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: Auch beim erwachsenen Hund würde ich nie weniger als 2 Mahlzeiten füttern, Risiko der Magendrehung usw. - siehe Archiv, Bücher, TA-Infos.
: Grüße
: Bettina
Hallo Bettina
anbei einige Passagen aus der Hunde-Revue 01/2002 ab Seite 29 Überschrift "Schreckgespenst der Hundehalter, die Magendrehung"
"Wölfe und Windhunde sind darauf angewiesen, nach erfolgreicher Jagd riesige Mengen Fleisch in sich hineinzuschlingen und somit einen Futtervorrat für viele Tage auf diese Weise abzutransportieren. Unsere Haushunde haben dank regelmäßiger Fütterung normalerweise kein Bedürfnis nach so großen Futtermengen, aber ihr Magen hat die Fähigkeit behalten, sich stark ausdehnen zu können. .....
Die Umstände, die diese Verdrehung verursachen, sind nicht ganz geklärt. Es wird immer wieder geschrieben, daß die Aufnahme einer großen Futtermenge und anschließendes Toben des Hundes mit Wälzen und Drehen über den Rücken der Auslöser für eine Magendrehung sind. Das kann auch mal auf diesem Weg passieren, aber die meisten Fälle sind nicht diesem oder einem typischen Schema zuzuordnen. .....
Gefährdet sind vor allem Hunde mit einem voluminösen, breiten Brustkorb. .. Ein weiterer begünstigender Faktor ist eine Gewebsschwäche und eine Entspannung der Eingeweide und des Bauchs. ....
Es wird natürlich empfohlen, und es ist auch sinnvoll, gefährdete Hunde lieber mehrmals täglich zu füttern, statt eine große Menge auf einmal zu verabreichen.... Aber fragen Sie mal erfahrene Doggenhalter oder-züchter, wie viele Hunde sie trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen durch eine Magendrehung verloren haben... "
