Hallo Hundefreunde,
mein Hund bekommt seit ein paar Monaten BARF und es geht ihm damit prächtig. Nun hat er eine Zeitlang angefangen, sich die Pfoten zu lecken und ich dachte, eine Kur mit Hokamix könnte nicht schaden. Damit habe ich vor ca. einem Jahr schon mal sehr gute Erfahrungen gemacht (damals ging es um Verdauungsprobleme).
Dass der Hund zu Beginn der Kur vermehrt haaren kann, weiß ich (steht auch in der Packungsbeilage). Nun ist es aber so, dass mein Vlin sich seither auch sehr viel kratzt. Ich muss dazusagen, dass es sich um einen Schapendoes handelt, einen langhaarigen Hütehund, dessen Fellstruktur etwa mit der des Briard vergleichbar ist.
Was meint ihr: kann das Kratzen vom vermehrten Haarausfall kommen, dass ihn z.B. die abgestoßenen Haare jucken und er sie "herauskratzen" will? Überall in der Wohnung liegen die Büschel herum! Kahle Stellen, die auf eine Krankheit oder Schädlingsbefall schließen ließen, haben sich bis jetzt nicht gebildet.
Soll ich da jetzt noch etwas abwarten, ob sich das Kratzen mit dem Haaren wieder von selbst gibt? Er bekommt Hokamix jetzt seit ca. zwei Wochen, ich gebe allerdings nur 1/3 der angegebenen Menge.
Sonstige (ernährungsbedingte) Ursachen für den Juckreiz kann ich zwar momentan nicht ausschließen, halte ich aber für eher unwahrscheinlich, da ich außer der Zugabe von Hokamix nichts an der Fütterung verändert habe. Öle, Fette usw. bekommt er genug. Das Fell selbst ist auch ganz in Ordnung (ich meine jetzt das Fell, das noch am Hund dran ist, nicht das, welches in der Wohnung herumliegt ;-))
Danke für Tipps!
Etwas ratlose Grüße
Katrin + Fussel-Vlin