Hallo Swanie,
: Soweit ich es verstanden habe hat der Berner Club in den USA eine Studie gemacht, die inzwischen wohl abgebrochen worden ist.
: Daraus ergab sich, daß Histiozytose 24% der Fälle dar stellt und erblich bedingt ist sowie Mastozytom; Lymphosarkom, Fibrosarkom, und Osteosarkom sind scheinbar nicht erblich bedingt.
: In ihrer Studie ergab sich auch, daß fast die hälfte der Untersuchten Hunde an Krebs starben.
Die Studie auf die ich mich beziehe wurde in den Jahren 1997/1998 an der
Vet.med.Uni Wien im Zuge einer Dissertation in Zusammenarbeit mit dem
Institut für Tierzucht und Genetik gemacht.
: Sicherlich spielen viele Faktoren eine Rolle in der Entstehung von Krebs; Ernährung, Impfungen, Haltung, Genetik, Umwelteinflüsse, usw., aber wenn der Hund erst einmal Krebs hat, spielt die Ernährung eine große Rolle in dem Verlauf und in der Genesung.
Das die richtige Ernährung eine Rolle spielt bezüglich Verlauf und Genesung bei Krebserkrankungen bezweifle ich in keinster Weise - nur sollte man mit Hunden züchten, die nicht schon eine Krebspdisposition haben.
: Die Aussage von mir war nicht, daß die Ursache von Krebs alleine in der Ernährung zu suchen ist, sondern daß für mich der allgemeine Gesundheitszustand der Hunde heutzutage unbedingt was mit der Ernährung zu tun hat. Dazu gehört eben auch Krebs....
Das sehe ich sicher anders...... gesunde Ernährung - was immer man darunter versteht - ist sicher wichtig, allerdings bleibe ich dabei, dass der allgemeine Gesundheitszustand der Hunde mehrheitlich auf ungesunde Zuchtpolitik und nicht ungesunde Ernährung zurückzuführen ist.
: Das ist richtig, allerdings mache ich diese Unterstellung nicht. Ich denke, was wir über Generationen kaputt gezüchtet, geimpft und gefüttert haben, können wir auch nicht alleine mit Ernährung wieder gesund bekommen, aber es hilft sicherlich, mit einer möglichst gesunden Ernährung anzufangen. Was eine gesunde Ernährung dar stellt - nun ja, da gehen die Meinungen eben auseinander.
Ich würde mir wünschen, dass Du doch ein bißchen mehr differenzierst zwischen kaputt gezüchtet und gefüttert - was das Impfen betrifft - keine Debatte bitte - ich bin ein Befürworter.......
Kleines Beispiel von meinen Hunden: 2 Hündinnen der selben Rasse, mit dem gleichen Futter unter gleichen Umweltbedingungen aufgezogen - eine
mit HD-A eine mit HD-C.
Das die Seite ein solches Aufsehen erregt sagt mir, daß viele Hundebesitzer unzufrieden mit der Gesundheit ihrer Hunde sind und nach Alternativen suchen. Ich frage mich warum?
Glaubst Du wirklich, dass nur Hundebesitzer Deine HP besuchen, die mit der Gesundheit ihrer Hunde unzufrieden sind?
Kann es nicht auch einfach nur Neugierde, Interesse oder sonstwas sein?
: Es bestätigt für mich meine Ansichten. Ich erhebe keineswegs den Anspuch, die Wahrheit für mich alleine zu kennen; wenn jemand zu mir sagt, er ist mit der Ernährung und der Gesundheit seines Hundes zufrieden, wird er von mir nicht hören er müßte roh füttern.
Gut - meine Hunde werden mit FeFu ernährt, ich mische lediglich Selbstgekochtes zwecks Geschmacksvariation (vermenschlichen?)dazu.
Alle meine Hunde - auch eine Hündin die aus einer Allergikerfamilie stammt - sind gesundheitlich in einwandfreiem Zustand. Deshalb habe ich auch nicht vor etwas zu verändern.
: Anders sehe ich das mit Impfungen - da kann ich wahrhaftig "fanatisch" werden.
Deshalb lassen wir dieses Thema auch besser - da kann ich nämlich auch "fanatisch" werden. :-)
Grüße
Margot+Foxies+Dalmis