Hallo,
Wenn man weiche Knochen gibt (also Knochen von jungen Tieren!!! Lamm/Kalb/Huhn...die werden meist nur 3-6 Monate alt, bis auf die Suppenhühner, die sollte man aber auch nicht füttern, Rind wird seit BSE auch nicht sehr alt, kann man auch einigermassen bedenkenlos füttern) und darauf achtet, keinen Röhrenknochen zu geben: also kein Bein, da kann man das Mark rauslutschen lassen; also wenn man darauf achtet, dann ist die Wahrscheinlichkeit, einen Splitternden Knochen zu erwischen ziemlich gering.
: Hallo Nathaly!
: Gegenfrage: Weißt du, wieviele dran verrecken?
: Ich weiß, jetzt kommt bestimmt gleich "soviele könnens ja nicht gewesen sein, wenn sie bis heute überlebt haben". Aber es stirbt ja auch nicht jeder Hund, der einen Knochen frisst, gleich daran. (sonst gäbe es unter den BARFern ziemlich viele tote Hunde..) Aber es besteht ja vielleicht die Gefahr, dass einer meiner Hunde einen splitternden Knochen erwischt?
Sicher besteht diese Gefhar, aber besteht nicht auch die Gefahr, dass Du bei einem Autounfall um's Leben kommst? Ich weiss, das ist unsachlich und daneben, aber mein Terrier hatte vielmehr Probleme mit falsch geschluckten TroFu-Brocken, Schweineohr-Teilen und Büffelhautknochen, als jemals mit einem Knochen (ok, es sind ja auch erst 4 Monate BARF...)
: Versteh mich bitte nicht falsch, ich lehne BARF nicht unbedingt ab, sondern möchte einfach nur zur Diskussion anregen..
Kriegst Du... Wenn Dein Hund zur Gattung der zu-große-Brocken-Schlinger zählt, kannst Du Knochen immer noch weg lassen und CA-Citrat füttern, oder weiche Knochen wolfen, die sind dann ziemlich klein und fein.
Für mich ist das Splittern jedenfalls kein Argument gegen Knochen (sie müssen halt auch ROH sein...), eher ein Argument wäre es, wenn die Zusammensetzung des Futters dadurch nicht artgerecht würde, aber das ist es ja gerade nicht.
In diesem Sinne, happy discussing
Petra
: Liebe Grüße,
: Tom