Hallo Herbert,
: 1 - Hunde würden eine gleichbleibende (also wenig abwechslungsreiche) Kost bevorzugen.
nun, das kommt sich wohl immer auf den Hund an.
Eigene Erfahrungen hierzu:
Mein Schäferhund bekam als Welpe/Junghund ein Futter der Firma XY;
zusätzlich mal Obst; Gemüse, Quark etc.
Er hatte zu dem Zeitpunkt öfter Verdauungsprobleme.
Als der Hund ca. 6 Monate alt war, mochte er das Welpenfutter nicht mehr und ich habe dann den Markt abgeklappert und bin schliesslich
bei Royal Canin gelandet.
Das frass er gerne und die Verdauung war auch okay.
Leider nahm der Hund dann nur noch dieses Futter.
Gab ich irgendwelche Zusätze (Obst, Gemüse etc. ) hinzu, wurde das
Futter verweigert oder eben aussortiert.
Leckerchen und Hundekuchen durften wiederum nur ganz bestimmte sein,
sonst wurde das nicht gefressen.
Er frass noch nichtmal Schweineohren o.ä.
HIn und wieder gab`s mal `nen richtigen Knochen oder Fleisch, was
aber zu Verdauungsproblemen führte.
Meine Labradors bekamen bis ca. zum 6 Monat ebenfalls nur Trockenfutter und hin und wieder mal Obst/Gemüse dazu.
Danach habe ich angefangen für die Hunde zu kochen (zuerst nur
1 Mahlzeit die Woche und dann eben immer mehr)
Diese Hunde fressen heute täglich etwas anderes. Zum Frühstück
gibt`s mal Trofu oder Dosenfutter oder mal Quark; Buttermilch mit Obst
etc.
Abends bekommen sie täglich wechselnde Frischkost und beide Hunde
haben/hatten zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Verdauungsprobleme.
Sie lieben sozusagen die Vielfalt und gestresst sind sie auch nicht ;-)
Viele Grüsse, Heike