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Fakten ! zu Barf?

geschrieben von Kerstin Hk(YCH) 
Fakten ! zu Barf?
19. Januar 2002 20:07

Hallo,

nachdem Barf hier im Forum immer wieder ein Thema ist, habe ich mich im Netz ein wenig zum Thema umgeschaut. Als erstes fällt mit auf, dass es immer wieder dieselben wenigen Artikel sind, die gebetsmühlenartig auf jeder "Barfer-Seite" wiederholt werden. Diese sind z.B. die Artikel von Silvia Dierauer (Die artgerechte Ernährung des Hundes) oder S. Simon (Zur Ernährung des Hundes).

Die Art und Weise, wie hier für Barf plädiert wird, ist mir zutiefst suspekt. Es werden Behauptungen in den Raum gestellt, jedoch keine Beweise - sprich nachprüfbare wissenschaftliche Untersuchungen - oder sonstige Quellenangaben gemacht. Ausnahme: ein über 60 Jahre alter Versuch an Katzen wird immer wieder gerne zitiert. Aber auch hierbei werden Aussagen gemacht, die mir in ihrer Absolutheit zweifelhaft erscheinen.

Hier einige Aussagen der Barfer, die mir besonders aufstossen:

1) Gekochte Nahrungsmittel sind völlig tot. Vitamine, Mineralien, Enzyme und Aminosäuren werden zerstört oder in einen unbrauchbaren Zustand
verändert. (S.Simon)

Meine Frage dazu:Wie konnten ganze Generationen von Hunden mit Fefu Überleben? Wenn gekochte Nahrung absolut null Nährwert hat? Nach diesem Argument müsste jedes Lebewesen nach einigen Monaten Fefu gestorben sein.


2) Um sich auf Fertigfutter umzustellen hatte der Hund ca. 60 Jahre. In diesen 60 Jahren hat sich der allgemeine Gesundheitszustand unserer Hunde drastisch verschlechtert. Dieses hängt UNBEDINGT mit der schlechten Ernährung zusammen. (S: Simon)

Meine Frage: Beweise für diese These? Glaubwürdige wissenschaftliche Untersuchungen? Kann es nicht sein, dass der Gesundheitzustand der Hunde sich gar nicht verschlechtert hat, sondern ihm statt dessen mehr Aufmerksamkeit zuteil wird? Welcher Bauer gingvor 60 Jahren wegen anhaltenden Durchfalls seines Hundes monatelang zum Tierarzt (Ausnahmen bestätigen sicherlich die Regel)? Entweder der gewöhnliche Strassen-/Hofhund hats überlebt oder eben nicht.


3)10 Jahre (1932-1942) prüfte Dr. Francis Pottenger in einem Experiment
mit 900 Katzen die Notwendigkeit von roher Nahrung für Tiere. Er fand
einen beträchtlichen Unterschied hinsichtlich Gesundheit von den
Katzen, die mit ausschließlich gekochter Nahrung ernährt wurden und
jenen, die rohe Nahrungsmittel bekamen. Die Katzen mit roher Nahrung
gediehen prächtig und konnte gesunde Nachkommen zeugen. Die
Katzen mit ausschließlich gekochter Nahrung zeigten immer stärkere
Krankheitssymptome bis sie schließlich in der 3. Generation keine
Nachkommen mehr produzieren konnten. (S.Dierauer)

Meine Frage: Welche Nahrung wurde gegeben? Wenn ich 10 Jahre Katzengruppe 1 mit rohem Fleisch ernähre und Gruppe 2 mit gekochten Karotten kann ich mir vorstellen, dass Gruppe 1 gesünder ist. Kurz gesagt: unter welchen Bedingungen wurde dieses Experiment durchgeführt?
Wie aussagefähig ist es?
Auch hier wieder der Verweis auf Generationen von Katzen, die ausschließlich mit (gekochtem)DoFu ernährt werden und sich prächtig vermehren (fragt mal im nächsten Tierheim nach, ob wir uns über die Vermehrungsfähigkeiten bei Katzen Sorgen machen müssen).


4)In den USA sehen sich die Gesundheitsbehörden jedes Jahr mit 80 Mio. Fällen von Nahrungsmittelvergiftung konfrontiert, von denen 9000 tödlich verlaufen! Ein guter Teil dieser Vergiftungen rührt von den Hamburgern her, die gefährliche Salmonellenerkrankungen verursachen können. Die Herkunft dieser tödlichen Epidemien wird wie folgt erklärt. Hühnerkot, der als Protein-Lieferant in der Ernährung der Rinder, deren Fleisch für die Herstellung der Hamburger dienen soll, verwendet wird. (S.Dierauer)

Meine Frage: Was hat denn das mit Hundefutter zu tun? Besonders, wo doch Hunde nach Aussagen der Barfer für Salmonellen überhaupt nicht anfällig sind? Und wer bestätigt die Anzahl von 8o Millionen (!) Nahrungsmittelvergiftungen? Bei 255,16 Mio. Einwohnern (Brockhaus, 1998) wäre somit jählich jeder dritte Einwohner (genauer: jeder 3,1895te)von einer Nahrungsmittelvergiftung befallen. Man sagt ja, die USA wären das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, aber diese Möglichkeit kann ich mir nur schwer vorstellen.


5) In Amerika, die seit 60 Jahren Fertigfutter kennen, ist Krebs die Todesursache Nr. 1 bei Hunden. (S.Dierauer)

Meine Frage: "Eine hohe Sterblichkeit an Krebs ist keine Schande für ein Land und sein Gesundheitswesen, sie ist eher als ein Kompliment zu sehen - je mehr Menschen in einer Gegend dieser Erde an Krebs sterben, desto besser ist dort in aller Regel die Umwelt und die medizinische Versorgung. ...... Und je höher die Lebenserwartung, desto höher auch die Krebsmortalität."
Zitiert aus: Lexikon der populären Irrtümer von Walter Krämer und Götz Trenkler; Piper Verlag München, 7.Auflage 1999, S. 217 f

Dort wird auch ausführlich erklärt und dargelegt, warum das so ist. Eigentlich logisch, aber wem es nicht einleuchtet, der kann es gerne nachlesen.

Ich könnte also in Bezug auf Fefu genau andersrum als die Barfer argumentieren: Mit Fefu ernährt man seinen Hund so gesund, dass er nicht mit 5 Jahren an Mangelerscheinungen stirbt, sondern gute Chancen hat, recht alt zu werden und als Folge dessen evtl. an Krebs zu sterben. - Das war jetzt allerdings nicht ganz ernst gemeint, sondern es war die gleiche, platte "Arumentation", die hinter den Aussagen der Barf-Befürworter steht.


Ich möchte hier niemandem zum Nicht-Barfen bekehren; es soll jeder seinen Hund ernähren, wie er es für richtig hält. Ich lehne Barf auch nicht prinzipiell ab, dazu kenne ich es zu wenig. Aber ich lehne die Art und Weise ab, mit der für Barf plädiert wird: nämlich mit pauschalen Behauptungen, die unbewiesen in den Raum gestellt werden.

Wenn jemand unter Euch Fakten, Zahlen, Statistiken, ordnungsgemäße wissenschaftliche Untersuchungen zum Thema Barf hat: immer her damit. Denn wie ich im Titel dieses threads angedeutet habe, habe ich bei den Barfer-Seiten nichts dergleichen gefunden. Einzelfalldarlegungen nach dem Motto "Das Fell/die Zähne meines Hundes ist jetzt viel schöner", etc. sind übrigens keine wissenschaftlich fundierten Beweise.

Liebe Barfer, fühlt Euch nicht auf den Schlips getreten, sondern herausgefordert, mich mit Fakten zu informieren.


Viele Grüße,
Kerstin Hk

19. Januar 2002 20:28

Hi Kerstin!
Wenn es dir darum geht wirklich mehr Informationen zu erhalten, dann lies doch einfach ein paar Bücher zu dem Thema. Barf kann man mit Sicherheit auch kontrovers diskutieren, keine Frage, aber wenn du mit Logik argumentierst, dann fällt mir zu FeFu eigentlich nicht ein einziges Argumnet ein, dass wirklich logisch ist.
Buchtipp: Juliette de Bairacli Levy, The complete herbal handbook for the dog and cat oder Dr. Ian Billinghurst, Give your gog a bone
Viel Spaß beim Lesen! :-)
Yna

19. Januar 2002 20:50

Hallo Yna,

ja, mir geht es wirklich um Fakten zu Barf. Ich dachte, dass mir hier der ein oder andere etwas in der Art mitteilen kann, um mich mal "auf die Schnelle" vorab zu informieren. Bei weitergehendem Interesse werde ich mir sicherlich dann auch das ein oder andere Buch zu Gemüte führen.

Zum anderen ärgert es mich aber auch, WIE für Barf plädiert wird (das kam ja in meinem ersten Posting zum Ausdruck) und das wiederum macht mich der ganzen Sache gegenüber sehr skeptisch, so dass ich mir schon überlege, ob es sich lohnt, dafür Geld auszugeben.

Und zum Thema Fefu: ich habe keineswegs für Fefu plädiert. Wie ich bereits geschrieben habe, ist es mir egal, was andere ihren Hunden verfüttern.


Viele Grüße und ein schönes Wochenende,
Kerstin Hk

19. Januar 2002 21:53

Hi Kerstin,

da du mich zitierst, werde ich mich dazu kurz äußern...

::: Die Art und Weise, wie hier für Barf plädiert wird, ist mir zutiefst suspekt.:::

Die Art und Weise, wie für Fertigfutter plädiert wird, ist mir zutiefst suspekt - liegt wohl daran, daß ich die "wissenschaftlichen" Beweise anzweifele.


:::: 1) Gekochte Nahrungsmittel sind völlig tot. Vitamine, Mineralien, Enzyme und Aminosäuren werden zerstört oder in einen unbrauchbaren Zustand
verändert. (S.Simon)

Meine Frage dazu:Wie konnten ganze Generationen von Hunden mit Fefu Überleben? Wenn gekochte Nahrung absolut null Nährwert hat? Nach diesem Argument müsste jedes Lebewesen nach einigen Monaten Fefu gestorben sein.::::

Sie überleben, klar, aber wie? Darüber kann man sich ewig streiten - ich finde eben nicht, daß die Hunde heutzutage besonders gesund sind. Es steht ja nicht daß FeFu keinen Nährwert hat, sondern, daß es "tote" Nahrung ist. Was mit Enzyme, Vitamine, Mineralien und Aminosäuren beim Erhitzen passiert kannst du in Ernährungswissenschaftlichen Büchern nachlesen.

:::: 2) Um sich auf Fertigfutter umzustellen hatte der Hund ca. 60 Jahre. In diesen 60 Jahren hat sich der allgemeine Gesundheitszustand unserer Hunde drastisch verschlechtert. Dieses hängt UNBEDINGT mit der schlechten Ernährung zusammen. (S: Simon)
:
: Meine Frage: Beweise für diese These? Glaubwürdige wissenschaftliche Untersuchungen? Kann es nicht sein, dass der Gesundheitzustand der Hunde sich gar nicht verschlechtert hat, sondern ihm statt dessen mehr Aufmerksamkeit zuteil wird? Welcher Bauer gingvor 60 Jahren wegen anhaltenden Durchfalls seines Hundes monatelang zum Tierarzt (Ausnahmen bestätigen sicherlich die Regel)? Entweder der gewöhnliche Strassen-/Hofhund hats überlebt oder eben nicht::::

kann sein. Ich denke du mußt Bücher lesen, mit Tierärzten und Hundezüchter reden und deine eigenen Schlüsse ziehen.


:::: 3)10 Jahre (1932-1942) prüfte Dr. Francis Pottenger in einem Experiment
: mit 900 Katzen die Notwendigkeit von roher Nahrung für Tiere. Er fand......
......in der 3. Generation keine
: Nachkommen mehr produzieren konnten. (S.Dierauer)
:
: Meine Frage: Welche Nahrung wurde gegeben? ::::::

Das Buch zu dieser Studie kannst du kaufen und lesen, dann weißt du es. [www.price-pottenger.org]


:::::5) In Amerika, die seit 60 Jahren Fertigfutter kennen, ist Krebs die Todesursache Nr. 1 bei Hunden. (S.Dierauer)
:
: Meine Frage: "Eine hohe Sterblichkeit an Krebs ist keine Schande für ein Land und sein Gesundheitswesen, sie ist eher als ein Kompliment zu sehen - je mehr Menschen in einer Gegend dieser Erde an Krebs sterben, desto besser ist dort in aller Regel die Umwelt und die medizinische Versorgung. ...... Und je höher die Lebenserwartung, desto höher auch die Krebsmortalität."::::::

Prima!
Hier geht es nicht um Krebs bei alten Hunden, sondern um Krebs allgemein. Zuviele Hunde bekommen Krebs in jungen Jahren.

:::: Wenn jemand unter Euch Fakten, Zahlen, Statistiken, ordnungsgemäße wissenschaftliche Untersuchungen zum Thema Barf hat: immer her damit. Denn wie ich im Titel dieses threads angedeutet habe, habe ich bei den Barfer-Seiten nichts dergleichen gefunden. Einzelfalldarlegungen nach dem Motto "Das Fell/die Zähne meines Hundes ist jetzt viel schöner", etc. sind übrigens keine wissenschaftlich fundierten Beweise.::::

Das ist wirklich ein Problem - Studien müssen finanziert werden. Hinter Studien zu FeFu steht eine milliarden Industrie; hinter Studien zu roh Ernährung stehen einige tausende Hundebesitzer, Züchter und Tierärzte, die solche Studien nicht finanzieren können. Die Industrie hat kein Interesse festzustellen, daß ihre Produkte nicht gut sind.
Ich denke es gibt "wissentschatliche Studien" und es gibt das tatsächliche Leben. Viele Studien, die in Labors durchgeführt werden, spiegeln nicht die Realität. Zahlen lassen sich manipulieren; Ergebnisse spiegeln meist das, was der Finanzier sehen möchte.

Mehr als "anekdotische Beweise" gibt es nicht. Aber wenn du bei hunderten Hunden immer wieder das selbe erlebst; das es den meisten besser geht, daß teilweise schwere gesundheitliche Probleme verschwinden oder sich bessern, dann bist du von der artgerechten Ernährung überzeugt. Leider kommen die meisten erst drauf wenn ihr Hund krank ist und die wissenschaftlich belegte Schulmedizin keine Hilfe mehr weiß.
Wie viele Fälle gibt es hier bei Yorkies, wo die Hunde laut Untersuchungen "gesund" sind, aber chronischen Durchfall, Hauterkrankungen, usw. haben? Manchmal darf man sich nicht nur auf Zahlen und Studien verlassen, sondern muß auch mal die eigenen zwei Augen öffnen.

:::: Liebe Barfer, fühlt Euch nicht auf den Schlips getreten, sondern herausgefordert, mich mit Fakten zu informieren::::

Ich fühle mich nicht auf den Schlips getreten (ich trage ja auch keinen) aber fühle mich keineswegs herausgefordert, dich mit Fakten zu versorgen. Das schaffst du auch selber.

Meine HP ist da, für Leute die sich für die artgerechte ROHE Ernährung interessieren; nicht um Leute von irgend etwas zu überzeugen. Es sollte jeder sich selbst informieren und seine eigenen Schlüsse ziehen und Entscheidungen treffen. Wenn jemand mit seinen FeFu und der Gesundheit seines Hundes zufrieden ist, wird er ihn wohl kaum auf roh Ernährung umstellen, oder?

Mangelerscheinungen hatte noch kein Hund von mir der roh ernährt wurde, auch nicht im Alter - das hört sich ja fast an wie eine Aussage von den Herstellern von M---- FeFu. Das ist das schöne an ein offenes Forum, nicht wahr, wer weiß wer da schreibt...

Interessant finde ich, daß so viele TROTZ neue wissenschaftliche Studien immer noch ihre Hunde jedes Jahr mehrfach impfen lassen. Da helfen Studien auch nicht das "eingeimpfte" Denken loszulassen.

Grüße,
Swanie


19. Januar 2002 22:09

Hi Kerstin,

:::: ja, mir geht es wirklich um Fakten zu Barf. Ich dachte, dass mir hier der ein oder andere etwas in der Art mitteilen kann, um mich mal "auf die Schnelle" vorab zu informieren. Bei weitergehendem Interesse werde ich mir sicherlich dann auch das ein oder andere Buch zu Gemüte führen:::::

Das wäre aber eine riesen Aufgabe...
Was für Fakten suchst du denn? Studien zu Rohfütterung gibt es nicht, außer ein paar kleine Feldstudien, die einige Tierärzte selbständig durchführen.

:::: Zum anderen ärgert es mich aber auch, WIE für Barf plädiert wird (das kam ja in meinem ersten Posting zum Ausdruck) und das wiederum macht mich der ganzen Sache gegenüber sehr skeptisch, so dass ich mir schon überlege, ob es sich lohnt, dafür Geld auszugeben::::

Was ärgert dich denn so daran? Es sind ganz normale Menschen, die sich selbst informiert haben, teilweise sehr viel wissen über die Ernährung des Hundes haben, teilweise sehr lange roh füttern und Infos zu Rohernährung und ihre Erfahrungen jedem kostenlos zur verfügung stellen mittels das Medium Internet. Dafür plädieren tun die Menschen die ihre Hunde roh ernähren - warum wohl?

Ich verstehe deine Beweggründe nicht - wenn es deinem Hund gut geht mit seinem Futter, dann füttere es weiter - es ist wenigstens eine "wissenschaftlich" fundierte Ernährung.

Ein paar Bücher wären sicherlich eine sinnvolle Ausgabe, und sie sind immerhin interessant.

Warum meldest du dich nur anonym???

Gruß,
Swanie



19. Januar 2002 22:13

Hi Kerstin,

ich habe ähnlich gedacht, als ich mir Infos zu diesem Thema gesucht habe. Soweit ich weiß, gibt es keine wirklich aussagekräftigen Studien zu diesem Thema.
Es gibt aber umgekehrt auch keine, die das Gegenteil beweisen. Hier ist man auf die Erfahrungen anderer Leute angewiesen und die sind auch sehr widersprüchlich.

Die "Barfer-Artikel" fand ich ebenso teilweise ziemlich einseitig und fanatisch angehaucht. Allerdings kann ich ja die Sachen, die mir etwas übertrieben erscheinen "überlesen" und mir die für mich relevanten und meiner Ansicht nach schlüssigen Informationen heraussuchen. Dazu gehört z.B. auch, was allgemein bekannt ist, dass einige Vitamine bei hohen Temperaturen zerstört werden, Aminosäuren sich dadurch chemisch verändern können. Aus diesem Grund gibt es auch unter den Menschen immer mehr "Rohkostler".

Bekannt ist auch, dass Hunde von ihrer Konstellation des Verdauungstraktes Fleisch- und Aasfresser sind. D.h. reintheoretisch müssten sie auch total vergammeltes Fleisch vertragen, wo Menschen sicherlich dran sterben könnten aufgrund einer Lebensmittelvergiftung.
Wölfe fressen bekanntlich auch pflanzliche Nahrung. Dazu gehört aber nicht Getreide. Und Fertigfutter besteht in der Regel zu einem sehr großen Anteil aus Getreide.

Insofern war es für mich logisch, mich in dem Moment, in dem ich überhaupt auf den Gedanken gebracht wurde, frisch zu füttern, auch genau dafür zu entscheiden. Ich füttere meinen Hunden seit 7 Monaten frisch und es geht ihnen gut ;o).

Bis dann

Franziska