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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
Fakten ! zu Barf?
19. Januar 2002 22:09

Hallo Kerstin,
ein paar Fakten fuer Barf bekommst du hier (engl.):

gruesse,
tanja



19. Januar 2002 22:57

Hallo Kerstin,
Hast du dir denn auch die Muehe gemacht, dich so genau ueber Fertigfutter zu informieren? Ich schon, seitdem gibts keines mehr. Mag sein, dass es sich in zig Jahren herausstellen wird, dass Barf total schlecht fuer unsere Hunde ist/war aber das Risiko gehe ich gerne ein.


:Bei weitergehendem Interesse werde ich mir sicherlich dann auch das ein oder andere Buch zu Gemüte führen.
--Tom Lonsdale hat ein gutes Buch dazu geschrieben"raw meaty bones" u. berichtet u.a. ueber die Auswirkungen von Fefu.

Anbei ein Report, was u.a. noch so alles leckeres im Fefu ist.

viele Gruesse,
tanja

20. Januar 2002 01:05

Hi Swanie,

: Warum meldest du dich nur anonym???

Weil ich vor längerer Zeit in einem Baby-Forum anfangs mit richtigem Namen und Email Addy gepostet habe und daraufhin einige Mails von Hirnverbrannten erhalten habe. Dabei handelt es sich mE nach um den gleichen Typ wie diejenigen, die bei Frauen ins Telefon stöhnen. Ans Telefon gehe ich trotzdem noch, aber wozu meine Email-Addy überall reinsetzen und mir noch mehr von diesem Müll antun?

:das hört sich ja fast
an wie eine Aussage von den Herstellern von M---- FeFu. Das ist das schöne an ein offenes Forum, nicht wahr, wer
weiß wer da schreibt...

s.o. Und wenn Du es genau wissen willst, ich weiß noch nicht mal, auf welche Marke Du mit M----Fefu Du anspielst. Was heißt "wer weiß wer da schreibt..."? Möchtest Du mir etwas Bestimmtes unterstellen, und wenn ja, dann was?


: Was ärgert dich denn so daran?
Gehe zurück zu meinem ersten Posting und lies es noch einmal ganz langsam durch.




: Studien zu Rohfütterung gibt es nicht, außer ein paar kleine Feldstudien, die einige Tierärzte selbständig durchführen.

Wie kann man dann behaupten, Rohfütterung sei gesünder für Hunde oder gar, dass Fefu Hunde krank mache? Einfach behaupten kann man vieles, beweisen muß man es auch können. Aber "ein paar kleine Feldstudien" sind ja besser als nichts; hier wäre ich beispielsweise an Links interessiert gewesen.


:


: Ich verstehe deine Beweggründe nicht - wenn es deinem Hund gut geht mit seinem Futter, dann füttere es weiter - es ist wenigstens eine "wissenschaftlich" fundierte Ernährung.
:

Was gibt es daran nicht zu verstehen? Mein Hund bekommt Fefu und ist gesund damit. Er frißt es auch gerne. Aber ich könnte mir vorstellen, dass er auch gerne mal ein Stück "richtiges" Fleisch mitsamt Knochen bearbeiten würde. Deswegen interessiere ich mich für Barf. Ich schrieb ja auch in meinem ersten Posting, dass ich Barf nicht ablehne, u.A.weil ich mich darin nicht gut genug auskenne. Mir gefällt nur die Art und Weise nicht, in der dafür "geworben" wird. Franziska schrieb dazu: Die "Barfer-Artikel" fand ich ebenso teilweise ziemlich einseitig und fanatisch angehaucht. Und besser kann ich es auch nicht ausdrücken.




:::: 2) Um sich auf Fertigfutter umzustellen hatte der Hund ca. 60 Jahre. In diesen 60 Jahren hat sich der allgemeine
Gesundheitszustand unserer Hunde drastisch verschlechtert. Dieses hängt UNBEDINGT mit der schlechten
Ernährung zusammen. (S: Simon)

:: Meine Frage: Beweise für diese These? Glaubwürdige wissenschaftliche Untersuchungen? Kann es nicht sein, dass
der Gesundheitzustand der Hunde sich gar nicht verschlechtert hat, sondern ihm statt dessen mehr Aufmerksamkeit
zuteil wird? Welcher Bauer gingvor 60 Jahren wegen anhaltenden Durchfalls seines Hundes monatelang zum
Tierarzt (Ausnahmen bestätigen sicherlich die Regel)? Entweder der gewöhnliche Strassen-/Hofhund hats überlebt
oder eben nicht::::

:kann sein. Ich denke du mußt Bücher lesen, mit Tierärzten und Hundezüchter reden und deine eigenen Schlüsse
ziehen.

Was heißt hier "kann sein"? Man kann doch nicht die Behauptung aufstellen, dass Hunde heute gesundheitlich schlechter dran sind als vor 60 Jahren und dass dies UNBEDINGT mit der schlechten (Fefu-) Ernährung zusammenhängt, nur um anschließend lapidar zu sagen, kann sein, dass es Hunden heute gar nicht schlechter geht als vor 60 Jahren.


grinning smileyas Buch zu dieser Studie kannst du kaufen und lesen, dann weißt du es. [www.price-pottenger.org]

Na bitte, das ist doch was. Ich werde da mal reinschauen (heute ist es mir zu spät, gähn).


:Hier geht es nicht um Krebs bei alten Hunden, sondern um Krebs allgemein. Zuviele Hunde bekommen Krebs in
jungen Jahren.

Und wieviele sind das pro 100 000 Exemplaren? Wie definierst Du "in jungen Jahren"? Und wie hängt das mit Fefu bzw. Barf zusammen? Wenn (im Sinne von falls)Du behauptest, dass Fefu Krebs erzeugt, solltest Du das anhand von aussagefähigen Statistiken verifizieren können; ansonsten nehme ich mir das Recht heraus, solchen Behauptungen keinen Glauben zu schenken.


:Mehr als "anekdotische Beweise" gibt es nicht.

Und damit bleibt Barf für mich eine Glaubenssache. Ist auch nicht schlimm. Nur ist es unseriös im Glauben an eine gute Sache so zu tun, als HÄTTE man Fakten und Dinge zu behaupten, die man nicht beweisen kann. Siehe dazu mein Beispiel 2) im Ursrungsposting.


:Mangelerscheinungen hatte noch kein Hund von mir der roh ernährt wurde, auch nicht im Alter - das hört sich ja fast
an wie eine Aussage von den Herstellern von M---- FeFu.

Ich habe nirgends behauptet, dass Barf zu Mangelerscheinungen führt.


Gute Nacht,
Kerstin Hk

20. Januar 2002 09:11

Hi Kerstin Hk,

:::: Wie kann man dann behaupten, Rohfütterung sei gesünder für Hunde oder gar, dass Fefu Hunde krank mache? :::

Die Antwort dazu steht in den beiden Artikeln die du erwähnt hast. Lese sie doch noch mal ganz langsam durch. smiling smiley
"Der Hund ist ein Karnivor!

Wie sein Vorfahr der Wolf, gehört der Hund zur Ordnung der Karnivoren wobei der Wolf eigentlich kein reiner Fleischfresser ist. Außer Beutetiere frisst der Wolf noch Obst, Kräuter, Beere, Gräser, Wurzeln, Insekten und auch den Kot der Pflanzenfresser. Überwiegend frisst der Wolf jedoch Großwild; von dem Beutetier wird alles aufgefressen bis auf die größeren Knochen, ein Großteil der Haut und Fell und ein Teil des Magen/Darm Inhalts.

Durch den Verzerr des ganzen Tieres bekommt der Wolf alle für ihn lebenswichtige Nährstoffe; Eiweiß, Fett, Mineralien, Vitamine, Enzyme und Ballaststoffe.

Der Hund hat das Gebiss eines Karnivors, mit kräftigen Eckzähnen um die Beute zu greifen und Backenzähne mit scharfen Kanten um Fleisch und Knochen durch beißen zu können.

Im Gegensatz zu Pflanzenfressern, hat der Hund keine Verdauungsenzyme im Speichel und produziert vergleichsweise sehr wenig Speichel. Hundespeichel ist sehr zähflüssig und dient als Gleitmittel für die Nahrung, die beim Fleischfresser meist aus größeren Brocken besteht.

Der Magen des Hundes ist im Vergleich zu Pflanzenfressern sehr groß; 8 x so groß wie ein Pferdemagen relativ zum Körpergewicht. Die Magensäure des Hundes enthält die 10-fache Menge an Salzsäure wie die des Menschen und hat ein pH von unter 1 mit Nahrung im Magen im Vergleich zum Menschen, der ein pH von 4-5 im Magen hat. Die Produktion der Verdauungssäfte erfolgen beim Hund durch den Schlüsselreiz Fleisch.

Der Darm des Hundes ist sehr kurz im Vergleich zum Darm des Pflanzenfressers. Die vollständige Verdauung von den Nahrungsmitteln Fleisch und Knochen beträgt max. 24 Stunden beim Hund im Vergleich zu den enorm langen Verdauungszeiten bei pflanzlicher Nahrung von 4-5 Tagen.

All diese Fakten sprechen eindeutig dafür, dass der Hund ein Fleischfresser ist und eine auf Getreide basierende Ernährung grundsätzlich falsch ist für diese Spezies."

Aus diesem Grund halte ich Fertigfutter für eine Fehlernährung. Dazu kommen Beobachtungen über 20 Jahren, diese Beobachtungen und Meinungen teilen viele Tiermediziner; das Ergebnis spricht für sich.

:::Einfach behaupten kann man vieles, beweisen muß man es auch können. Aber "ein paar kleine Feldstudien" sind ja besser als nichts; hier wäre ich beispielsweise an Links interessiert gewesen:::

Nicht alles ist im Internet - um richtige Recherchen zu machen kommst du nicht um das Lesen von Büchern und das Bestellen von Studien rum. Du könntest auch Dr. Billinghurst, Dr. Pitcairn oder Dr. Susan Wynn einfach anschreiben und fragen was sie machen. Links findest du auf meiner Link Seite.

::::: Mein Hund bekommt Fefu und ist gesund damit. Er frißt es auch gerne. Aber ich könnte mir vorstellen, dass er auch gerne mal ein Stück "richtiges" Fleisch mitsamt Knochen bearbeiten würde.::::

Das Mischen von rohem Fleisch und Fertigfutter ist nicht ratsam, weil die Vedauungszeiten sehr unterschiedlich sind und es zu Verdauungsstörungen führen könnte.
Aber wenn du nur ab und zu ein Stück Fleisch füttern möchtest, bräuchtest du eher wissenschaftliche Beweise, daß der Hund rohes Fleisch verträgt als das das Fertigfutter ungesund ist.
Diesen Beweis findest du in jedem Wolfspark und in den hunderten Beiträgen von Menschen, die ihre Hunde rohes Fleisch und Knochen gefüttert haben ohne das der Hund erkrankt. Ein gutes Buch über die Zutaten von Fertigfutter ist "Food Pets Die For" von Ann Martin und "Futtermittelrechtliche Vorschriften" von Agri Media, ISBN 3-860037-109-6


:::: Mir gefällt nur die Art und Weise nicht, in der dafür "geworben" wird.::::

Ich verkaufe weder Fleisch und Knochen, noch Gemüse....

::::Franziska schrieb dazu: Die "Barfer-Artikel" fand ich ebenso teilweise ziemlich einseitig und fanatisch angehaucht. Und besser kann ich es auch nicht ausdrücken::::


Es ist interessant, wie man diese Artikel als "fanatisch" bezeichnet. Wenn man eine Ansicht vertritt, die nicht üblich ist, ist man "fanatisch"; schreibt die Tierfutterindustrie Horrormeldungen über die Gefahren von Rohkost, ist dieses nicht fanatisch, denn es entspricht die übliche Meinung. Die FeFu Industrie spricht jedem ab, die Fähigkeit zu denken und ein Hund selber zu füttern; verbreitet daß Fertigfutter (hauptsächlich aus Getreide, mit billigst Zutaten und Konservierungsstoffem, die man Menschen nicht verfüttern darf) das gesündeste für den Hund ist und es zweifelt keiner daran - die TÄ werden von der Industrie mit Lehrmaterial zur Ernährung der Haustiere versorgt und verbreiten diesen Mythos weiter.
Wissenschaftliche Studien belegen dieses - hast du dich mal erkundigt wie diese Studien betrieben werden? Man muß anfagen, die "Wissenschaft", die hinter der FeFu Produktion steht anzuzweifeln.
Würde ich schreiben, daß der Mensch beste Gesundheit genießt in dem er ausschließlich eine Astronautennahrung ißt, und dieses mit Studien "beweise" würdest du wahrscheinlich diese Studien anzweifeln.


::::: Was heißt hier "kann sein"? Man kann doch nicht die Behauptung aufstellen, dass Hunde heute gesundheitlich schlechter dran sind als vor 60 Jahren und dass dies UNBEDINGT mit der schlechten (Fefu-) Ernährung zusammenhängt, nur um anschließend lapidar zu sagen, kann sein, dass es Hunden heute gar nicht schlechter geht als vor 60 Jahren.
:::::

Das sind Beobachtungen von Tierärzten und Hundezüchtern die auch in ihren Büchern beschrieben werden. Der Zusammenhang Krebs - Ernährung ist im Humanbereich ausreichend beschrieben. Dieser Zusammenhang besteht auch bei Hunden.
Ogilvie GK, Vail DM. Nutrition and cancer (1990). Recent developments.Vet Clin North Am Small Anim Pract 20(4):969-985

Um die Ursache zu beweisen, naja, wer hat genug Interesse dran eine solche Studie zu finanzieren? Waltham etwa? Da kann man wenig tun außer die eigenen Augen und Ohren zu öffnen, mit kritischen Tierärzten und Hundezüchtern zu reden, die Physiologie des Hundes zu studieren und seine eigenen Schlüsse zu ziehen.


:::: Und wieviele sind das pro 100 000 Exemplaren? Wie definierst Du "in jungen Jahren"? Und wie hängt das mit Fefu bzw. Barf zusammen? Wenn (im Sinne von falls)Du behauptest, dass Fefu Krebs erzeugt, solltest Du das anhand von aussagefähigen Statistiken verifizieren können; ansonsten nehme ich mir das Recht heraus, solchen Behauptungen keinen Glauben zu schenken:::::


Als Beispiel der Berner Sennen Hund - 9,7% der Berner bekommen Krebs - durchschnittliches Alter ist 6,2 Jahre bei Diagnose. Das füttern von Getreide ernährt Krebs. Sogar die FeFu Industrie erkennst das...
hier ein Link von Hills: [www.vetshow.com]


:::: Und damit bleibt Barf für mich eine Glaubenssache. Ist auch nicht schlimm. Nur ist es unseriös im Glauben an eine gute Sache so zu tun, als HÄTTE man Fakten und Dinge zu behaupten, die man nicht beweisen kann. Siehe dazu mein Beispiel 2) im Ursrungsposting:::::

Man hat Fakten - es liegt daran wie man die Fakten deutet und interpretiert und welche Schlüsse man daraus zieht. Die artgerechte Ernährung des Hundes mit frische, rohen Zutaten ist keine Glaubenssache, was haben Hunde bloß früher gefressen???
BARF ist keine Erfindung von irgend jemand; BARF ist die Ernährung des Hundes mit Futter, das für Caniden geeignet ist.

Grüße,
Swanie

20. Januar 2002 09:41

Hallo Kerstin,

:Ich dachte, dass mir hier der ein oder andere etwas in der Art mitteilen kann, um mich mal "auf die Schnelle" vorab zu informieren.

Alle Hundehalter, die sich informiert und entschieden haben, ihre Hunde natürlich zu ernähren und nicht einfach einen Sack Fufu aus dem Regal zu nehmen, haben viel Zeit aufgewendet, Wissen zu erlangen und gewissenhaft abzuwägen, welche Ernährung wohl die artgerechteste und natürlichste ist.
Und Du möchtest Dich mal "auf die Schnelle vorab informieren?"
Einerseits schreibst Du ein endlos langes Posting, andererseits sollen die gewünschten Informationen Dir schnelles Wissen vermitteln und, auf Beiträge, die Dir Quellen nennen, antwortest Du (unten) mit *gähn*.

: Und zum Thema Fefu: ich habe keineswegs für Fefu plädiert. Wie ich bereits geschrieben habe, ist es mir egal, was andere ihren Hunden verfüttern.

Kann es sein, daß Du gestern abend gerade mal Lust hattest, irgendwas zu schreiben, aber selbst nicht so genau weißt, was Du eigentlich willst?
Information, Literaturangaben, Erfahrungeberichte offenbar nicht.

Viele Grüße

Christa


:
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: Viele Grüße und ein schönes Wochenende,
: Kerstin Hk

20. Januar 2002 10:37





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: Wie kann man dann behaupten, Rohfütterung sei gesünder für Hunde oder gar, dass Fefu Hunde krank mache? Einfach behaupten kann man vieles, beweisen muß man es auch können. Aber "ein paar kleine Feldstudien" sind ja besser als nichts; hier wäre ich beispielsweise an Links interessiert gewesen.

: Was gibt es daran nicht zu verstehen? Mein Hund bekommt Fefu und ist gesund damit. Er frißt es auch gerne. Aber ich könnte mir vorstellen, dass er auch gerne mal ein Stück "richtiges" Fleisch mitsamt Knochen bearbeiten würde.

: :::: 2) Um sich auf Fertigfutter umzustellen hatte der Hund ca. 60 Jahre. In diesen 60 Jahren hat sich der allgemeine
: Gesundheitszustand unserer Hunde drastisch verschlechtert. Dieses hängt UNBEDINGT mit der schlechten
: Ernährung zusammen. (S: Simon)
:
: :: Meine Frage: Beweise für diese These? Glaubwürdige wissenschaftliche Untersuchungen? Kann es nicht sein, dass
: der Gesundheitzustand der Hunde sich gar nicht verschlechtert hat, sondern ihm statt dessen mehr Aufmerksamkeit
: zuteil wird? Welcher Bauer gingvor 60 Jahren wegen anhaltenden Durchfalls seines Hundes monatelang zum
: Tierarzt (Ausnahmen bestätigen sicherlich die Regel)? Entweder der gewöhnliche Strassen-/Hofhund hats überlebt
: oder eben nicht::::
:
: Was heißt hier "kann sein"? Man kann doch nicht die Behauptung aufstellen, dass Hunde heute gesundheitlich schlechter dran sind als vor 60 Jahren und dass dies UNBEDINGT mit der schlechten (Fefu-) Ernährung zusammenhängt, nur um anschließend lapidar zu sagen, kann sein, dass es Hunden heute gar nicht schlechter geht als vor 60 Jahren.
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: :Hier geht es nicht um Krebs bei alten Hunden, sondern um Krebs allgemein. Zuviele Hunde bekommen Krebs in
: jungen Jahren.
:
: Und wieviele sind das pro 100 000 Exemplaren? Wie definierst Du "in jungen Jahren"? Und wie hängt das mit Fefu bzw. Barf zusammen? Wenn (im Sinne von falls)Du behauptest, dass Fefu Krebs erzeugt, solltest Du das anhand von aussagefähigen Statistiken verifizieren können; ansonsten nehme ich mir das Recht heraus, solchen Behauptungen keinen Glauben zu schenken.
:
:
: :Mehr als "anekdotische Beweise" gibt es nicht.
:
: Und damit bleibt Barf für mich eine Glaubenssache. Ist auch nicht schlimm. Nur ist es unseriös im Glauben an eine gute Sache so zu tun, als HÄTTE man Fakten und Dinge zu behaupten, die man nicht beweisen kann.


Hallo Kerstin,

schon der Alte Fritz (Friedrich der Große) hat gesagt, dass Jeder
nach seiner Facon selig werden soll. Und heutzutage haben wir Glau-
bensfreiheit.

Es gibt schon Statistiken über die Gesundheit und das Leben des
derzeit zu 90% mit Fertigfutter ernährten Hundes.

Es gibt die Patientenkarteien der Tierärzteschaft und es gibt
Tierfriedhöhe, auf denen ihre Opfer liegen. Wenn du dir einmal
die Mühe machst, auf einem solchen die meist verzeichneten Lebens-
daten anzusehen, wirst du kaum einen Hund über 10 Jahre finden.

Nach Statistiken von Anderson liegt die Lebenserwartung des Hundes
zwischen 4 und 5 Jahren. Aus Berlin gibt es eine Statistik über
die Welpen- und Junghundsterblichkeit mit erschreckenden Zahlen.

Die Packungen mit Fefu müssten eine ähnliche Aufschrift tragen
wie die Zigarettenwerbung:

"Die Bundesgesundheitsministerin warnt: Fefu schadet der Gesundheit
des Hundes."


Eine andere Teilnehmerin hat sich nach einer mail von mir den
"Jahrtausendirrtum der Veterinärmedizin" von Kammerer besorgt
und schrieb mir darauf einige bestürzte Zeilen.


Freundliche Grüße

Anneliese