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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
Frischfütterung-Nachteile?
14. Oktober 2001 11:06

Hallo Marion!

Mein Hund verträgt es nicht. Wenn ich ihn mit frischem (rohen oder gekochtem) Fleisch und Gemüse/Obst verköstige, ob mit oder ohne Getreide - ich muß ihn nachts rauslassen, weil ihm schlecht ist. Heißt: Lautes Magengluckern, magenschmerzgeplagter, unruhiger Hund, der riesige Mengen Gras vertilgt, bis es ihm wieder besser geht. Mal ging es ein paar Tage problemlos, mal auch gar nicht. Ich habe es langsam versucht, ich habe ihn abwechselnd mit Frisch- und Trockenfutter gefüttert (Dosen aller Art gehen auch nicht), immer das gleiche Ergebnis.
Also habe ich diese Versuche aufgegeben, er kriegt ein gutes Trockenfutter und damit hat er nie diese Probleme. Ich bin allerdings der Meinung, daß ein Hund, der normale Nahrung nicht verdauen kann, auch auf keinen Fall zur Weiterzucht verwendet werden sollte (Indy sowieso nicht), da dort doch grundlegende Programmfehler vorliegen müssen. Andererseits werde ich meinen Hund natürlich auch nicht aus ideologischen Gründen das für ihn vertäglichere Futter (Trockenfutter) vorenthalten, zumal ich nachts auch ungern aufstehe :-)

Viele Grüße,
Katja und der unnormale Indy

15. Oktober 2001 10:02

Hallo Marion,
von Nachteilen am Hund kann ich leider nicht berichten, sondern im Gegenteil! Mein Vic hat sehr schlechte Zähne. Seit ich jetzt (seit 4 Wochen) frisch füttere, sind seine Zähne viel besser geworden. Auch sein Brustkorb hat an Volumen zugelegt (ohne dass er dicker geworden ist). Meinen beiden geht es wirklich blendend!! Ich hatte auch das Glück, dass meine beiden es vom ersten Tag an gut vertragen haben.

Die Nachteile stelle ich nur an mir fest!! Mir drehts nämlich morgens fast den Magen um, wenn ich blutiges Rinderfleisch kleinschnipple und es an den Fingern klebt. Ausserdem muss ich jedesmal nach dem Füttern den Küchenboden wischen, da mein Vic die Angewohnheit hat, das Fleisch oder die Knochen erstmal richtig durchzuschütteln bevor er sie auffrisst:-)))

15. Oktober 2001 12:05

Hi,

Ich sehe eigentlich keinerlei Nachteile, was den Hund betrifft. Die Zähne sind super, Fell ist OK und Verdauung auch, was vorher allerdings nicht der Fall war. Das Futter ist deutlich billiger als FeFu, da ich mittlerweile ganz gute Quellen und Sammeleinkäuft habe.
Nachteilig ist ein höherer Arbeitsaufwand (vor allem Gemüse häckseln, da ist Sack öffnen, Schöpfer in Napf, fertig, einfacher. Aber ist alles machbar.) und anfangs die Fleischquellensuche. Noch ein Nachteil - die Leute schauen Dich an, als ob Du Deinen Hund umbringen möchtest, wenn Du sagst, Du fütterst alles roh... *g*

Gruß,

Michaela