Hi Margot,
***** jetzt ganz im Ernst: ich habe NIE behauptet, dass Pellets zu 60-70% aus****
doch, irgendwie schon....
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": ****** Die meisten Reitpferde werden überwiegend mit sogenannten "Pellets" ernährt - und weißt Du was da drin ist...... ********
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: und die bestehen zu 60-70% aus Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse???
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: ungläubige Grüße,
: Swanie
......und trotzdem ist es so, Sägespäne sind auch noch drinnen........
als Ballastmittel sozusagen........
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na ja, egal auch - ist ja heute nicht mehr so...
:::::: Problematik in der Tatsache, dass die Barfer so vehement und auch größtenteils intolerant ihre Futtermethode als das einzig Wahre darstellen, die einzige Möglichkeit Hunde gesund zu erhalten - seid ihr
: euch der Tatsache bewußt, dass ihr unseriösen Züchtern die Ausreden frei Haus liefert? Barf und gesunde Ernährung gut und schön - aber die Genetik gibts auch noch - und auf diese Argumentation ist noch keiner wirklich eingegangen..... :::::
Womit du recht hast - die Genetik spielt natürlich auch eine Rolle, ich finde nur sie wird oft überbewertet.
Wenn man bedenkt, daß Hündinnen weiter zur Zucht verwendet werden, die nicht in der Lage sind selber zu gebähren, oder sich nicht um ihre Welpen kümmern, oder ganz bewußt Defekte und Erbanlagen verschwiegen werden, usw. und mit diesen Tieren gezüchtet wird, dann ist es eine Schande.
Bei den Gelenkserkrankungen ist die Lage aber recht unklar - sogar der SV (Schäferhunde Verein) räumt ein, daß die HD zu 60% Umweltbedingt ist, dennoch wird der Zuchtwert eingeführt und weiterhin das FeFu von den meist zahlenden Sponsor empfohlen. Das Buch "Der Jahrtausendirrtum in der Veterinärmedizin" sollte jeder Züchter lesen - auch wenn es teilweise recht nach persönliche Auseinandersetzung klingt, ändert es nichts an die gut belegten "Beweise", die von Kammerer aufgeführt werden und die große Zweifel der bisher üblichen Zucht und Haltung aufbringen.
Es wäre schön wenn Züchter viel mehr Selbstkritik ausüben würden, und ungeeignete Tiere oder Tiere die offensichtlich Defekte vererben nicht zur Zucht verwenden würden. Leider ist die Lage bei den "besseren" Zuchtverbänden auch nicht so rosig.
Allerdings finde ich nicht, daß BARF unseriösen Züchtern die Ausreden frei Haus liefern - wer sich eine solche Mühe macht mit der Ernährung seiner Hunde, nimmt die Züchterei meist auch ernst - schwarze Schafe gibt es überall (auch bei den großen Zuchtverbänden) die eine Sache wie BARF zu ihren eigenen Nutzen auslegen.
Irgendwer hat mal gesagt man sollte Züchten als ob alles an der Genetik liege, Füttern als ob alles an der Ernährung liege, und halten als ob alles an der Haltung liege.
Ein guter Rat, finde ich...
Gruß,
Swanie