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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
Futter öfter wechseln?
06. Juli 2001 13:44

Hi Amelie

Probier doch mal deinem Hund am Morgen das eine TroFu zu geben und am anderen ein ganz anderes. Da hast Du einmal das Problem mit dem Durchfall, nachher dafür aber zwei verschiedene TroFu die du geben kannst und dann ja auch wieder die Möglichkeit zwischen den 2 Marken verschiede Produkte zu geben.

War nur so eine Idee....

Grüssli
Susan & Urex

06. Juli 2001 13:48

Hallo,
ich würde, gerade wenn der Hund so empfindlich ist, Futterwechsel ganz vorsichtig vornehmen. Über mehrere Tage etwas neues Futter unter das gewohnte mischen, langsam steigern, bis das neue überwiegt.
Grüße
Sylle

06. Juli 2001 15:16

Hallo Manuela,

ich halte es für sehr sinnvoll öfter die Marke zu wechseln, wenn man Fertigfutter füttert.

Auch das beste Fertigfutter ist aus einer begrenzten Anzahl der immer gleichen Zutaten hergestellt und damit kann man meiner Ansicht niemals lebenslang alle notwendigen Nährstoffe, die in der Variationsbreite der Natur vorkommen, abdecken.

Ich will mal einen Vergleich zur menschlichen Ernährung ziehen:

Stell dir vor, du würdest ein halbwegs ausgewogenes Menü, meinetwegen bestehend aus Hühnchen, Reis, Gemüse, Milchprodukten und ein paar Kräutern zusammen verkochen, zu Kroketten pressen und trocknen.
Die dabei flöten gegangenen Vitamine ersetzt du mit Hilfe von Vitamintabletten aus der Apotheke (nichts anderes sind die Vitaminmischungen, die dem Futter zugesetzt werden).
Davon ernährst du dich dann jahraus, jahrein, immer von denselben getrockneten 10 Zutaten und dem synthetischen Vitaminpräparat.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß das auf Dauer gesund ist, weder für den Menschen, noch für den Hund.

Wie Me schon geschrieben hat, denke ich auch, daß Umstellungsprobleme hauptsächlich dann auftreten, wenn über lange Zeit das gleich TroFu gefüttert wurde, weil dadurch verschiedene Verdauungsentzyme verkümmern können.
In der Natur ernähren sich Wolf und Hund auch nicht jeden Tag mit demselben Menü und haben damit keine Probleme - im Gegenteil!

Meine Hündin bekommt jeden Tag wechselnde Frischkost und dazu eine kleine Menge Trockenfutter, alle paar Wochen ein anderes. Sie verträgt dies Art der Fütterung hervorragend.

Ich habe den Verdacht, daß die Regel, bei immer derselben Sorte TroFu zu bleiben, von einem geschäftstüchtigen Futtermittelhersteller aufgestellt wurde...;-)

Grüße von Sabine S.


06. Juli 2001 15:31

:liebe Sabine,
danke, ja, das sehe und sah ich ja auch immer so. Wir haben bei den Katzen und beim Hund ein paar Stammmarken, das, was halt als gut empfohlen wird (wobei es da ja auch tausend Meinungen gibt) und was ihnen halt am besten schmeckt. Und die wechsel ich immer mal wieder.

Mich hat das halt nur verwirrt, was ich gehört habe, deshalb hab ich nachgefragt. Will für meine Vierbeiner ja nur das beste ....

liebe Grüße
Manuela

07. Juli 2001 10:36

Ein gesunder Magen- und Darmtrakt verträgt auch eine Futterumstellung ohne Probleme.

Reinhad