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BARF: alten Hund umstellen

geschrieben von Marianne(YCH) 
BARF: alten Hund umstellen
11. Dezember 2001 16:25

Hallo BARFers,
der ganze Wirbel in der letzten Zeit hat mich schon recht nachdenklich gemacht, mit dem Ergebnis, dass ich mich ernsthaft frage, ob ich meinen Hund umstellen soll/darf/kann (Nein nicht auf vegetarisch oder vegan, sondern auf ROH). Meine Hündin ist 13 1/2 ahre alt, sehr fit, hat aber leider Spondilose/Arthrose und Schilddrüsen- Unterfunktion. Sie hat ein gutes Fell und ist total fit und aufgestellt und hat einen total ausgeglichenen Charakter. Hätte in diesem Alter eine Umstellung eine günstige Wirkung auf die Spondilose/Arthrose/Schilddrüse oder soll ich es bei ihr lieber lassen und nur die 6 1/2 Jahre alte umstellen? Was meint ihr? Die "Alte" frisst zusätzlich zu ihrem FeFu sehr viel frisches Gemüse und Früchte, auch gelegentlich Frischfleisch. Ihr schmeckt einfach alles. Sie kriegt alle Rüst-Abfälle. sofern nicht verdorben.
Bin für alle Ratschläge und Meinungen dankbar.
Liebe Grüsse
Marianne, Diane (13 1/2 Jahre alt) und Lianka ( 6 1/2 Jahre alt)


11. Dezember 2001 19:13

Hallo Marianne,

ich würde einen 13,5-jährigen Hund, der sich grundsätzlich gut fühlt und fit ist, so wie Du es beschreibst, wohl nicht umstellen.
Die altersbedingten Gelenkerkrankungen wirst Du nur längerfristig beeinflussen können, und da beginne ich bei 13,5 Jahren zu zweifeln, ob man dem Organismus, dem Magen- Darmtrakt, nicht eher durch eine konsequente Umstellung zuviel zumutet.
Da Du Obst, Gemüse und Frisches zufütterst, hört sich doch alles gut an.
Deinem Jüngeren hingegen tust Du bestimmt Gutes, wenn Du Dich für ausschließlich Frischfutter entscheidest.

Viel Gesundheit noch für Deinen Senior (den Jungen natürlich auch!)

Viele Grüße

Christa


11. Dezember 2001 21:00

Hallo Marianne,
ich habe meinen 9 jährigen Berner auch umgestellt. Allerdings habe ich vorher eine Untersuchung - über Haarproben - gemacht.
Anzufordern sind die Infomaterialien über Bioresonanz-Radionik-Analyse und Check up-Gesundheitsvorsorge über
info@gesundheit-fuehr-ihr-tier.de
Lies Dir alles genau durch, nehme auch Kontakt mit dieser Heilpraktikerin auf und entscheide dann - besonders bezogen auf die Krankheiten des Hundes.
Ich kann dies jedem nur empfehlen. Meinem Berner hat es sehr viel gebracht, da ich jetzt auch weiß, wo seine Defizite sind.

Viel Glück
Uschi


11. Dezember 2001 22:16

Hätte in diesem Alter eine Umstellung eine günstige Wirkung auf die Spondilose/Arthrose/Schilddrüse oder soll ich es bei ihr lieber lassen und nur die 6 1/2 Jahre alte umstellen? Was meint ihr? Die "Alte" frisst zusätzlich zu ihrem FeFu sehr viel frisches Gemüse und Früchte, auch gelegentlich Frischfleisch. Ihr schmeckt einfach alles. Sie kriegt alle Rüst-Abfälle. sofern nicht verdorben.

Hi Marianne,

es ist meist doch relativ unproblematisch einem Hund in dem Alter noch umzustellen. Einige Hundebesitzer in dem Forum "Gesundehunde" haben ältere Hunde umgestellt mit gute Resultate, vor allem in der Energie des Hundes und Besserungen in der Mobilität. Viele Infos dazu findest du auf meiner HP [www.barfers.de] - dort kannst du dich auch bei Gesundehunde anmelden und Erfahrungen mit anderen Senioren Besitzern austauschen.

Viel Erfolg,
Swanie

12. Dezember 2001 07:22

Hallo Marianne,
da ein alter Hund ganz besonders hochwertiges Futter braucht, weil er nicht mehr so gut verwerten kann, würde ich in jedem Fall sofort umstellen. Und so groß ist sie ja in Deinem Fall garnicht, da Du ja schon bisher viel Gemüse und Obst sowie gelentlich Frischfleich gefüttert hast. Mit Knochen wäre ich allerdings vorsichtig, Kalzium kann auch durch Eierschalen gefüttert werden.
Als Beifutter schwöre ich derzeit auf Blütenpollen, da diese sehr reich an Vitaminen, Mineralien und Enzymen sind, ein echter Power-Fitmacher.
Wenig Getreide füttern, diese liegt bei Hunden nur schwer im Magen.
Schau wirklich mal auf Swanies Seiten, da gibt's gute Tipps.
Außerdem dort ein Heft von Silvia Dierauer, die auch was zur Arthrose sagt, die im übrigen u.a. mit viel Vitamin C behandelt werden soll.
Ein langes Leben für die Hundis (und Dich natürlich auch)
Brigitte

12. Dezember 2001 10:20

Hallo,
Vielen Dank für die schnellen Antworten, Euch allen. Ich werde mir am Wochenende mal alles in Ruhe anschauen.
Da ich viel unterwegs bin (und FeFu halt einfach praktisch ist), frage ich mich, was es bringt, z.B. eine tägliche Mahlzeit FriFu und eine kleine, so ca. 1/4, am Morgen Fefu. Oder macht das die Wirkung des FriFu zunichte?Ich sehe mich auch schlecht in einem Zimmer bei einer glegentlichen Schlummermutter mit dem Mixer Gemüse zerkleinern! Schadet es, gelegentlich einen ganzen Tag FeFu zu geben? Auf dem Camping-Platz ist es auch nicht so einfach, FriFu zubereiten?
Vielen Dank nochmals für Eure Antworten.
Marianne und die 2 Schwarzen