Bist Du eigentlich der Meinung, es gibt überhaupt EIN Futter ohne K3, oder ist das alles eine große Verar.... Eigentlich brauche ich dann gar nicht wechseln... Liebe Grüße Gabriela 2
Liebe Gabriela 2,
in einem Punkt will ich bei der Gelegenheit klar stellen. Es ging mir nie um Futter bzw. einzelne Futtersorten, sondern um Menadion K3, das - ganz allgemein gesagt - nach meiner Überzeugung gemieden werden sollte und um Vitamin K1, das m.E. grundsätzlich zugesetzt gehört, wenn eine Futtermittelfirma es eben für richtig oder notwendig findet als zusätzliche Komponente. Zugelassen ist es.
Wenn ich weiß, dass in einem Futter möglicherweise wenig Vitamin K1 (in den Rohstoffen und nach "Behandlung" des Futters) ist, kann ich persönlich nachregulieren.
Dafür gibt es nach meiner Auffassung gute Gründe (also Vit. K1 gegfls. zusätzlich dem Hund zu geben)und andere sehen das anders.
Ich habe eine, nämlich meine Auffassung, vertreten. Andere haben andere Auffassungen und vertreten sie ebenfalls. Ob mit mehr oder mit weniger (guten) Argumenten, wie auch immer.
Es sind hier im Forum auch schon Futtersorten ohne Menadion K3 - m. E. nach relativ zuverlässiger Aussage - genannt worden.
Ich glaube auch eines zu kennen und hoffe, dass es stimmt.
Weil ich das Thema "K" angeschnitten habe, will ich auch bei dem grundsätzlichen Thema bleiben.
Es ist den Futtermittelfirmen genau so selbst überlassen wie sie ihre "Politik machen", wie die Verbraucher für sich entscheiden können, was bzw. welches Futter sie für ihre Schützlinge am geeignetsten halten bzw. mit welchem "Gesungheitszustand" sie (die Schützlinge) auf die Fütterung reagieren.
Viele Futtermittelfirmen bekommen "Vormischungen" in fixen Kombinationen und es ist dann mitunter nicht einfach z.B. bestimmte Stoffe wegzulassen.
Bei den Angaben ist man als Verbraucher tatsächlich auf die Angaben der jeweiligen Firma angewiesen, der Gesetzgeber sieht keine Deklarierungpflicht vor was Menadion K3 (bzw. die 4 zugelassenen Derivate) betrifft.
Schließlich liegt die Verantwortung einer artgerechten Ernährung beim Tierhalter, man kann nur bei den Firmen nachfragen und darauf vertrauen, dass man eine sachgerechte (schriftliche) Antwort erhält, wenn man diese oder jene Frage stellt.
Ein "Patentrezept" sehe ich nicht, ich für meinen Teil habe (manche) positiven Erfahrungen gemacht.
Es ist eben - wie stets im Leben - ein kritischer Verbraucher gefragt, hier in diesem Forum zum Wohle unserer Hunde.
Viele Grüße
Herbert