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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
Hund fast ohne Futter
30. September 2001 22:25

Hallo Christine,

ich schrieb es schon an Lore: Asche auf mein Haupt, ernsthaft, das sit mir ehrlich peinlich.
Sollte ich mal irgendwann Bambuli und JW verwechseln, dann schick mir büddä, büddä ganz schnell eine virtuelle Flasche Burlecithin, oder zumindest ein Duplo, ja?

Herzliche Grüße an Euch alle von Helke und dem Schwarzpelz

01. Oktober 2001 03:06

Hallo Pjotr

: Zornige Grüße von einem, der weiß, was es heißt, unter Wölfen zu leben, weil er in Russland aufgewachsen ist
:

Das interessiert mich jetzt aber doch. Heisst das, dass die Wölfe in Russland in Siedlungen kommen und dort die Menschen bedroht sind? Ich wohne seit einigen Jahren in Alaska. Bis jetzt habe ich erst ein einziges Mal einen Wolf in der Nähe unseres Hauses gesehen (wir wohnen ziemlich abgeschieden). Der war aber nur für meinen Hund eine Gefahr, sobald er mich sah, hat er sich davon gemacht. Wölfe gelten hier als sehr scheu, dem Menschen gegenüber, ist das in Russland anders?

Gruss
Tina + Flint

01. Oktober 2001 16:03

Hallo Lore

Hast Du schon mal das Sprichwort gehört: "Hunger ist der beste Koch"...? Hat Dein Strolchi den ganzen Tag die Möglikeit, aus seiner Futterschüssel zu fressen? Falls das so ist, würde ich das sofort ändern und wie folgt vorgehen:
Seine Futterration auf zwei Mahlzeiten pro Tag verteilen (und zwar eine KNAPPE Futterration!). Du stellst ihm also am Morgen seine Futterschüssel hin, lässt ihm 10 Minuten Zeit und nimmst alles, das er nicht gefressen hat weg. (wenn er gar nichts gefressen hat, macht das auch nichts). Am Abend bekommt er den zweiten Teil der Mahlzeit, wieder hat er 10 Minuten Zeit, dann kommt das Futter weg. Wenn Du es schaffst, hart zu bleiben und ihm nichts dazwischen gibst und tatsächlich die Futterschüssel konsequent wegräumst, dann sollte es klappen. Sobald er anfängt, wenigstens teilweise zu fressen, wirst Du auch sehen, wieviel Futter er tatsächlich braucht. Damit meine ich, wenn er anfängt z.B. am Morgen das halbe Futter zu fressen, bekommt er bei der Abendmahlzeit auch nur eine halbe Portion. Am nächsten Morgen versucht man es dann mit einer 3/4 Ration usw. Das Ziel ist, dass die Schüssel leergeschleckt wird! Also, auf keinen Fall zu viel Futter in die Schüssel geben!!!!
Ich habe noch eine zweite Frage an Dich, Du hast doch den Zweithund, den Pedia. Wie frisst denn der? Trennst Du die Hunde zum fressen?

Liebe Grüsse
Tina + Flint


01. Oktober 2001 16:27

Hallo Tina,

der Pedia frisst zweimal am Tag ca. 2-300 Gramm, er war natürlich ziemlich ausgehungert und ich hatte gehofft, dass der Strolchi dann auch etwas frisst, die ersten 2 Tage hat das auch geklappt und ich war schon happy, aber dann wars wieder vorbei. Ja, ich trenne die Hunde beim Fressen, vor allem deshalb weil ich mir am Anfang nicht sicher war, wie der Pedia reagiert wenn er fertig ist und beim Strolchi ist noch alles da. Ich wollte nicht, dass sie Wickel kriegen. Inzwischen habe ich das im Griff, da der Pedia mich gewöhnt ist und nicht mehr zur Schüssel vom Strolchi geht wenn ich es nicht erlaube.

Glaubst Du es wäre besser, wenn ich sie zusammen fressen lassen würde?

Liebe grüße Lore

01. Oktober 2001 17:52

Hallo Lore

: Glaubst Du es wäre besser, wenn ich sie zusammen fressen lassen würde?

Das ist eine gute Frage... ;-)
Im Prinzip denke ich JA. Selbstverständlich kannst aber nur Du abschätzen, ob es in der Praxis funktioniert, ich möchte natürlich nicht, dass Deine Hunde sich prügeln.
Ich würde mir folgendes Szenario vorstellen. Du fütterst beide Hunde gleichzeitig, mehr oder weniger Seite an Seite. Der Pedia frisst seine Schüssel leer. Du nimmst seine leere und Strolchis volle Schüssel weg. Bei der nächsten Mahlzeit genau wieder das gleiche, usw.Ich würde mir vom gemeinsamen Fressen eine gewisse Futterneidsituation versprechen, welche den Strolchi dazu verleiten könnte, auch zu fressen. Selbstverständlich wird ihm, so lange er wirklich frisst, die Futterschüssel nicht unter der Nase weggezogen. Achtung: Futter verteidigen und drin rumstochern, gilt nicht als fressen!
Schau, Lore, ich bin einfach der Meinung, dass ein Hund nicht freiwillig verhungert. Gib ihm bei den Mahlzeiten eher wenig (mengenmässig), dafür hochwertig und schmackhaft. Du schreibst, dass er nicht mager ist, also - DANN LASS IHN FASTEN, wenn er nicht fressen will! Die Kontrolle, ob er die nötigen Vitamine etc. erhält, hast Du nur, wenn er seine "offiziellen" Mahlzeiten auch frisst, also, hart bleiben!
Ich denke, der kleine Strolchi hat Dich ganz schön in der Pfote...;-)Wichtig ist auch, dass Du das Ziel im Auge hast und das Ziel ist, dass er die Schüssel leer frist. Wenn er also anfängt zu fressen aber nicht auffrisst, dann musst Du sofort für die nächsten Mahlzeiten die Menge reduzieren. Wenn Du ihn dann soweit hast, dass er die Schüssel ausschleckt, kannst Du langsam wieder anfangen, die Futtermenge zu erhöhen.

All diese Vorschläge sind datürlich nur gültig, wenn er denn tatsächlich gesund ist. Ich drücke Dir die Daumen!

Liebe Grüsse, Tina + Flint

01. Oktober 2001 17:46

Hallo Andreas

Berühmt, dass ich nicht lache!!!
Mir kommt es so vor, als wenn unsere Helke auf Angriff in "Männerstimme" reagiert, wenn du verstehst was ich meine.

Kurt