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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
welches dosenfutter
12. Juli 2001 11:21

: Hallo Robert


welche Produkte fütterst Du von Effem ?

12. Juli 2001 20:26

In der Hauptsache Dosenfeuchtfutter verschiedene Sorten, in geringeren Anteilen auch Trockenfutter.
Auch Loyal (aber nicht die saftigen Brocken) gelegentlich.
Kein Chappi oder Frolic (Whiskas u. Kitekat für die Katze).
Für die Welpen ebenfalls Dosen- und Trockenfutter passend zum Alter.
Dazwischen gebe ich frische Karotten (manchmal Gurken), wenns mal
ausgeht auch Nudeln oder Kartoffeln. Niemals etwas Rohes und auch keine Knochen. Milch und Milchprodukte in ganz geringen Mengen.

Knochen gibts nur in Form von Büffelhautknochen als Kauspielzeug.
Manchmal kauf ich ein paar RASK-Knochen.

Gelegentlich gebe ich Korngold als Leckerli (kaufe ich in Österr., ist aber eigentlich ein Vollfutter). Magnusson hab ich mal als Abwechslung versucht, haben sie aber nach 5 Tagen nie mehr gefressen.

Gruss

Robert

18. Juli 2001 12:24

Hallo Robert!
Ich habe jetzt schon ein paar mal gelesen dass Chappi, Frolic, Whiskas. Kitekat und co. nicht so gut sind. Aber warum eigentlich? (Die Frage klingt vielleicht ein bisschen doof, aber ich habe mich mit dem Problem (noch) nicht wirklich auseinander gesetzt.)

Danke für deine Antwort!


18. Juli 2001 20:50

Hi Fin,

nun es zum Teil ein Glaubenskrieg, zum Teil mit Argumenten hinterlegbar.

Unbestritten ist selbstgekochtes Futter für den Hund optimal.
Voraussetzung man kanm die einzelnen Komponenten des Futters in geeigneten Verhältnissen mischen. Das ist recht zeitaufwendig und nicht jedermanns Sache. Dafür kann man auf Konservierungsstoffe, usw. aber komplett verzichten. Ein Vorteil - zweifellos.

Von Rohfütterung halte ich persönlich gar nichts, zu viele Todesfälle im Laufe der Jahre (nicht bei mir, sondern überhaupt).

WEnn man sich das Selberkochen und Mixen also nicht antun will, so muss man zum 2t-besten Mittel greifen - dem Fertigfutter.

Ich persönlich bin der Meinung (Stiftung Warentest, Ökotest und andere auch), dass die Markenfutter im Prinzip nahezu gleiche Qualität haben und sich in einzelnen Komponenten wenig unterscheiden.
Letztlich sollte sich daher die Auswahl des Futters vor allem nach dem Befinden des Hundes richten.

Ein Problem ist, das z.B. die genannten Produkte alle von einer Firma sind, was vielen ein Dorn im Auge ist (masterfoods, früher effem). Alles zusammen gehört Mars, der Rest wahrscheinlich Nestle (??).

Leider herrscht hier die Gepflogenheit, Fertigfütterer zu verteufeln und die Selberkocher als die wahren Hundefreunde hinzustellen.
Ist zum Teil einfach Wichtigtuerei. So schlecht sind die Fertigfutter ganz gewiss nicht. Bei manchem könnte man meinen , dass sie von der Konkurrenz bezahlt werden um ein Futter nieder zu machen.

Allerdings muss man natürlich zwecks Haltbarkeit was zumixen, als z.B. eine Vitaminkombination und Antioxidantien, ganz besonders beim Trockenfutter (Dosenfutter kommt fast ausschliesslich mit Erhitzen aus).
Sonst ist das enthaltene Fett in kürzester Zeit ranzig.

Etwas schlechtere Futter enthalten zusätzlich noch Farbstoffe. Diese sind nicht nötig, schaden evtl. und ich vermeide diese Futter daher.
Allerdings hätte ich auch kein Problem, das mal im Urlaub zu füttern oder so. Insgesamt kann sich die Qualität eines Futters nicht daran orientieren, ob es im Supermarkt zu erwerben ist oder nicht.

Wenn Du also ein Purist bist und Fremdstoffe im Futter grundsätzlich für Teufelswerk hältst, dann wirst Du wohl oder übel selber kochen müssen. Ansonsten kann man guten Gewissens auch Fertigfutter geben.
Karotten, Joghurt, usw als Zugabe schaden sicher nicht.
Letztlich weisst Du auch nicht genau was in den Zutaten ist, die Du für Selberkochen kaufst.

Ich denke da immer an den "lizensierten" Bio-Salat und das Bio-Gemüse aus dem fränkischen Knoblauchsland. Klingt gesund, ist aber teils der letzte Dreck, weil die Anbaugebiete im An-/Abflugbereich des Flughafens liegen - das gibt lecker Kerosin im Salat.

Man muss alles ein wenig realistisch und pragmatisch sehen. Das findet hier aber nur noch selten statt. Die meisten Vernünftigen haben alle schon die Segel gestrichen. Das Ernährungsforum ist nur noch eine Farce. Damit kann keiner mehr was anfangen, ein evtl. Neuling schon gar nicht.

Wenn ich sonst noch was für Dich tun kann mail mich ruhig an.

Herzliche Grüsse

Robert


25. August 2001 21:39

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: Von Rohfütterung halte ich persönlich gar nichts, zu viele Todesfälle im Laufe der Jahre (nicht bei mir, sondern überhaupt).
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Hallo Robert,

kannst Du mir dazu ein paar Beispiele nennen, oder: Wo finde ich was über diese Todesfälle?

Liebe Grüße Beatrice