshurst so gut, dass er diesen Begriff seither ebenfalls verwendet.
BARF ist die Abkürzung sowohl für Bones and Raw Food (Knochen und rohe Nahrung) als auch für Biologically Appropriate Raw Foods (artgerechte rohe Nahrung).
Informationsquellen - deutsch (Newsgroups)
D-BARF
[
groups.yahoo.com]
gesundehunde
[
groups.yahoo.com]
Gourmet Dog
[
de.groups.yahoo.com]
Informationsquellen - Englisch
Dr. Ian Billinghurst
[
www.drianbillinghurst.com]
Kymythy Schultze
Ultimate Diet: Natural Nutrition for Dogs and Cats
Richard & Susan Pitcairn
Dr. Pitcairn's Complete Guide to Natural Health for Dogs and Cats
Die zuvorgenannten Informationsquellen sollte man nicht als BARF Bibel ansehen, d.h. ein gewisses Maß an gesunden Menschenverstand und Kritik sollte man investieren.
Zusätzlich habe ich Dir weiter unten einen Link zu meiner gestrigen Meldung gepostet.
Viele Grüße
Porcha & Dino