Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
Original Recipe für Welpen ?
30. Mai 1999 07:18

Hallo Goran

: möglicherweise bin ich zu dämlich endlich zu verstehen, was man hier verlangt "

Zu dem möchte ich kein Kommentar abgeben, die Entscheidung überlasse ich dir und die OBG. Vermutung stammt auch nicht von mir.

Zu deine Ausführung was OR betrifft.

Wenn es so ist, wie du es behauptest, wären alle die sich damit vom Berufswegen beschäftigen, nach deine Auffassung nicht in der Lage die Werte zu ermitteln.

Deine Hinweise, daß man noch die verschieden Umstände auch berücksichtigen soll
" Löslichkeit des Ca-Salzes (zwischen 15 und 78 %)
"Beeinflussung der Resorption durch z.B Eisen II Ionen, Zink-Ionen, etc., die best. unlösliche Mischkristalle oder Chelate bilden können, die dann im Darm nicht resorbiert werden können ‚‘‘ usw, würde bedeuten, das man eine Extra-Studium zum Füttern der Tiere absolvieren müßte.

Ich gehe davon aus, daß die Tierärzte die sich dazu äußern, dazu doch in der Lage sind, sowas zu beurteilen.

Deine Behauptung, daß hier noch keine sich gegen die OR geäußert hatte,
stimme ich zu. Aber ein Zusatz. Die Leute haben erstens keine Langzeiterfahrung damit,
zweitens wenn die Gesundheitsschäden auftreten, werden sich die Schäden auch nicht mit Namen melden und sagen, ich bin von der CA Überversorgung.

Als Fazit würde ich sagen: Du sollst die OR füttern so wie du es richtig hältst, aber die Ungefährlichkeit oder Gefährlichkeit des Mittels solltest du den Medizinern überlassen, ob das dir paßt oder nicht.

Ich denke schon, daß die Tier-Medizienern in Deutschland eine fundierte Ausbildung genießen und daß sie doch in der Lage sind die wissenschaftliche Erkenntnisse den Patienten zu übermitteln.

Ich bin nicht gegen die OR. Nur ich bin dagegen, daß man Fakten die sich
mit der Zeit bestätigt haben (ich denke hier an eine Überversorgung der Welpen mit Calcium z.B.) aus Überzeugung zum Produkt, verharmlosen sollte.

Alle deine Beiträge die OR betreffen, waren und sind Lobeshymnen zu einem Produkt deren Zusammensetzung, von verschieden Seiten als falsch deklariert wurde (was die Ca.-Über-Versorgung der Welpen betrifft).

Deine Einstellung zu der Ausbildung und Wissensstand der TA's ist mehr als merkwürdig.




30. Mai 1999 10:32

Hallo Elmar,

vielen Dank für Deinen Tip hinsichtlich der Uni München. Vorab noch eine Frage an Dich: Existieren Deines Wissens Fütterungstest anhand einer größeren Anzahl von Hunden und dies möglichst über mehrere Hunde-Generationen hinweg? Leider kommen hier im Forum oftmals nur Meldungen über Einzelschicksal wie "mein Hund frißt das xyz-Futter jetzt seit drei Jahren undihm geht es gut". Damiz kann ich wenig anfangen, nicht zuletzt weil es dem Hund nach weiteren drei Jahren durchaus nicht mehr gutgehen mag. Mindeststandard in den USA ist nach AAFCO sind meiens Wissesn gerade mal das Füttern einer Handvol Hunde über einen Zeitraum von sehcs MOnaten mit anschließenden Blutuntersuchungen. Verschiedene Hersteller behaupten die Fütterung von Hunderten von Hunden über Generationen hinweg. Die letzten von Stftugn Warentest und Ökotets veröffentlichten Tets waren reine Labortests, ohne daß auch nur ein Hund das Futter gefressen hat oder gar untersucht wurde. Ich tue mich ehrlich gesagt (und wie schon früher angemerkt) etwas schwer mit der exakten mengenmäßigen Zusammenstellung des Futters auf den Prozent- und Gewichtspunkt genau. Der wildlebende Hund könnte in derNatur auch immer nur das fressen, was es gerade gibt und muß daher in der Lage sein, bestehenden Defizite auszugleichen. Bei uns Menschen weiß keiner, in welchem prozentualen Anteil es in seinertägliche Nahrung Proteine, Kohlenhyrdate, Fette, Mineralien udn Vitamine zusich nimmt. Bei unseren Hunden dagegen glauben wir, daß es nur mit einem ganz bestimmten Futter geht. Dann bringt derFutermittelhersteller ein neues Produkt auf den Markt und alles soll noch viel besser werden. Viele Grüße,

andreas

30. Mai 1999 16:46

Hallo Wolf-Peter

: Deine Hinweise, daß man noch die verschieden Umstände auch berücksichtigen soll
: " Löslichkeit des Ca-Salzes (zwischen 15 und 78 %)
: "Beeinflussung der Resorption durch z.B Eisen II Ionen, Zink-Ionen, etc., die best. unlösliche Mischkristalle oder Chelate bilden können, die dann im Darm nicht resorbiert werden können ‚‘‘ usw, würde bedeuten, das man eine Extra-Studium zum Füttern der Tiere absolvieren müßte.

Das Leben ist aber kompliziert und nur weil einem dies nicht gefällt, kann man es doch nicht außer Acht lassen! Ja, es ist richtig, daß man die Ernährung des Hundes STUDIEREN muß, um sie zu verstehen. Stoffwechselkreisläufe sind kompliziert, komplex und nur chemisch zu erklären.

: Ich gehe davon aus, daß die Tierärzte die sich dazu äußern, dazu doch in der Lage sind, sowas zu beurteilen.

Vielleicht solltest Du Tierärzten etwas kritischer begegnen. Ich kenne den genauen Ablauf des Studiums nicht, doch ich wage es zu bezweifeln, daß der Ernährung der notwendige Raum geboten wird, ganz zu schweigen von der Biochemie, Chemie und Biophysik. Ein 08/15 Tierarzt hat vielleicht eine Veranstaltung zur Kleintiernährung gehört. Oder wie soll ich es mir erklären, daß ich bei fast jedem Tierarzt Eukanuba oder Hill kaufen kann? Oder wie soll ich es mir erklären, daß bis auf weiter unten genannte Stellen kein Tierarzt eine Rationsberechnung vornehmen kann.

Ein Professor von mir ( ich studiere Biologie) sagte einmal, "Mediziner, Human- oder Veterinär, sind keine Wissenschaftler und ich traue Ihnen nicht. Misst der Arzt bei mir einen hohen Blutdruck, so leide ich unter zu hohem Blutdruck und bekomme Pillen. Ein Wissenschaftler misst über lange Versuchsreihen hinweg und kommt erst dann zu einem Ergebniss" (Kleine Anekdote am Rande)

Nebenbei bemerkt haben viele Mediziner Probleme mit Chemie und Physik(Subjektive Erfahrungen aus meinem Studium)

: Als Fazit würde ich sagen: Du sollst die OR füttern so wie du es richtig hältst, aber die Ungefährlichkeit oder Gefährlichkeit des Mittels solltest du den Medizinern überlassen, ob das dir paßt oder nicht.

Nein eben nicht!!!! Ein Biochemiker studiert diese Zusammenhänge. Frag doch mal einen Tierarzt z.B. nach Enzymkinetik!


: Ich denke schon, daß die Tier-Medizienern in Deutschland eine fundierte Ausbildung genießen und daß sie doch in der Lage sind die wissenschaftliche Erkenntnisse den Patienten zu übermitteln.

Richtig, die Ausbildung ist sicher fundiert, aber auf dem Gebiet der Ernährung eben nicht ausreichend, jedenfalls nicht ohne Spezialisierung auf diesem Gebiet!

Ich habe das Gefühl, Du betest die "Götter in Weiß" regelrecht an.

: Ich bin nicht gegen die OR. Nur ich bin dagegen, daß man Fakten die sich
: mit der Zeit bestätigt haben (ich denke hier an eine Überversorgung der Welpen mit Calcium z.B.) aus Überzeugung zum Produkt, verharmlosen sollte.

Das ist vollkommen richtig. Nur hat Goran nichts verhamlost, sondern eine Falschaussage richtig gestellt und dieses auch fundiert belegt. Nur weil Du dieses nicht verstehst, ist dies aber nicht falsch. Sicher ist es einfacher und bequemer dem Tierarzt zu vertrauen.

: Alle deine Beiträge die OR betreffen, waren und sind Lobeshymnen zu einem Produkt deren Zusammensetzung, von verschieden Seiten als falsch deklariert wurde (was die Ca.-Über-Versorgung der Welpen betrifft).
:
: Deine Einstellung zu der Ausbildung und Wissensstand der TA's ist mehr als merkwürdig.

Ich halte eher Deine Einstellung als fragwürdig und gefährlich!

Nichts für ungut

Helge, der sich lieber seine eigene Meinung bildet



30. Mai 1999 17:21

Hallo Wolf Peter,

ich muß mich hier insofern bedingt dem Helge anschließen, als nicht jederTierarzt zugleich ein ernährungsspezifischer Spezialist sein muß und gerade in dieser Frage andere wissenschaftliche Fakultäten durchaus einen Vorsprung haben dürften. Mich stört jedoch grundsätzlich die Einschätzung, daß es der eine besser als der andere wissen muß, weil er Veterinär ist.
Eine absolvierte akademische Ausbildung bedeutet nicht (kann sie auch nicht) daß ich in jeglichem Teilgebiet Spezialist bin. Wie erklärst Du Dir sonst im Bereich der Humanmediziner die Tatsache der Facharztausbildung? Ich weiß selbst aus eigener Erfahrung, daß es trotz Studiums jede Menge Teilgebiete in meinem Beruf gibt, von denen ich lapidar ausgedrückt "Null Ahnung" habe, auch wenn sie vielleicht mal irgendwann zur Studienordnung gehört haben und ein Pflichtsemester zu absolvieren war. Ich habe es mir daher angewöhnt, mich soweit als möglich selbst zu informieren und zumindest zu hinterfragen, was mir so an vermeintlichen Informationen präsentiert wird. Ich möchte keineswegs pauschal jedem Tierarzt die Qualifikation zur Bewertung ernährungstechnsicher Fragen absprechen; ebenso wenig bin ich aber bereit sie jedem pauschal zuzubilligen, insbesondere wenn ich mir die in den Praxen teilweise vorhandenen Werbeflyer ansehe.
Auch hier ein kurzer Vergleich zu den Humanmedizinern: die haben ihre Pharmavertreter, die sie mit Medikamenten versorgen. Der Arzt stellt aber selbst keine Forschung im Bereich der Medikamentenentwicklung und Prüfung an, sondern verwendet ein fertiges Produkt, das unter maßgeblicher Mitwirkung von Chemikern u.a. entwickelt wurde.
Ich bin daher immer froh, wenn die Diskussionsteilenehmer nicht gleich ihre Profession oder einen vorhandenen Titel an ihren Namen hängen, damit sich jeder zunächst einmal seine eigenen Gedanken macht und nicht gleich aufgrund eiens Titels alles kommentarlos schluckt.
In der mir (sonntags begrenzt) zur Verfügung stehenden Literatur wird übrigens auch hisnichtlich des Kalziumgehalts auf die Unterschiede bei der Bioverfügbarkeit abegstellt. Insofern scheint Gorans Argument nicht gerade abwegig, daß es nicht alleine auf die absolute Kalziummenge ankommt. Die Angabe des Rohproteins eiens Futtermittels bedeutet ja auch nicht, daß es in diesem prozentualen Maße auch verfügbar ist. Ich hoffe, daß uns Elmar dazu noch mal was schreibt, da die Sache mit jedem Beitrag interessanter wir, mal gespannt was dabei im weiteren Verlauf noch herauskommt.

Gruß,

andreas

30. Mai 1999 20:04

Hallo Helge !

" Ich habe das Gefühl, Du betest die "Götter in Weiß" regelrecht an


Ich bete keinen Mediziner an.

Aber eine Frage, hilfst du mir meinen kranken Hund zu heilen bzw. am Leben zu erhalten ?

" Sicher ist es einfacher und bequemer dem Tierarzt zu vertrauen ".

Wem soll ich sonnst bitte vertrauen.
Ich denke nicht daß du die gesundheitliche Probleme meines Hundes
behandeln kannst.

Oder traust dir sowas zu !

Eine Frage noch zu dem ObG. Thema.

Zu wem gehst du wenn du Magenschmerzen hast und Hilfe brauchst, deine Schmerzen bzw. deine Krankheit zu heilen oder behandeln.

Zum Koch oder zum Arzt.

Nur darf dich darauf hinweisen, daß die von dir und vom Goran aufgestellte These was die Ca. Aufnahme
betrifft, einmal in München und einmal in Zürich widersprochen wurde.
Ich hoffe, daß diese Tatsache von euch endlich zur Kenntnis genommen wird.

Nachdem ich jetzt deine Auffassung hier gelesen habe, bin ich der Meinung, daß deine Thesen viel gefährlicher sind, als die Einstellung von mir.

Ich denke nicht daß du im Gegensatz zu dem TA. in der Lage bist, Schäden die durch falsche Ernährung entstanden sind, zu beurteilen, geschweige es vorauszusagen oder sogar behandeln. Soviel sollte schon für die Tierärzte Sprechen. Oder schickst du die Hundehalter zum Chemiker oder Biologen, wenn die mit Hundekrankheiten zu kämpfen haben.

Was du als Falschaussage bezeichnest, wurde in den ObG. Instituten als richtig gefunden.

Nachdem ich der Meinung bin, daß ich mich lieber auf Aussagen verlasse, die von renommierten Universitäten stammen, die auch zusätzlich eine Institut für Ernährung unterhalten, würde ich sagen, deine Behauptungen sind sogar unverantwortlich.

Gott sei Dank werden die Tiere noch immer von den Tierärzten und nicht von selbsternannten Wissenschaftlern geheilt bzw. behandelt.

Ob du meine Einstellung fragwürdig oder gefährlich hältst, spielt hier keine Rolle. Wichtig ist, daß Tatsachen nicht verdreht und Leute nicht unnötig verwirrt werden, nur um einem Produkt hier als beste Produkt der Welt darzustellen.

„“Helge, der sich lieber seine eigene Meinung bildet““

Du sollst sogar deine eigene Meinung bilden, aber wenn die nicht die richtige ist, solltest du es lieber für dich behalten. Und außer, daß du inkl. Goran die Ausbildung der Tierärzte in Frage stellst, hast du keine Informationen liefern können, die darauf hinweisen, daß die Ca. Versorgung im OR. Für Junghunde in Ordnung ist.

Hier möchte ich noch mal an die zwei Lernanstalten hinweisen (Zürich und München).

Ich habe bis heute leider keine Publikation gelesen, die deine oder vom Goran seine unterstützen bzw. bekräftigen (außer vielleicht die Firma OR selbst) würden, was die Ca Aufnahme bei Junghunden betrifft. Ich habe aber leider zu spät, Publikationen gelesen, die eindeutige darauf hinweisen, daß eine Überversorgung gesundheitliche Schäden verursacht.

Ich betone noch mal, vielleicht verstehst du mich so besser:

Ich habe nicht gegen euren Beruf bzw. Studium.

Nur ich bin eine von den Betroffenen, der durch die Verharmlosen der CA.-Versorgung bzw. Aufnahme, einen kranken jungen Hund hat.

Nachdem mir diese Tatsache am Samstag in der Vet-Uniklinik München mitgeteilt wurde,
glaube ich es sagen zu dürfen, daß die Behauptungen von euch mit Vorsicht zu genießen sind.

So das mußte einmal gesagt bzw. geschrieben werden, damit jede endlich versteht, daß man
aus Unwissenheit was die CA Versorgung des Junghundes betrifft, irreparabel Schäden verursachen kann.

Mehr möchte ich zu diesem Thema nicht mehr schreiben.

Ein Hinweis noch.

Ich habe es dem Goran schon erwähnt.

In einem früheren Beitrag von ihm, hat er behauptet, daß die zu hohe Füllstoffgehalt in den nicht OR. Produkten
Darmkrebs verursacht.

Einen Nachweis ist er bis heute schuldig.

Nichts für ungut von meiner Seite auch.









31. Mai 1999 01:01

Hallo, Helge !
Wo sind den die fachlich nachvollziehbaren Argumente , nur Plattheiten und Verallgemeinerungen , schade !

: Vielleicht solltest Du Tierärzten etwas kritischer begegnen:

Wieso "vielleicht" .Man sollte immer kritisch sein .Auch gegen Tierärzte und studierende Biologen , denn von beiden gibt es gute und weniger gute (Alte Binsenweisheit )

:Ich kenne den genauen Ablauf des Studiums nicht ....
Gut , dann solltes Du Dich an dieser Stelle zurückhalten und Dich INFORMIEREN !! Machst Du aber nicht , denn....

:...doch ich wage es zu bezweifeln, daß der Ernährung der notwendige :Raum geboten wird, ganz zu schweigen von der Biochemie, Chemie und :Biophysik .

Ach ja , und deshalb sollten Tierärzte zu diesem Thema lieber nichts berichten . Verlassen wir uns also lieber auf die Erfahrungsberichte der Konsumenten(besitzer ).( Ich gehe mit meinen Kindern auch lieber zu einer Mutter mit 10 Kindern , statt zu einem Kinderarzt !:-) )


:Ein 08/15 Tierarzt hat vielleicht eine Veranstaltung zur :Kleintiernährung gehört. Oder wie soll ich es mir erklären, daß ich :bei fast jedem Tierarzt Eukanuba oder Hill kaufen kann?

Wo , bitteschön , ist der hier der kausale Zusammenhang ?
Offenbart sich ein Tierarzt , der in seiner Praxis Produkte von Hill´s oder Iams (Eukanuba)anbietet , automatisch als fachliche Niete ?

:Ein Professor von mir ( ich studiere Biologie) sagte einmal, :Mediziner, Human- oder Veterinär, sind keine Wissenschaftler und ich :traue Ihnen nicht."

Da kann man mal sehen , was heutzutage in der Biologie alles Professor wird! Tier- oder Humanmediziner sind gewiss keine Götter und unter ihnen gibt es ganz sich auch schwarze Schafe . Was mich stört , ist Deine unreflektierte , unkritische Verallgemeinerung . Das bei der Erforschung von ernährungsphysiologischen Sachverhalten bei Tieren nun mal Tierärzte an vorderster Front stehen ist das logisch und macht die Ergebnisse per se doch nicht fragwürdig . Und sie - die Ergebnisse und Erfahrungen der Untersuchungen - werden auch deshalb nicht zweifelhaft , weil Dein Haustierarzt keine Rationsberechnung durchführen kann . Die Tiermedizin gehört zu den Wissenschaften , in der die Forschungsergebnisse auf den verschiedensten Sektoren in den letzen Jahren geradezu explodierten . Das führt zwangsläufig zu Spezialisierungen , ähnlich wie in der Humanmedizin . Du gehst mit Deinem Augenleiden doch sicher auch nicht zum Hautarzt , auch wenn dieser in seinem Grundstudium das Fach Augenheilkunde belegen mußte .

:Oder wie soll ich es mir erklären, daß bis auf weiter unten genannte confused smileytellen kein Tierarzt eine Rationsberechnung vornehmen kann.

Alle Tierärzte haben während des Studiums Rationsberechnungen vornehmen müssen und sind von daher grundsätzlich in der Lage , diese Leistung zu erbringen . Die Frage ist nur , ob allgemein hierfür in der Öffentlichkeit ein Bedarf besteht und ob die Tierbesitzen auch bereit sind , Konsequenzen aus diesen Berechnungen zu ziehen . Die Ernährung unserer vierbeinigen Freunde ist in den meisten Fällen ein sehr emotinaler Akt , wo alles andere als eine Rationsberechnung eine entscheidende Rolle spielt.

:Misst der Arzt bei mir einen hohen Blutdruck, so leide ich unter zu :hohem Blutdruck und bekomme Pillen. Ein Wissenschaftler misst über :lange Versuchsreihen hinweg und kommt erst dann zu einem Ergebniss" sad smileyKleine Anekdote am Rande)

Ich hoffe, der Patient ist am Ende der langen Versuchreihe nicht schon tot.(Kleine zynische Bemerkung am Rande )


: Nebenbei bemerkt haben viele Mediziner Probleme mit Chemie und Physik
sad smileySubjektive Erfahrungen aus meinem Studium)

Was soll das ? Willst Du auf diesem Wege alle Mediziner diskreditieren ? Wer , außer beruflich damit konfrontierte , kann denn von sich behaupten ,keine Probleme mit Chemie und Physik zu haben ? Das ist doch wohl eine Frage der fachlichen Tiefe . Van Gogh hatte keine Ahnung von der Zusammensetzung seiner Farben und den chemischen Interaktionen beim Aufbringer des Farbmaterials auf die Leinwand . War er damit ein schlechter Maler , der von Bildern nichts verstand ?

: Frag doch einen Tierarzt mal nach der Enzymkinetik :

Kommentar überflüssig .

grinning smileyie Ausbildung ist sicher fundiert, aber auf dem Gebiet der Ernährung :eben nicht ausreichend, jedenfalls nicht ohne Spezialisierung auf :diesem Gebiet!

Aha , jetzt plötzlich differenziert ? Das läßt hoffen !

: Ich habe das Gefühl, Du betest die "Götter in Weiß" regelrecht an.

Naja , diese Frase mußte ja kommen und trägt zur Seriosität es Autoren auch nicht gerade bei . Sie offenbart aber das eigentliches Anliegen Deines Schreibens . Es geht Dir hier nicht um eine klare fachliche Position zu diesem Thema , sondern um einen Schlagabtausch . Du zeigt eine tiefsitzende Abneigung gegen Mediziner und versuchst alle in Bausch und Bogen zu diskreditieren . Die hier diskutierte ,interessanten Sache bleibt dabei auf der Strecke , schade.

:Nur weil Du dieses nicht verstehst, ist dies aber nicht falsch.
:Ich halte eher Deine Einstellung als fragwürdig und gefährlich!

Kommentar überflüssig .

Ich hoffe , lieber Helge , Du wirst nie ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen müssen . Dein Zweifel an den Ärzten ist wahrscheinlich stärker als Dein Wunsch auf Genesung .